S16hzehn

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„Danke", flüsterte er

„Kein Problem. Aber bitte hör auf damit. Versuch es zumindest."

Er nickte nur. Ich bin mir sicher dieses Versprechen wird er nicht halten aber vielleicht versucht er es wenigsten oder hält es länger aus.

Ich war die Tochter einer ehemaligen Psychologin. Ich wusste wie man mit solchen Leuten umgeht. Jedoch auch nur weil ich einfach nach diesem Motto: ein glückliches Leben, führen groß gezogen wurde. Ich war nicht zufrieden mit mir. Natürlich. Aber ich wusste das es Normal ist das keiner perfekt ist. Ich bin so gesehen ziemlich stolz darauf keiner dieser Teens zu sein die ihr Leben hassten oder sich selbst verletzten oder gar mit Selbstmord Gedanken zu tun hatte. Ich war nicht so eine Person. Und darauf war ich ziemlich stolz. Um so mehr hatte ich einen Grund anderen daraus oder dabei zu helfen ein Sinn im Leben zu sehen. Ich war dankbar dafür das ich das alles von meiner Mutter hatte...Meiner richtigen Mutter. Es ist schwer ohne sie. Aber ich hatte selbst die erste Zeit ohne sie durchgehalten ohne an so etwas zu denken. Sie wollte das beste für mich und das waren keine Tränen oder Lebenslanger Trauer. Ich weiß sie hätte gewollt das Ihre Glückliche kleine Maus zu einer selbstbewussten Frau heranwuchs die einfach die Bestimmung in ihrem Leben kannte und Glücklich bis zum Letzten Atem Zug wäre. Sie ist mein Vorbild und ich gebe alles dafür eines Tages sagen zu können das ich alles richtig gemacht habe und ich spüren kann das sie Stolz auf mich ist...

Als ich so nachdachte bemerkte ich garnicht das wir immer noch Arm in Arm standen. Aber von mir aus muss sich das nicht ändern.

Nach einer Weile lösten wir uns jedoch trotzdem.

„Ich habe deine Wunden verbunden und es dürfte bald nicht mehr so weh tun. Zieh dir besser was anderes an nicht das du dich verkühlst" Sagte ich.

Er nickte sah mich aber an.

„Du bist auch nass. Ich glaube sogar ich hätte noch etwas für dich da" Er lief aus dem Bad in ein anderes Zimmer. Er machte ein Zeichen das ich ihm Folgen solle.

Wir kamen in seinem Schlafzimmer an. Dort stand ein Kleiderschrank aus altem Holz. Trotz, dass er alt war hatte er eine gewisse Sache an sich die super gut in diese eher Modern gehaltene Wohnung passte.

Er suchte ein wenig nahm ein Hoodie ne Adidas Hose und neue Socke aus dem Schrank. Die warf er jedoch einfach aufs Bett.

Dann suchte er jedoch Vorsicht in einem Fach neben seinem. Er zog eine Jeans und ein Schwarzes Shirt heraus. Er seufzte und gab es mir.

„Warum hast du Frauen Klamotten bei dir im Schrank...ich meine Danke"

Er lächelte.
„Das sind Lejla's Sachen. Eines der letzten Stücke die mir geblieben sind. Ich denke das ist deine Größe zumindest ist das das erste was ich für dich tun kann" Sagte er. Er schenkte mir ein schwaches Lächeln.

„Das kann ich nicht annehmen...ist zwar meine Größe aber...trotzdem das geht nicht"

„Doch du kannst es ruhig haben. Ich sollte der Vergangenheit nicht hinterher trauern"

Seufzend nahm ich es an. Es war schon irgendwie süß das er darauf bestand aber ich würde es ihm sofort zurück geben wenn wir uns wieder sehen.

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Ouh TaeTae😌❤️😂BTW denkt mal über den Langen Text da oben nach. Idk warum ich so etwas geschrieben habe aber es ist ein wenig meine Lebens Geschichte😊Meine Mom ist wirklich Psychologin und ich finde was sie macht schon ziemlich cool. Meine Mom ist mein Vorbild und das ändert sich auch nicht. Ich will sie Stolz machen und das sollten viele anderen auch von sich behaupten. Ein wenig Einblick in mein Privatleben hehe ❤️✌🏻

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