Faith(Mario Götze)

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Wir liegen am Strand, als Katy neben Sami plötzlich aufspringt. "Leute. Wir müssen shoppen gehen!", ruft sie und rennt um uns herum. Sandra setzt sich auf. "Wie kommst du jetzt bitte darauf?", und legt sich wieder in Bastians Arme.

"Für die Feier heute abend." Jetzt sind auch Sandra und ich hell wach. Die Jungs lachen nur.

Total gestresst rennen wir durch die Stadt. "Wir wissen doch nicht einmal was für eine Feier das ist. Also eher schick oder nicht? ",quengelt Sandra. "Egal, schauen wir einfach ob wir was schönes finden.", sage ich und grinse sie an. "Ich könnte auch Bastian anrufen und fragen.",sagt sie mit großen Augen. Ich schüttel den Kopf. "Das werden wir schon ohne die Jungs schaffen."

Zu unserer Überraschung werden wir sogar von ein paar deutsch Fans erkannt und machen gleich mal Fotos mit ihnen.

Aber das shoppen vergessen wir natürlich nicht. Am Ende entscheidet sich Sandra für ein dunkelgünes Cocktailkleid und silber glitzernde Sandaletten, Katy für ein trägerloses blaues Cocktailkleid mit silberschimmernden High Heels und ich für ein weißes luftiges Kleid mit ein bisschen Spitze und cremefarbenen Pumps. Im Hotelzimmer machen wir uns alle fertig, denn in ein paar Stunden fängt die Feier schon an. Ich locke meine roten Haare ein wenig und ziehe schlichten goldenen Schmuck zu dem Kleid an. 

Um Punkt halb Sieben holen uns die Jungs in unserem Hotel ab. Das Wetter ist total schön. Es ist warm und manchmal geht ein leichter Wind. Mario sieht natürlich unglaublich gut aus in seiner schwarzen Hose,  einem weißen T-shirt und einer Jackettjacke. 

Als er mich sieht nimmt er mich in den Arm und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Hab dich vermisst.", sagt er so dass nur ich es hören kann.

Ich strahle ihn an. "So lange war das jetzt auch nicht." Er nickt heftig.  "Oh doch,  ihr Mädels wart bestimmt 4 Stunden weg."

Als wir im Camp ankommen,  wo die Feier statt findet,  sind dort schon total viele Leute. Natürlich gratulieren wir alle Frau Löw zum Geburtstag. Wir begrüßen die anderen Spieler und ein paar von den Freundinnen und Frauen. Dann setzen wir sechs uns an einen der Tische und die Jungs holen was zu trinken. "Es ist so schön hier.",  plappert Katy drauf los. Sandra und ich nicken. Die Jungs sind mit den Getränken zurück und haben zum Glück was zum essen mitgebracht. Die Feier ist wirklich schön. Die Spieler singen alle zusammen ein Lied für Jogis Frau. Was wirklich total süß ist.

Wir sechs sind noch sehr lange da und mittlerweile gehen die meisten schon. Wir sind noch garnicht müde also beschließen wir, noch ein bisschen durch die Stadt zu gehen. Zu dieser Uhrzeit ist aber noch total viel los hier. Überall spielen sie Musik. Sandra und Bastian laufen vorne mit Katy und Sami und Mario und ich laufen hinten. Er nimmt mich an die Hand und ich strahle ihn an. "Ich bin so froh.. Ich bin so glücklich mit dir.", sage ich und lehne meinen Kopf an seinen Arm. Er küsst mich auf den Kopf. "Ich auch mit dir." Ich schäme mich immernoch für die Sache an meinem Geburtstag. Es fühlt sich so falsch an und ich weiß nicht wie er damit zurecht kommt. Ich würde es wahrscheinlich nicht. Sandra und Bastian haben für alle was zu trinken in einer Bar gekauft und wir haben am Strand einen abgelegenen Platz gefunden. Ich nehme Marios Hand und wir gehen ein Stück am Strand entlang. Nach einem Stück setzen wir uns auf einen alten Baumstumpf.

"Mario. Ich wollte nur nochmal sagen.. dass.. Es tut mir wirklich leid was passiert ist. Ich schäme mich wirklich dafür. Ich weiß nicht wie sowas passieren konnte." Er sieht mich an, dann entdecke ich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. Er küsst mich. " Mach dir nicht so viel Gedanken." Ich schüttel den Kopf. Es lässt mir keine Ruhe. "Wie kommst du damit klar?" Er sieht auf das Meer hinaus. Der Mond steht schon am Himmel aber es ist trotzdem wenigstens noch ein bisschen hell. "Ich könnte das nicht.", rede ich weiter. Ich will nicht hören, dass es ihn immernoch stört, ich will nur wissen warum er mich dafür nicht hasst. "Ich weiß es selber nicht genau. Aber als wir die Tage nicht gesprochen haben, und du dann bei mir am Strand warst, hab ich gemerkt, was ich wirklich brauche und was mir gefehlt hat. Und das kann mir niemand nehmen.", sagt er schließlich. Ich seufze. Ich fahre mit meiner Hand durch seine Haare. Sie sind kürzer als sonst. "Danke.", sage ich und er lächelt mich an. Dann küsst er mich wieder. Und es ist wie am ersten Tag, denn alles kribbelt. "Ich liebe dich viel zu sehr.", sagt er.

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sorry für das mega kurze kapitel, und dass so lange nichts mehr kam. ich hoffe ihr habt noch lust auf die geschichte. votet & kommentiert, und sagt mir gerne auch was ihr nicht mögt!!!!!:*

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