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[○] Bei Hank und Connor bleiben und Tür öffnen.
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Ich öffnete die Tür und wurde zu meiner Überraschung fest umarmt und nicht angeschrien. Leise hörte ich eine Entschuldigung, so leise das ich sie fast überhört hätte. Ich sah zu Connor der am Türrahmen stand und leicht in sich hinein lächelte. Anscheinend hatte er Hank doch Besänftigen können. Langsam umarmte ich Hank ebenfalls und gab ihn ein Kuss auf die Wange.
"Schon okay Hank", kicherte ich und war überraschenderweise gut gelaunt. Ob es an Hanks Entschuldigung oder an Connors lächeln lag wusste ich nicht.
Nach einer Zeit Löste er sich, legte seine Hände auf meine Schulter und musterte mich von oben bis Unten.
"Ich hätte mir nie Vorstellen können das du zu diesen Blechdingern Gehörst", sagte Hank und ich lächelte nur. Ich weiß das dies nicht Böse gemeint war, das er es sogar nett meinte. Doch manchmal kann er die Dinge die er Meint nicht so richtig ausdrücken wie er es will. Wenn man ihn aber schon Lange kennt weiß man sofort was er meint.
Ruhig nahm er seine Hände von meinen Schultern und sah mich an.
"Connor hatte mir erklärt gehabt was mit dir los war, das du es anscheinend nicht so ganz freiwillig getan hast", ich nickte.

Connor war vor kurzem ja noch Komplett eine Maschine und unter Amandas Einfluss gewesen, kein Wunder das er Bescheid wusste von dem was mit mir Passiert war.
Er kannte mich besser als ich mich selbst.
"Vergessen wir die Sache einfach, ich gehe Schlafen. Sonst bin ich noch Müde wenn ich von Connor aus dem Bett gejagt werde", meinte Hank und sah am Ende zu Connor welcher ihn Unschuldig ansah. Kurze Zeit danach ging Hank dann zu seinem Schlafzimmer zum Schlafen und schloss die Tür.
Connor und ich standen immer noch vor meiner Zimmertür herum.
"Amanda kann Schrecklich sein", fing er an. "Sie brauch Kontrolle, wenn sie keine hat versucht sie sich diese zu Erzwingen", mein LED flackerte zwischen Gelb und Rot, bildete fast die Farbe Orange und wurde doch wieder Blau als Connor meine Hand nahm und sich an ihn zog.
"Du brauchst aber keine Angst haben, wenn du die Mauer erstmal durchbrochen hast ist es schwieriger für sich dich zu Kontrollieren. Aber schmerzhafter wenn sie es versucht und du dich gegen sie stellst", das Beruhigte mich ja sehr. Als Connor bemerkte das es mich eher mehr Verunsicherte als beruhigte Entschuldigte er sich sofort.

Sein Blick glich fast den eines Welpen und es sah Verdammt niedlich aus.
"Schon in Ordnung", meinte ich und konnte mir ein Kichern nicht Verkneifen.
"Du kannst ruhig reinkommen", sagte ich und sah zu Connor welcher sich dann auch in mein Zimmer begab und  sich umsah, ich beobachtete wie er zum Fenster ging und aus dieses Hinausblickte. "Für euch scheint Schnee Besonders zu sein", stellte er fest und ich stellte mich neben ihn.
"Es kommt Selten vor das es im Winter schneit, also ist es was Einzigartiges", sagte ich schmunzelnd und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Sein LED leuchtete Blau und ich lächelte. Sanft küsste ich ihn und bemerkte wie er kurze Zeit später erwiderte. Seine Arme legten sich um mich und sanft kuschelte ich mich an ihn. Entspannt sahen wir gemeinsam dem Schnee beim Fallen zu und genossen die Nähe voneinander.
Während Connor mit seiner Hand durch mein Haar fuhr dachte ich noch einmal über die Vorherigen Dinge nach. Sofort blinkte mein LED Gelb und zeigte Connor damit was Momentan mit mir los war. Doch er blieb Still und fragte nicht nach, er wollte sowie ich nicht die Angenehme Stille Unterbrechen. Und dafür war ich ihm Dankbar.
Ich liebte ihn Unglaublich sehr und konnte mir nach so kurzer Zeit kein Leben mehr ohne ihn Vorstellen.
Er war mein RK800, nichts würde uns aus einanderbringen.

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~628 Wörter

Connor x Reader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt