Teil 8

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Suga wischte den Spiegel.
Sauber. Ganz sauber.
Danach legte er sich nun nach dieser Tourtur endlich ins Bett, er fühlte sich so schwer. Und einsam.
Ein letztes Mal versuchte Er Jimin anzurufen. Er sprach auf die Mailbox: "Träum von mir, wenn du das hier abhörst."
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1 Std. Später.
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Min Yoongi schlief.
Kurz.
Nicht einmal zwei Minuten lang.
Bis das Geräusch ihn weckte.
Ein summen.
Nein, das Summen.
In der Dunkelheit.

In unmittelbarer Nähe direkt neben seinem Bett.
Suga drehte sich zur Seite und sah sein Handy leuchten.
unbekannter teilnehmner
Er hob ab.
"Jiminie? Schatz?" Fragte er in Hoffnung das es Jimin war.
"Herr.Dr.Min?"
Er hatte die Stimme der Frau noch nie gehört.
"hoffe, es ist wichtig." gähnte er ins Handy.
"Tut mir leid sie zu stören, Hier ist das Le Zen, Frau. eigenhardt vom Empfang."
"Ja?"
"Wir wollten nur nachfragen, ob sie heute einchecken?"
"Bitte was?"
Suga tastete erfolglos nach dem Schalter seiner Nachttisch Lampe.
"Was heißt einchecken? Ich schlafe bereits."

"Dürfen wir das Zimmer also freigeben?"
Hört die schlecht?
"NEIN! ich sagte doch:  ich habe bereits eingecheckt. Zimmer 1904."
Die Rezeptionistin war hörbar verwirrt. Etwas stimmte nicht.
"Bei uns gibt es kein Zimmer mit der Nummer."
Min Suga richtete sich auf.
"Wie bitte, machen sie Witze?" stöhnte er schon fast, noch  halb im Schlaf.
"Es gibt im Ganzen Hotel keinen einzigen Raum mit der Nummer 4. Das ist im asiatischen Bereich die Unglückszahl. Von daher..."
Den Rest des Satzes konnte Suga nicht mehr hören.
Dafür hörte er direkt etwas neben ihm. Ein Räuspern.
Eines Mannes.
Die Angst machte sich breit.
Panik.
Er spürte Druck auf seinem Mund.
Schmeckte Stoff.
Gleichzeitig wurde er von etwas gestochen. Durch den Einstich in der Armbeuge floss nun ein Kühlmittel.
Der Mann räusperte sich erneut.
Dann spürte er die Klingen.
Er war sich sicher, innerlich zu erfrieren.
Unsichtbar.

In der Dunkelheit, unüberhorbar nah vor seinem Gesicht.
Srrrrrrrrrr.
Ein rotierendes Küchenmesser oder eine Säge.
Bereit zum Stechen. Punktieren. Schlitzen.
STOPP, Ich bin verlobt! wollte er schreien.
Hilfe. Er wollte schreien.
Er konnte nicht. Zunge und Lippen versagen den Dienst.
Suga, der bewegungsunfähig war, konnte weder strampeln, noch schlafen oder brüllen.
Nur abwarten, wo er die Schmerzen als erstes fühlen würde.
Und beten, dass das Grauen schnell vorüber wäre.
Was es nicht war.

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Hoffe euch gefällt der Teil ^-^ <3

The package || BTS Suga &' JiminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt