Change

Kapitel 5

Nero:

Wie gern würde ich jetzt mit Nick beim Picknick hocken und UNO spielen. Ich seufzte leicht und starrte auf die Hütte in die ich sie geschickt habe. Sie hatte eine heiden Angst vor mir... Eigentlich sollte ich ihr die Wahrheit sagen und sie gehen lassen. "Hier ist es nicht mehr sicher aber kampflos mein revier aufgeben wegen diesen aufgeblasenen Soldaten? Niemals" dachte ich und überlegte. Sie würde mir wohl kaum helfen und bei mir bleiben will sie bestimmt nicht. Ich hätte auch gar keinen platz für sie redete ich mir ein und trank einen schluck Whisky aus meinem Flachmann.
Zögernd stand ich auf und ging zur Hütte. Ich schwitzte ziemlich unter der Maske doch sie sollte nicht sehn das ich angst habe, angst alles zu verlieren.
Ich klopfte zwei mal und hörte wie sie zusammenzuckte.
》 Ich komm jetzt rein.
Ich hörte keine anteort und öffnete die Türe.

Saya:

》Was willst du? Wo ist Nick?
Fragte ich
《 Nick? Er ist zu Hause. Wir müssen reden
Sagte er sehr ernst und ging einen schritt in die Hütte.
》Lass mich gehn
Sagte ich leise.
《 Hör zu. Du darfst gehn, hier werden bald Soldaten sein und mich suchen. Wenn sie dich sehen heißt das nichts gutes für dich.
Er klang plötzlich nett und wirkte als wäre er Traurig. "Mistkerl" dachte ich und sah ihn an.
》Ich würde jetzt gerne gehn.
《 Dann geh nicht Richtung Straße, du solltest die Zovi meiden.
meinte er und trank aus einem Flachmann. Er drehte sich um und ging wieder raus.
Mein Puls war noch ziemlich schnell und ich glaubte Ihm kein wort. "Der will doch nur fangen spielen" dachte ich und humpelte langsam richtung drausen. Er ging tiefer in den Wald hinein und drehte sich nicht um.
Alles in meinem Körper sagte "Renn weck" aber ich war nicht gern die gejagte und ging in den dichten Wald neben der Hütte und Folgte Ihm mit großem Abstand.
"Er hatte mir zwar zu essen gegeben doch das tat er nicht grundlos" dachte ich und holte einen alte Revolver aus meiner Tasche den ich aus einem Museum geklaut hatte. Ich hatte den Revolver noch nie gebraucht und die Patronen passten zwar aber wer weiß ob das alte Ding noch schießen kann.
Ich folgte ihm eine ganze weile bis Ich ein Haus sah. Es war komplett aus Holz gebaut und sah sehr freundlich und einladent aus. "Hier wohnt er?" fragte ich mich selbst und ging leise auf Ihn zu. Er hatte sich nicht einmal umgedrehte und trinkte immer wieder aus seinem Flachmann. Als er Kurz vor seinem Haus war ging ich aus dem gebüsch am Waldrand. Er hörte mich und drehte sich zu mir.
》 Nimm sofort die hände hoch!
Schrie ich laut und zielte auf ihn.
Erst jetzt sah ich sein gesicht. Er hielt die Hände nach oben. In einer Hand hatte er seinen Flachmann und in der anderen seine Maske.
》 Hin knien!
Schrie ich ihn wieder an und ging auf in zu als mich plötzlich ein Hund anspringte. Er biss mir in den Arm wo ich den Revolver hatte und Ich drückte aus versehn den Abzug.
Der schuss hatte ihn verfehlt und ich lag am Boden während der Hund an meinem Arm zerrte.
《 Caro! Aus!
Schrie er Plötzlich sehr Laut und zerrte den Hund von mir weck.
Ich war geschockt und zielte auf den Rücken liegend auf Ihn.
》 Was soll der scheiß?
Fragte er mich wütend, drehte sich um und ging mit dem Hund weck.
《Stehen bleiben oder ich schieße!
fauchte ich aber Er ging einfach weiter
Ich schoss in die Luft und schrie nochmal
《 Bleib stehen!

