Kapitel 1

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Saya

Es sind inwischen 6 Jahre vergangen seit dem Blackout und es gibt weder Strom noch Ordnung.

Ich streife jetzt schon seit über 2 Jahren von Dorf zu Dorf,von den Städten hält man sich besser fern. Es gibt dort mehr Banditen, Mörder und Vergewaltiger als sonst wo. Heute ist Dienstag und Dienstag ist Fischtag also mal sehn wo wir hier was zu Angeln finden. Ein Alter mann hat mir erzählt in Doren gibt es einen See wo noch Fische leben.
Also Lager abbauen und los gehts.
Es ist ziemlich kühl heute und so wie es aussieht wird es wohl noch Regnen. Perfekt für mich, wenig menschen die umher wandern und die fische werden gut beisen.
Ich machte mich auf den weg richtung osten wo laut meinem Notizbuch der alten Mann den See in meiner selbstgezeichneten Karte markiert hat.
Langsam spüre Ich schon die ersten Regentropfen und es kommt ein gefühl der Erleichterung auf. Der wanderweg abseits der straße ist noch dazu gut das mich keiner sieht. Hier ging wohl schon lange keiner mehr lang so wie dieser weg zugewachsen ist würde es auffallen wenn sich jemand da durch kämpft... Ich muss aufpassen dass ich keine spuren hinterlasse, wer weiß wie lange der Regen mir deckung geben wird. Mit der gestreckten Hand voraus bahn ich mir vorsichtig einen weg durch das gestrüpp. Mir wird ein wenig kalt und langsam kommen Zweifel ob der Alte mann die wahrheit gesagt hatte, gerade als ich noch ein Blick in mein Notizbuch werfen wollte sah ich ein altes Holzschild. Es sah aus wie ein pfeil und ich konnte ein paar Buchstaben noch lesen, See waren eindeutig die letzten drei Buchstaben gewesen. Mir fiel auf dass das Schild etwas schief stand, wer weiß ob es noch in die richtige Richtung zeigt.
Ich vertraue dem alten mann und gehe zu der stelle die er mir eingezeichnet hat. Der Regen wird immer stärker aber ich bin nicht aus Zucker und meine Ausrüstung auch nicht. Von oben bis unten durchnässt komm ich am See an, er ist kleiner als erwartet und ein kleines Flugzeugwrack liegt an ufer des See's.
Schnell ein paar Regenwürmer ausgraben und los geht's.
Mit einen schwungvollen wurf landet der schwimmer der Angel in mitten des See's obwohl der See fast schon ein Teich ist und meiner erwartung einen großen Fisch zu fangen gleich null ist beißt mir ein Saibling zu. Forelle wäre mir lieber aber Saiblinge schmecken auch gut. Glücklich hol ich nun schon den 3ten Saibling aus dem wasser und pack ihn in einen Müllsack mit etwas wasser drinnen.
Vielleicht komm ich nochmal her, das lief ganz gut. In der nähe des Sees spanne ich mir eine kleine plane als regenschutz, den Müllsack mit den Fischen drinnen hänge ich auf damit sie nicht von füchsen gefressen werden während ich nach halbwegs trockenen Holz unter den größeren bäumen suche. Etwas Holz und zunder habe Ich immer bei mir jedoch nicht genug um ein schönes wärmendes Feuer zu machen.

Nach kurzer zeit schon habe Ich etwas Holz gefunden und mein Feuer auch schon angezunden. Feuchtes Holz macht leider viel Rauch was fpr mich heißt das Ich hier nicht zu lange bleiben darf. Schnell die Fische erschlagen, zugeputzt und mit etwas salz in Alufolie gepackt und ins Feuer gelegt. Damals vor dem Blackout hatte ich immer mein Gitarre dabei und hin und wieder auch gesungen während mein Freund Samuel versucht hat sein Steak mit einem Ast über dem Feuer zu braten. Er war nicht so der Natur mensch aber er begleitete mich trotzdem immer und beschwerte sich dann immer zu. Gott ich vermisse ihn manchmal schon... Hätte der Arsch nur die Eier in der Hose gehabt mir zu sagen das er mich nicht mehr Liebt anstatt an dem tag des Blackout's einfach zu verschwinden. Und dieser blöde Zettel den er hinterlies..
"Ich finde wir sollten getrennte wege gehen".
Vielleicht sollte ich einfach keinen gedanken mehr an ihn verschwenden und den Fisch aus dem Feuer holen bevor er mir noch vernrennt.

Gerade als ich den Fisch rausnehmem wollte hörte ich ein Äste knacken hinter mir.

Ich konnte mich nicht mal umdrehen schon hatte ich ein Messer an der Kehle.
》Was macht eine hübsche Frau wie du in meinem Revier?

《Ich hatte hunger, bitte Ich wollte nur etwas essen.
》Das sind meine Fische! Also verschwinde bevor ich dir den Hals aufschneide

Er lies mich vorsichtig los, ich hatte das gefühl nochmal glück gehabt zu haben doch irgendwas sagt mir es ist noch nicht vorbei.

》Und deine Sachen kannst du schön hier lassen als bezahlung für die Fische!

Gerade als ich mich umdrehen wollte um los zu rennen, rammt er mir sein messer in mein rechtes Bein. Der Schmerz war wie ein Stromschock und ich fiel zu Boden. Sein blick war Eiskalt und verängstigte mich doch ich darf keine Angst zeigen. Ich riss mir den unteren teil meines T-shirt's ab und wickelte es um mein verletztes bein. Im nächsten momment sah ich wie der mann mich keine Sekunde aus den augen lies, er starrte mich regelrecht an. Er fasste sich in den Schritt und strich sich dann durchs Haar. Ich weiß was das für mich heißt... Als frau lernt man schnell solche zeichen zu erkennen. Ohne eine mine zu verziehen fragte Ich ihn
》willst du mich Ficken?
in einer leicht aggressiven Ton lage
《 Nicht so vorlaut, das nimmt uns noch die Romantik

Ich lag noch am boden und Spielte das verletzte mädchen was sich nicht wehren kann. Er war inzwischen direkt vor mir und machte seine Gürtelschnalle auf und lehnte sich über mich. Noch so eine gelegenheit bekomm ich nicht, Ich schlug im mit meinem Knie so fest ich konnte in die Eier. Er schreite laut und kotzte mir ins gesicht, mit all meiner Kraft drückte ich ihn von mir und stand auf. Da lag er nun mit heruntergelassener Hose und fluchte über mich.
》 Du miststück das wirst du...
Ein Tritt in sein Gesicht beendete sein gefluche.
《 Ich sollte dich umbringen du scheiß Vergewaltiger!
Ich hole nochmal aus und trete ihm in den Bauch damit er liegen bleibt.
Ohne zu zögern habe ich mich umgedreht und mein rucksack und den verbrannten Fisch geholt.
《Ich werde dir jetzt Hände und Beine mit Klebeband fesseln aber Ich bin kein unmensch... Dort drüben hinter dem Baum liegt dein Messer.

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