Schattenreiter der Welten

Kapitel 1

Hicks POV:
DRACHENANGRIFF!!!, Hicks viel vor schreck aus dem Bett. „Autsch" Hicks rieb sich seinen Rücken. Plötzlich schoss es ihm wieder durch den Kopf, wenn ein Nachtschatten dabei wäre, könne er sich endlich beweisen. Schnell rannte er raus, überall herrschte Chaos, Drachen und die Wikinger von Berk kämpften gegeneinander. Schnell rannte er zu Grobians Schmiede, er half dort aus schon seit er klein war, weil sein Vater ihn nicht zum Training schicken wollten. „Hicks, schleife mir meine Axt, JETZT!" er schaute auf und sah in Rotzbackes Gesicht, schnell schleifte er die Axt und gab sie Rotzbacke wieder, der rannte darauf wieder ins Getümmel. Es ging die ganze Nacht so, bis es passierte, ein schwarzer Schatten war zu sehen! NACHTSCHATTEN IN SICHT! schrie Haudrauf, alle Wikinger rannten dem Schatten hinterher, so auch Hicks, er wurde aber von Grobian gehindert. „Du bleibst mal schön hier, der Nachtschatten hat genug Zahnstocher" genervt atmete Hicks auf, machte sich los und ging widerwillig zu seiner Hütte, sein Vater kam erst am frühen Morgen wieder zurück.

Die Sonne war gerade aufgegangen, als sich Hicks leise aus der Hütte schlich und dann in den Wald rannte. Keiner war zu sehen, da alle den Nachtschatten gejagt hatten, aber ohne Erfolg. Gedankenverloren streifte er durch den Wald und kam an einem Talkessel an. Er setzte sich dort ans Ufer und schaute ins Wasser, bis er auf einmal einen Schatten bemerkte, langsam drehte er sich um und sah IHN, es war der NACHTSCHATTEN! Langsam Schlich er sich an Hicks an und knurrte ihn an. Langsam ging er rückwärts und stieß gegen die kalte Steinwand. Da sah er, das der Nachtschatten, einen tiefen Schnitt unter dem Flügel hatte. Ohne es zu bemerken hatte er wie selbstverständlich die Hand ausgestreckt. Er schaute dem Nachtschatten in die Augen und Senke dann seinen Blick, dann spürte er auf einmal eine schuppige Haut unter seiner Hand. Der Nachtschatten vertraute ihm, das wurde ihm klar, langsam nahm er die Hand runter und ging vorsichtig auf die schuppigen Flügel zu. Neben dem Schnitt knieten er nieder, langsam zog er seine Felljacke aus und dann sein Hemd, dann nahm er sein Messer, aber der Nachtschatten wollte knurrend weg, da beruhigte ihn Hicks wieder und schnitt schnell sein Hemd auf. Dann schmiss er das Messer weg und der Nachtschatten beruhigte sich wieder, langsam kroch er wieder auf den Nachtschatten zu und verband die Wunde dann sorgsam. Danach zog er wieder seine Fellweste an und begutachtete den Nachtschatten genauer, er hatte schwarze Schuppen und grüne Augen. „Ich nenne dich Ohnezahn" murmelte Hicks, als er sah, das der Nachtschatten keine Zähne hatte. Grummelnd wandte sich der Nachtschatten weg und lief in eine Höhle, dann hörte er ein fauchen, was wahrscheinlich heißen sollte, dass er gehen sollte. Damit hatte Ohnezahn nicht unrecht, denn es war schon fast Nachmittag und er wollte noch zur Arena und den anderen beim Training zuschauen, schnell rannte er ins Dorf, aber mit dem Versprechen, Ohnezahn wieder besuchen zu gehen und mit der richtigen Medizin.