Kapitel 4

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Nero:

Hat sie mich gerade Arschloch genannt, Ich drehte mich um und ging auf sie zu. Sie versuchte mich mit aller Kraft davon abzuhalten zu Nick zu gehn. Ich bückte mich zu ihr runter als sie auf einmal ohnmächtig wurde. Ich pickste sie mit meinem messer in die Hüfte um sicher zu gehn das sie mich nicht verarscht doch sie war komplett weck. Ich nahm die Maske ab und ging richtung Nick der sich ziemlich offensichtlich unter einem Auto versteckte.
》Nick
Sagte ich und legte mich auf den boden damit er mein gesicht sieht
》Ich bins Nero. Ich wollte dich nicht erschrecken.
Ich könnte hören wie er vor Schock noch leise heulte.
》 Nick es ist alles gut. Komm raus da.
Sagte ich und streckte Ihm meine Hand zu.
《 Du musst dich verstecken.
Wimmerte er.
》 Ich muss mich verstecken? Wieso? Wegen der Frau?
《Nein, sie ist glaub ich Nett.
Er bliebt kurz still und starrte in den Boden
《 Papa
Wimmerte er
》Was ist mit deinem Papa?
《 Warum hast du ihm weh getan?
Jetzt wurde mir klar was hier vor sich geht nur die Frau war noch ein Rätsel für mich.
》Das tut mir leid Nick, ich wusste nicht das er dein Vater ist.
《 Er hat dem General von dir erzählt.
》 Schon gut Nick, geh nach Hause zu deinem Paps. Mir passiert schon nichts.
Er drehte sich zu der Frau am Boden und zeigt auf sie.
《 Kannst du ihr helfen? Sie hat Papa geholfen aber wenn Sie zurück geht wird das wie beim letzten mal...

Nick sah mich traurig und zugleich erwartungsvoll an.
Wenn sie zurück geht erwartet sie nichts gutes... und wenn ich sie hier liegenlasse, wer weiß wer sie dann findet.
》 Na gut
Meinte ich und nickte.
《Versprochen?
》Jaaa, jetzt mach das du nach Hause kommst.

Er drückte mich und rannte Heim.
Was mach ich jetzt mit ihr? Wenn ich die Alte mit nach Hause nehme gibt das nur Ärger.
Ich fesselte ihre Hände mit dem Klebeband und warf sie über meine Schulter.
》mmmh
grollte ich und ärgerte mich über meine verletzte Hand.

Nach 2 Stunden war Ich endlich an meinem alten Haus angekommen wo auch mein Auto stand.
Hier sollte sie sicher sein dachte ich und legte sie auf das kleine Bett aus Autositzen gebastelt. Sie ist immernoch komplett weck.
Ich schüttelte sie leicht doch sie zeigte keine reaktion. Na toll dachte ich und holte eine alte decke aus dem Auto und deckte sie zu. Sie war immernoch gefesselt aber ich wusste nicht was tun. Ihre Tasche, sie hielt sie fest in einer Hand als sie ohmächtig wurde.... Es ist schon verdammt spät.
Ich zörgerte kurz entschied mich aber dann dafür die Tasche zu holen.
Sie sollte noch auf der Straße liegen.

Saya:

Ein sonnenstrahl scheint durch eine lücke in der Wand direkt auf mein Gesicht.
Wo bin Ich? Dachte ich und bemerkte die Fesseln an meinen Händen und Beinen.
》Scheiße... Nick!
Wo zum Henker bin Ich?
Ich muss ohmächtig geworden sein.
Vor meinen Augen sah ich nochmal ein paar errinnerungen von der Nacht und dem Mann mit der Maske.
Mir wurde plötzlich Kalt und ich konnte die Angst von der Nacht wieder fühlen als ob ich es nochmal erleben würde.
Bleib ruhig sagte ich mir und versuchte tief durch zu atmen. Ich schwitzte und versuchte die Panik in mir zu unterdrücken als ich schritte hörte. Das muss er sein ! Mein Puls raste wie verrückt und ich spürte vor lauter Adrenalin den Schmerz in meinem Bein nicht mehr.
Langsam öffnete sich die Türe einen spalt und bewegte sich dann nicht mehr. Ich konnte seine Finger an der Türschwelle sehen. Warum wartet er?
Die Türe ging wieder zu und er schien davor zu warten.
"Was will der kranke Mistkerl von mir? Ich hoffe Nick geht es gut" dachte ich und versuchte leise meine Fesseln zu lösen.
Ich nagte an dem Klebeband an meinem Handgelenk und entfernte das Klebeband. Gerade als ich die Fessel an meinen Beinen abmachen wollte hörte Ich wie er sich bewegt.
Es klang fast so als ob er etwas vor die Türe gestellt hatte. Will er mich einsperren?
Die schritte... Er geht weck!
Das ist meine Chance.
Ich wartete noch 5 Minuten und versuchte durch das Loch in der Wand hinaus zu sehen. Ich war irgendwo nahe einer Schotterstraße im Wald. Ich konnte Ihn nirgendwo sehn und beschloss die Türe auf zu brechen. Ich ging zur Türe und rammte meine Schulter dagegen. Sie war blockiert. Ich schaute noch mal durch das Loch in der Wand ob er wieder kommt und lauschte ob ich ihn hören konnte... nichts.
Ein weiteres mal mit voller wuchte rammte ich die Türe und brach Sie auf. Ich stolperte leicht und landete neben einem Picknickkorb.
"Warum steht da ein fucking Picknickkorb" dachte ich und blickte um mich. Da stand er plötzlich, der Mann mit der Maske und schaute wieder auf mich herab.

》Deine Tasche
Sagte er und warf sie vor mir auf den Boden.
《 Was willst du von mir?!
Fauchte ich ihn an
Er sah den Picknickkorb an und dann wieder mich
》Nichts. Du sollst schnell wieder zu kräften kommen und verschwinden.
Er warf noch eine kleine Ledertasche vor mir auf den Boden. Ich lag immer noch da und hatte Angst auf zu stehen.
》Da ist Verbandsmaterial drinnen für dein Bein.
Sagte Er schroff und setzte sich auf einen stuhl neben einem alten VWBus.
Ich zögerte erst doch Ich hatte einen riesen hunger und meine letzte Mahlzeit war ein verbrannter Fisch.
Zögernd öffnete ich den Picknickkorb und sah den Himmel auf Erden.
Da war Brot, Tomaten, gebratenes Fleisch, gewürze und sogar ein glas Marmelade. Ich hatte seit Jahren nichts mehr gesehn was so Lecker aussah.
Ich sah zu dem Mann, ich wollte danke sagen aber Er machte mir immernoch Angst.
》Iss ruhig.
Sagte Er ernst.
《 Warum siehst du mir zu?
Er antwortet nicht und Saß einfach nur da.
Ich ignorierte ihn und versuchte das beste daraus zu machen und aß bis ich nicht mehr konnte.
Als ich fertig war kam er auf mich zu, ich kroch ein wenig zurück.
Er nahm den Picknickkorb und sah mich durch seine Maske an.
》 Du solltest deinen Verband wechseln und dich ausruhen. Er zeigte in die Hütte. Es war eindeutig er wollte das ich wieder rein gehe. Ich hatte nicht mehr so viel Angst, tat aber was er mir mehr oder weniger befehlte.

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