Kapitel 11

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Saya:

Ich ging zur Türe hinaus während ich Caro auf beiden Händen trug. Hinter mir konnte ich schon Menschen in das Haus rennen hören.
Ich ging ungeachtet wer mich sehen konnte über die Straße. Vor mich stellte sich plötzlich ein Jugendlicher mit einem Messer in der Hand.
》Stehen bleiben du schlampe
Schrie er mich an.
Ich hatte keine wahl. Ich legte Caro sanft nieder als mich von hinten eine Frau an den Haaren packte und mich zu Boden riss. Sie bückte sich über mich und wollte mich mit einem Messer abstechen. Ich hielt ihren Arm und versuchte mit aller Kraft das Messer von mir weck zu drücken doch sie war zu stark und nutzte ihr gewicht. Die Messerspitze bohrte sich schon etwa einen Zentimeter in meine Brust als ein Schuss sie direkt in den Kopf traf.
Ich rollte die tote Frau von mir runter und stand dem Jugendlichem gegenüber.
》Ich will dir nicht weh tun.
Wieder ein schuss, er traf einen Man hinter mir der auf mich zu rante.
Ich ging auf den Jungen zu der wie angefroren da Stand
》ganz ruhig und dir wird nichts passieren.
sagte ich zu ihm und bückte mich um Caro aufzuheben. Der Junge bewegte sich auf einmal auf mich zu und wollte mit dem Messer ausholen.
Nero schieß ihm in den Unterschenkel und er ging zu Boden.
Ich ging weiter und Versuchte zu entkommen. Immer wieder ertönten Schüsse und Menschen die auf mich zu ranten fielen um wie Dominosteine. Es war wie durch ein Schlachtfelt zu gehen... unbewaffnet in der Hoffnung nicht selbst abgeschossen zu werden.

Ich hatte den Waldrand erreicht und ging immer weiter. Hinter einem kleinen Busch legte ich Caro nieder und versorgte seine Wunde so gut ich konnte.

Nero:

Ich tötete einem nach dem anderen doch sie rannten weiter auf mich zu wie tollwütige Hunde. Immer wieder gingen schüsse in meine richtung, dicht an mir vorbei.

FUCK die Munition ist alle.
Ich stoß mit der Hinterseite des Gewehres einem Man in die Kehle und nahm meinen Bogen.
Ich ging langsam rückwärts und schoss wieder wie verrückt um mich.
"Wo war Saya bloß?" dachte ich aber ich fand keine Sekunde um nach hinten zu sehen.
Der Letzte pfeil war verschossen. Das gewehr was Ich einem Man abnahm war auch schon Leer und der alte Revolver hat nur mehr 4 Schuss geladen. Ich musste rennen.
So schnell ich konnte rannte ich weck und suchte verzweifelt schutz. "Saya musste hier irgendwo sein" dachte ich und blieb kurz stehen. 6 Männer verfolgten mich und ich musste den Revolver verwenden. 2 Männer traf ich jeweils bei dem ersten Schuss,waren noch 4 übrig.
Unerwartet griff mich jemand von hinten an und ich schlug mit dem Ellbogen aus. Den Mann der nun vor mir stand konnte ich noch erschießen als plötzlich Schüsse fielen und Saya zu rettung ankam.
》Schnell
Rief sie und ich rannte ihr hinterher.

Saya:

Wir rannten zu dem Busch wo Caro lag und Nero nahm ihn und auf.
》In diese richtung
Rief Nero und rannte vor.
Nach einem Kilometer blieben wir stehn und ich schaute ob uns jemand verfolgte.
《Niemand zu sehen.
》Wir müssen die Wunde von Caro nähen und am besten noch desinfizieren. Ich hab alles dafür mit.
sagte Nero
《Ich mach das
sagte ich zu Nero und fing an die Wunde zu desinfizieren.
》Hier hast du Nadel und faden.
Ich nähte Caro's Wunde zu als ein Mann uns rief
《Schnell hier her.
Es war der Mann der kleinen Familie die wir zuvor trafen.
Nero trug Caro so vorsichtig wie er nur konnte und wir gingen dem Mann in eine kleine Höhle hinterher.
》Danke
Meinte Nero und legte Caro auf den Boden.
》Wieso hilfst du uns?
《Weil ihr hilfe nötig hattet...

Ich bedankte mich auch und wir setzten uns um Caro herum.

《Ihr habt doppeltes glück
meinte der Fremde Man
》Wieso?
antwortete Nero
《Ich war früher Tierarzt. Vor dem Blackout... Ich heiße übrigens Mike.
》Ich heiße Nero und das sind Saya und Caro.. quasi meine Familie
erwiederte Nero und sah mir dabei in die Augen.

》wird er es schaffen?
fragte Nero und sah Caro der wimmernt am Boden lag an.
《Ich glaube schon. Die Wunde liegt recht günstig. Ich seh mir das besser mal an

Er drehte Caro auf den Rücken und sah sich die Wunde an.
》Wo ist deine Familie?
《In einem Bunker etwa 1,5 Stunden von hier.
erwiederte Mike
》Und du bist hergekommen um uns zu helfen?
《Mein Sohn wurde von Kanibalen getötet. In der Stadt... Ich hatte gehofft  das ich euch vor solchen Unmenschen retten kann.

》Wir sollten die Dunkelheit ausnutzen um weiter zu gehn
Meinte ich und beide nickten mir zu.

Nero trug Caro und wir gingen zu dem Bunker.

》Hier müsste der Bunker sein.
Meinte Mike im dunklen.
《Ja dort drüben sagte Nero und zeigte uns die richtung.

》Schatz ich bin zurück. Ich hab besuch dabei.

《Kommt rein
Rief seine Frau freundlich.

》Das ist sehr nett von euch
sagte ich und stellte mich gleich vor.
《Mein name ist Leyla und das ist unsere Tochter Miriam.
Sagte die Frau sehr liebevoll.
》Hi
erwiederte das kleine Mädchen und versteckte sich hinter ihrer Mutter.

《Mein name ist Nero und nochmals Danke für euere hilfe.
Sagte Nero freundlich und lächelte das kleine Mädchen an.

》Wir werden im morgengrauen weiter ziehen. Hier ist es nicht all zu sicher
erklärte ich und packte etwas Trockenfleisch aus.
》Hier. Für euch als dankeschön.

《Das ist nett danke dir.
sagte Leyla und lächelte mich an.

》Ist es okey wenn ich mich schlafen lege fragte Nero mich
Ich nickte und blieb noch etwas bei der Familie hocken.

《Was ist euer plan wenn ich fragen darf?

》Wir wollten eigentlich nur aus der Stadt raus und uns hier Niederlassen. Es gibt gerüchte das es hier normale Dörfer gibt mit zivilisierten Leuten.

Meinte Mike

《Das stimmt so halb. Es gibt schon zivilisierte Dörfer aber dort hat meisten einer das sagen und kommandiert andere herum.

》Hauptsache Miriam wächst unter guten bedingungen mit anderen Kindern auf
sagte Leyla und streichelte Miriam über den Kopf.

》Es ist schön zu sehen das es noch gute Menschen gibt.
Sagte ich mit einem lächeln und stand auf.
》Ich denke ich werde auch etwas Schlafen wenn ihr nichts dagegen habt.

《 Ihr müsst euch bitte das eine Bett teilen
meinte Mike.
》Das macht nichts
sagte ich und ging zu Nero der schon im Bett lag und schlief.

Ich stolperte fast über seine Hose und lag mich zu ihm.






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