Nero:

Ich drehte mich um und sah sie an.
》Und jetzt? Ich tu dir doch nichts.
Sagte ich und nahm eine Hand nach oben, mit der anderen Hand musste ich Caro festhalten. Caro reagiert sehr aggressiv wenn Fremde mich anschrien.
《 Wer bist du?
Schrie sich mich an und stand auf. Ihre Hand blutete leicht und Sie zitterte mit dem Revolver.
》 Du musst gehen. Sie werden bald kommen.
《 Wer kommt?
》Die Soldaten. Eine gruppe Vergewaltiger und Mörder!
Sagte ich ernst.
《Und du bist kein Mörder?
Fauchte sie mich an.

In dem momment kam mir eine idee.
》 Du bleibst hier und kümmerst dich im Caro
Sagte ich bestimmend.
Sie zielte immernoch mit der Waffe auf mich.
》 Komm mit ins Haus ich zeig dir alles.
Sagte ich freundlich in der Hoffnung sie würde mir folgen.
《 Ich soll mich um deinen Hund kümmern?! In ein paar Stunden sind die ach so gefährlichen Soldaten hier und werden dich suchen!

Schnauzte sie mich an.
Ich sah sie an und drehte mich wieder Richtung Einganstür.
《 Bleib verdammt noch mal stehen!
Schrie sie hinter mir und folgte mir langsam mit der Waffe auf mich gerichtet.

Saya:

Er ging in sein Haus und zündete Zwei lampen die von der Decke hängten an. Ich wollte erst nicht rein gehn doch der anblick war Erstaunlich.
》Was soll das werden?! Ich bleibe sicher nicht hier.
《 Hier gibt es ein Bett, einen Ofen, einen Garten, Bücher und auch Nahrung und Waffen. Du solltest mein Erbe annehmen.

Hat er gerade Erbe gesagt?
》 Caro wird sich an dich gewöhnen aber du musst ihm zeigen wer der Chef ist und er darf erst etwas essen nachdem du gegessen hast... das ist wichtig

Meinte er und drückte mir einen Zettel in die Hand.
》 Hier steht oben was Caro alles kann und wann er geburtstag hat. Nur für den Fall das ihr freunde werdet...

Spinnt er? dachte ich und sah ein Bild an der Wand, es war selbst gezeichnet und darauf war Er, Caro und ein kleiner Blonder Junge.
《Nick?
Sagte ich leise und ging auf das Bild zu.
》Nicht anfassen!
rufte er fast schon panisch.
《Wer hat das gezeichnet?
》Nick. Er hat es mir geschenkt.
》 Du kennst Nick ?
Erwiederte ich verwundert.
》Er ist wie ein kleiner Bruder für mich und wir gehen immer am ersten des Monats "Picknicken".
Mein bild von ihm änderte sich plötzlich und ich hatte auf einmal das gefühl er sei doch nicht so übel.

Er gab mir noch eine selbst gezeichnete Karte und meinte die könnte mir noch nützlich sein.
Er setzte sich und trank wieder aus seinem Flachmann.
》Das Brett unter dem Schreibtisch, das Bodenbrett... Darunter ist eine Metallbox mit zwei Jagdgewehren und etwa 30 schuss pro Gewehr... nimm das Schwarze wenn du jagst. Es hat einen Schalldämpfer.
Sagte er und ging zur Türe raus.
Er drehte sich nochmal dem Hund zu und bückte sich runter zu ihm.
》Mach's gut großer. Und hör auf ...
Er blickte mich an
》 Wie heißt du eigenglich?
《 Nenn mich Saya
Sagte ich verwirrt.
Wollte er wirklich gehn?
《 Was machst du jetzt? Und was willst du gegen die Soldaten unternehmen?
Fragte ich leicht frech.
》Ich zünde die hütte weiter unten an. Sie wird nicht lange brennen... Und ich stelle mich den Soldaten und erzähle Ich hätte das Haus angezunden.. Dann haben sie keinen grund mehr her zu kommen.

Sagte er Frustriert.

Ich wollte etwas sagen doch ich war sprachlos. Er drückte den Hund und ich sah wie ihm eine Träne die Wange hinunter rinn.

》Passt auf euch auf.

《Warte!
Rufte Ich noch doch er ging ohne sich um zu drehen.