Change

Kapitel 2

Nero:

》Caro!
Ich pfeifte 2 mal mit den Fingern.
Wo bleibt er nur? Er müsste den Hasen schon längst haben.

Ich seh besser mal nach was da los ist. Etwas ungeschickt klettere ich die selbstgemachte Strickleiter nach unten und gehe Richtung abschuss stelle. Da steht auch schon Caro und hält den Hasen im Maul.
》 Was los mein großer? Seit wann kommst du nicht wenn Ich dich rufe?
Er sieht mich fragend an. Ich schmunzelte nur.
》 Beifuß jetzt!
Sagte ich mit sehr bestimmenden ton.
Caro trägt immernoch den Hasen im Mund und folgt mir so wie ich es von ihm gewohnt bin.
Am Hochstand angekommen legt er den Hasen vor meinen füßen ab. Ich muss schon sagen, auch wenn es eine zeit gedauert hat ihm das beizubringen war es das auf jeden fall wert.
》 Na los, du kannst wieder rum rennen.
Mit dem Messer häute Ich vorsichtig den Hasen und nehm ihn aus.
Das wird mal wieder ein festessen, schmunzelnt packe ich das Fleisch in meine Fleischtasche und gehe zum Haus.
Das Haus dachte ich mir und errinnerte mich daran wie viele Bäume und vor allem wie Viele Stunden es gebraucht hat um das Haus zu Bauen. Es war das Zweite haus das ich baute weil Ich bei dem ersten Haus festellen musste das es im Winter kein gute Schutz ist und das Dach... naja der Erste versuch eben dachte Ich und ging zu Tür hinein.
Das haus hatte nur ein Fenster was früher mal die rückscheibe meines auto's war und unter von der decke hingen mehrer patrolium Lampen. Es war etwas unordentlich und mein neuestes projekt war ein bücherregal. Ich vertrieb mir gerne die Zeit damit sachen zu bauen so wie damals den ofen aus ton und und der boden war aus brettern die ich nicht weit von hier bei einer Scheune gefunden habe. Es war ein mühsames Hobby ... Der großteil der hütte war aus Baumstämen bei denen ich die rinde entfernt habe und von innen mit zement abgedichtet habe. Man(n) macht eben was man kann um gemütlich zu überleben dachte ich.
Morgen war der 1 des Monats und das machte mir besonders freude denn am 1 jedes Monats traf Ich mich immer mit einem kleinem jungen zum Picknick. Er war der sohn eines Zovi soldaten und Schlich sich am ersten immer weck vom stützpunkt während sein Vater sich mit den anderen betrunk und auf "frauenjagd" gingen. Unmenschen diese Zovi soldaten wenn man mich fragt aber der junge schien seinen Vater zu lieben.
Ich richtete schonmal den korb her und fing an ihn mit einer feldflasche wasser und selbstgemachten Brot aus wasser und mehl zu füllen. Das Brot schmeckte etwas fad und war eher knusprig als weich aber Nick liebte es.
Im Frühling hab ich mir ein kleines gartenbeet mit Tomaten gebaut welches wunderpaar gedeihte abgesehn von den vielen kleintieren und Vögel die sich dort gerne bedienten.
Der Korb war fürs erste gefüllt und ich hatte diesmal auch ein Glas mit selbstgemachter Waldbeer Marmelade eingepackt. Es war zwar jedes mal riskant mich mit dem Jungen zu treffen jedoch war ich einsam und Caro war nur ein kleiner Trost für meine Einsamkeit.

Der Abend brach an und Ich verschlingte den gebratenen Hasen. Caro saß neben mir mit dem kopf auf meinen schoß. Er musste immer warten bis ich gegessen hatte bevor ich ihm was gab, selbst wenn ich ihm jetzt etwas hinlegen würde, würde er mich nur mit großen Augen anschauen und warten bis ich ihm das "oke" gebe.
Es war schon spät in der Nacht und ich lag schon eine weile im bett als plötzlich Caro zwei mal bellte. Zwei mal bellen bedeutet er riecht menschen. Ich Holte meine waffe aus dem Versteck unter dem Boden und setzte meine Maske auf.
》Du bleibst hier und passt auf.

Es war Stock finster aber ich kenne die Gegend wie meine westentasche.
ich ging richtung hochstand und konnte in der ferne das Licht eines Lagerfeuers sehen.
Unvorsichtig dachte ich und machte mich auf dem weg.
3 Männer, alle gleich gekleidet... das sind Zovi Soldaten.
"Und du bist sicher das hier in der nähe ein Haus steht?" sagte ein kleinerer mann mit kurzen Haaren.
"Ich sage dir doch ich war hier gestern und habe einen Schuss gehört und ein Haus gesehn! Jetzt iss auf und mach dich bereit um 3 Uhr holen wir uns den kerl" meinte ein andere Mann mit einem Rotem offizier band am rechten Oberarm
Die wollen mich? Typisch Zovi Saldaten... alles unmenschen dachte ich und wurde etwas wütend. Ich schlich mich wieder davon und holte meinen Bogen und Klebeband. Die hol ich mir.
Wieder am Lager der Soldaten angekommen sah ich wie Sie einen plan in den boden Zeichneten. Ich nehme einen Pfeil aus dem Köcher und Ziele auf den Offizier. Er lehnte an einem Baum.
Tief luft holen
20 meter mit dem Bogen... der Schuss muss sitzen.
Kerzen gerade trifft ihn der Pfeil in die Schulter und Nagelt ihn an den Baum.
》 Aaaaaah!! Er ist hier! Holt euch das Drecksschwein! David!
《 Ja sir?
》 Der Pfeil kam von da drüben wo siehst du hin du Idiot!
Eine lächerliche bande Soldaten dachte ich und schoss den kleinen Soldaten mitten ins Herz
Wo ist der andere hin?
》Stehen bleiben!
Hör ich den dritten Mann hinter mir rufen.
》Umdrehen! Sofort!
《Überleg dir gut ob du das willst.
Ich dreh mich langsam um und seh ihm seine angst an. Er zielt mit einer Armbrust auf mich.
》Leg den Bogen auf den Boden und nimm dir hände hinter den Kopf!
《Ganz sicher fragte Ich mit düsterer Stimme.
》Mach schon! Oder willst du es auf die harte Tour!
Ich lege Langsam den Bogen auf den Boden und greife mit der anderen Hand zu meinem Wurfmesser am hinteren Unterschenkel
《Ich bin dran
sagte Ich etwas leiser und warf ihm das Wurfmesser direkt in den Kopf.
《Fuck!
Er hat mir tatsächlich noch in den Arm geschossen.
《FUCK!
Fluchte ich mit voller Kraft, zog ihm das Messer aus dem Schädel und ging zu dem Offizier den ich angenagelt hatte.
Na toll er ist weck... Jetzt kommt er später wieder mit noch mehr Soldaten. Ich muss Ihm nach.
Erst jetzt ziehe ich den Pfeil aus meinem Arm und verbinde die Wunde schnell mit ein Stück von der Uniform die ich dem kleinen Mann abriss.
Er muss richtung Straße und Vermutlich nimmt er nicht den Schotterweg. "Ich würde jetzt auch auf schnellsten Weg hier weck wollen wenn ich er wäre"
dachte ich und pfiff zwei mal mit den Fingern
hoffentlich hört er mich dachte ich noch und machte mich auf den Weg.