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Mittlerweile war es 12 Uhr und Markus und ich saßen gemeinsam auf einen der Dächer von Detroit. Wir beobachteten die Menschen und die Androiden die entweder Arbeiteten oder ihren Herren Hinterherliefen. Die Autos musternd, sah ich ein mir Bekanntes Auto. Ich beobachtete dieses und erkannte wie es Parkte und 2 Personen Ausstiegen. Sofort erkannte ich diese, ich sah wie sie sprachen, konnte jedoch kein einziges Wort verstehen. "Alles in Ordnung?", fragte Markus da ich immer noch nur diese 2 Personen Anstarrte. "Alles Bestens", sagte ich während ich Aufstand und mich auf den weg Runter machte, die Treppen runter rennend und nur auf Connor Konzentriert, blendete ich vollkommen aus das Markus mir Folgte und mich unten am Ausgang kurz bevor ich hätte rausgehen können am Handgelenk festhielt. "Markus lass mich los", bittend sah ich zu ihm, ich durfte Connor und Hank nicht aus den Augen verlieren, wer weiß wohin sie dann Verschwanden. Doch anstatt mich loszulassen hielt er mich nur weiter fest und zog mich an sich, er verhinderte damit das ich Hank und Connor sehen konnte. "Markus lass mich bitte los!", sprach ich nun lauter und hörte Schritte die auf den Eingang zu gingen, und tatsächlich wurde ich dann von Markus losgelassen, welcher nun den Eingang beobachtete.

Nicht einmal ein Paar Sekunden später betraten Hank und Connor das Haus und standen somit nun fast vor uns. Immer noch stand ich nah an Markus welcher einen Arm um mich legen wollte, was nicht klappte da Connor mich im Passenden Moment an sich zog um dies zu Verhindern. Die Eifersucht welche er Verspürte war kaum zu Übersehen, auch erkannte ich Hanks irritierten aber dennoch nicht grade Erfreuten Gesichtsausdruck, auch Markus war Irritiert."Wer sind die?", fragte mich Markus und sah zu mir. "Meine Familie, ich habe dir doch von ihnen Erzählt Markus", beantwortete ich ruhig seine Frage. Ich hörte sie reden, Diskutieren, aber ich blendete alles aus, ich bemerkte nicht wie mein LED durchgehend rot blinkte. Amanda, sie war in meinem Kopf, versuchte mir ihre Meinung aufzuzwängen, mich zu einer ihrer Untergebenen zu machen, das uch meine Meinung verlor und nur ihre Glaubte. Sie hörte nicht auf, ich schrie das sie aufhören sollte doch es Funktionierte nicht. Es schien als hätte sie sich dort festgesetzt, ich bekam Kopfschmerzen, hielt mir meinen Kopf und sank fast zu Boden.
Es war zu viel für mich, mein Körper schien überhaupt nicht mehr sich selbst zu sein.

Ich konnte ihn nicht mehr Kontrollieren, war kaum imstande noch klar zu denken und wollte das sie Endlich aus meinen Kopf verschwinden würde. Jemand legte seine Hände auf meine Schultern und fing an mich zu Schütteln,aber es brachte nichts. Zumindest dachte ich dies, aber keine Sekunde später bekam ich die Kontrolle und fiel in Markus Arme welcher vor mir Stand. Und wieder umarmte er mich fest, ignorierte den Eifersüchtigen Blick von Connor und ich hörte wie Hank mit Connor Diskutierte, er schien es nicht sofort gut aufzunehmen das Connor dank mir zum Abweichler wurde. Vielleicht hatte Er Sorge um ihn? Es war möglich jedoch kam es mir nicht so vor als wäre Hank Traurig wenn Connor deshalb seinen Job verlieren würde. Markus küsste meine Stirn und ich bemerkte wie Connor Markus arme von mir Löste und mich zu ihn ran zog. "Wir gehen Nachhause", sagte dieser, hob mich hoch wie ein Kleines Kind und trug mich zum Auto. "Du bist immer bei uns Willkommen (Y/N)!", rief Markus uns hinter her und ich erkannte sogar ein leichtes trauriges lächelnd auf seinen Lippen. Ich kannte ihn zwar erst seit Gestern Abend aber er ist mir schnell ins Herz gewachsen.

Als wir im Auto saßen fuhr Hank stumm los und setzte sich etwas auf um uns nicht hören zu müssen, Ärger würde ich von ihm also Wahrscheinlich erst Zuhause bekommen. "Findest du diesen Markus Interessant?", fragte Connor mich ohne mich auch nur Anzusehen. "Er ist ganz Nett", antwortete ich Irritiert. Endlich sah er mich an. "Ich habe gesehen wie er dich Angesehen hat (Y/N)", durcheinander sah ich ihn an. "Und wie hat er mich deiner Meinung nach Angesehen Connor?"
"Verliebt", sprach er ruhig und ich konnte eindeutig Hören das er Eifersüchtig war. "Connor? Bist du etwa Eifersüchtig?", ohne zu Antworten wischte er mit einem Tuch meine Stirn ab, dort wo Markus mich zuvor geküsst hatte. "Ich hätte keinen Grund Eifersüchtig zu sein", sagte er, doch seine Taten und sein Blicke sprachen Bände. "Ganz sicher?", sagte ich Schmunzelnd und sah ihn an. "Ganz sicher", antwortete er und küsste meine Stirn. Ich kicherte da es zu Amüsant war wie er Verzweifelt versuchte glaubwürdig zu sein. Sein LED leuchtete immer mal wieder Gelb bevor es wieder auf Blau wechselte. "Was passiert mit dir wenn ich in der Nähe bin Connor?", offen fragte ich ihn das was lange auf meiner Zunge brannte, was ich mich nie getraut hatte zu fragen.

Und nun hatte ich es Endlich geschafft. Sein LED blinkte zwischen den Farben Gelb und rot, fast schon Orange und erst seit einigen Minuten hatte er sich dazu Bereit erklärt mir zu Antworten. "Mein System spielt Verrückt", antwortete er knapp und es schien als wäre er deshalb Unzufrieden. "Findest du dies Schlimm?", fragte ich ehrlich und sah ihn leicht nicken. "Dies deutet daraufhin das mein System Fehler hat", antwortete er Kalt und grade als ich mich wegdrehen wollte da mich seine Worte verletzt hatten zog er mich näher an sich und flüsterte in mein Ohr. "Was ist das für ein Gefühl was Auftritt wenn du mir so Nahe bist? Wenn ich dich Berühre oder das verlangen habe das du nur mir so nahe sein Sollst?" "Liebe", hauchte ich und war sichtlich überrascht. Vor ein paar Sekunden war er mir gegenüber noch Kalt, schien es als Schrecklich zu empfinden, und keine Sekunde später zog er mich an sich und sagte mir unbewusst das er mich Lieben würde.
Es Verwirrte mich. "Ich mag dieses Gefühl", sprach er während er sein Gesicht in meinen Haaren Vergrub und es genoß Mich bei sich zu haben. "Ich hoffe für diesen Markus das er dir nicht so Nahe gekommen ist, den du gehörst mir", nuschelte er und ein Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen, er war einfach zu Niedlich.

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1032 Wörter

Connor x Reader ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt