Eins

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Chapter 1: The Begin

"Sie haben mich gerufen." spricht der schwarzhaarige unterwürfig seinem Alpha, nachdem er von ihm hergerufen wurde. Er ist vor ihm hingekniet, mit seinem Gesicht zu Boden, um seinem Alpha seinen Respekt zu zeigen. "Du kannst dich erheben.", befehlt er mit seiner tiefen und dominaten Alphastimme, worauf der junge Beta aufsteht und zu seinem Anführer in Gesicht blickt. "Ich habe für dich eine Aufgabe. Ich habe lange überlegt, wem ich diese Aufgabe anvertrauen kann, da ich jemanden brauche der rund um die Uhr aktiv sein muss, ein scharfen Instinkt besitzen muss zusätzlich und dazu stark genug sein muss, um im Notfall zu kämpfen." Der Beta Junge ist etwas verwirrt von dem, was er gerade gehört hat. "Wir werden Besuch bekommen, auf den du aufpassen muss", redet der Alpha weiter. Der Beta hat schon oft solche Aufgaben bekommen, wo er jemanden beschützen muss. Dennoch ist er etwas verwirrt von einer Sache. "Ich danke für ihr Vertrauen, aber warum mussten Sie solange überlegen, wer geeignet dafür ist?"

Der Alpha ist ruhig, er muss überlegen. Überlegen, ob er dem Beta vertrauen kann, doch zu der Endscheidung kommt er schnell. "Was wir hier besprechen, bleibt unter uns.", sagt der Alpha plötzlich, mit einer etwas bedrohlichen Stimme, weswegen der Beta etwas ängstlich nickt. "Die Person, die in unser Rudel kommt, wird ein Omega sein." Geschockt von dem, was er gehört hat, fragt er sich wie das möglich ist. Alle Omegas wurden am Anfang des Krieges vernichtet, also wie es möglich das es einen überlebenden gibt? "Er ist der letzte Überlebende, des Luna Packs und der Sohn des damals anführenden Alpha. Wir konnten Kontakt zu ihm knüpfen und ich ihn überreden uns anzuschließen und zu helfen."

"Mit allem Respekt, aber es gibt Alphas, die viel stärker sind als ich-", sofort wird der Junge von ihm unterbrochen, "Zweifelst du an meiner Entscheidung?" Sofort schüttelt er den Kopf, da er seinen Alpha nicht verärgern will. "Wirst du diese Aufgabe annehnen, Jeongguk?"

"Ja, werde ich, Namjoon. Ich werde dich nicht enttäuschen" Er verbeugt sich vor seinem Alpha und gleichzeitig vor seinem guten Freund.

[...]

"Wir sind gleich da.", informiert er seinen besten Freund, der genau, wie er selbst, in einem Umhang sich befindet. Sein Kopf war komplett in der Kapuze versteckt, dass bloß seine Nasenspitze etwas raus sticht und sein Mund, welches durch die Dunkelheit nur etwas zu erkennen ist. "Verstehe", sagt er mit seiner tiefen Stimme, die jedem Gänsehaut verpassen könnte. Seine Stimme war Tief und Kalt, so würden es die meisten beschreiben. Menschen, den er begegnet ist, spürten gegenüber ihm kälte. Er zeigte keine Gefühle, schon lange nicht mehr. Man könnte sagen, dass seine Stimme sein inneres wiederspiegeln könnte.

aber tief, sehr tief in ihm besaß er ein warmes Herz, was das Schnee um sein Herz herum zum schmelzen bringen kann.

Die beiden unbekannten betreten das Gelände, wobei sie ihre Abdrücke im Schnee hinterlassen. Die Wachen wussten über ihr Ankommen bescheid. Vor dem Anwesen wurden die beiden von Alpha höchstpersönlich begrüßt, er sogar auf die Knie geht, um seinen vollen Respekt vor dem Omega zu zeigen. Der Omega nickt dem Alpha zu, als Zeichen, dass er aufstehen kann und zieht seine Kapuze aus. Der Alpha musste schlucken, als er seine makeloses Gesicht sieht, welches sich in der Kapuze versteckte. Sein Aschenblondes Haar ist in einem Mittelscheitel gerichtet, sodass seine braun-grünen Augen zum Vorschein kommen, da seine langen, weichen Haare sonst sein Gesicht verdecken würde. Seine Schönheit ist unbeschreiblich.

Omegas sind dafür bekannt pure Schönheit zu besitzen. So hieß es immer in alten Geschichten, doch der Alpha wusste nicht, ob dies stimmt. Doch nun hat er seine Antwort.

"Es ist schön dich endlich kennen zu lernen, Namjoon.", er dreht sich zu seinen Freund, "Das ist mein Begleiter und ein guter Freund von mir, Jimin." Der etwas kleinere verbeugt sich vor dem Alpha, nachdem auch dieser seine Kapuze auszog. "Komm doch beide mit", somit dreht sich Namjoon um und geht in das Anwesen rein, und führt die beiden in einen großen Saal, wo die drei alleine sind. "Es ist eine Ehre, dass du dich doch noch dazu endschieden hast, dich bei uns anzuschließen"

"Jimin konnte mich doch noch überzeugen mit euch zu kooperieren." Dem Omega ist bewusst, dass alle ihn aus heiterem Himmel mit Respekt ansprechen werden und zeigen werden. Er ist der letzte seiner Art, natürlich ist er nun etwas besonderes, bloß nun in einer positiven Art. Er wollte sich eigentlich versteckt halten, bis dieser Krieg endlich vorbei ist, um sein Rudel wieder aufbauen zu können, doch nun geht dieser Krieg seit 18 Jahren und er verliert selbst die Hoffnung auf Frieden. Er wollte nichts damit zu tun haben, mit diesen abscheulichen Kreaturen, die seine Eltern und seinen Pack, einen nach den anderen zerstückelt haben. Er musste stumm zu sehen, wie alle Omegas umgebracht wurden, als er abhauen musste. Er konnte nichts tun. Er war zu Schwach. Er musste sich selbst in Sicherheit bringen. Wie Egoistisch von ihm, dachte sich der Omega Jahre lang nach seinem Verschwinden.

"Ich habe schon alles für sie vorbereiten lassen. Für ihre eigene Sicherheit müssen wir ihre Anwesenheit geheim halten. Dazu habe ich für sie eine persönliche Leibwache arrangiert", der Wolf guckt skeptisch, als der Alpha ihm erzählt, dass er rund um die Uhr überwacht wird. Er kann sich selber beschützen. "Jeongguk", ruft Namjoon den Beta Wolf, der sofort in dem großen Saal erscheint. "Sie haben mich gerufen.", verbeugt er sich, wie er es immer tut. "Ein Beta wird meine Leibwache" Abwertend schaut er auf den Beta, der ihn nun monoton anschaut. Namjoon wollte etwas auf seine Aussage zu erwidern, doch der Beta kommt ihm zuvor entgegen. "Ich bin im ganzen Rudel, einer der schnellsten und stärksten. Meine Instikte sind schärfer als die, von einigen Alphas. Ich bin fest davon überzeugt Sie zu beschützen zu können, wenn sie mir die Chance dazu geben." Der Omega ist überrascht von seiner plötzlichen dominanten Rede, die er glatt für eines Alphas halten könnte. Es bleibt kurz ruhig, niemand sagte was. "Kim Taehyung. Du kannst mich bei meinem Namen nennen."

"Jeon Jeongguk.", stellt er sich selbst vor, "Ich werde dir dein Zimmer zeigen, wenn es nichts mehr zu besprechen gibt" Taehyung schaut in seine braunen Rehaugen, die vieles über ihn sagen. Einige Sekunden vergingen, in den sie sich bloß anstarren ohne den Blick abzuwenden.

Beide spüren etwas zwischen ihnen, welches dieses Bund zwischen ihnen löst. Sie fühlen sich nicht fremd, wenn sie sich in ihre Augen schauen. Bloß wissen beide nicht, was dieses Gefühl ist.

❝The Last❞ кσσкνWo Geschichten leben. Entdecke jetzt