Die siebzehnten Hungerspiele

Kapitel 11

Ich trat in die Trainingshalle. Über uns trohnte das Fenster mit dem Raum in welchem die Spielmacher sahsen. Ich stellte mich in die Mitte der Halle.

,,Saphira Estallot, Distrikt 11", ich sprach kühl und gleichgültig. Der Oberste Spielmacher wies mir mit einer Handbewegung anzufangen. Ich ging auf die Messer und nahm mir sieben. Die Puppen standen leicht versetzt in einer Reihe. Ich werfe sie schnell nacheinander. Sie treffen alle ins Herz außer eins das im Kopf der Puppe stecken blieb. Ich drehte mich um und verließ die Halle.

Am Abend sahsen wir alle auf dem riesigen Sofa. Ich kuschelte mich an Jaces Brust. Eigentlich interessierte ich mich nicht für die Ergebnisse und wusste auch nicht warum sich alle über hohe Ergebnisse freuten.

,,So psst es geht los.", Florence rutschte auf dem neumodischen Sessel hin und her. Cesar, ein ziemlich junger Mann mit hellpink gefärbten Haaren und Augenbrauen grinste in die Kamera und begann mit der Punkteverlesung.

,,Blade Saddler, Distrikt 4 mit 9 Punkten.Blair Willow, Distrikt 4 mit ebenfalls 9 Punkten."

,,Die beiden sind gut.", Helena nickte anerkennend den Kopf.

,,Ellis Barker, Distrikt 5 mit 11 Punkten.", Cesar klang feierlich. Von Ellis hatte ich auch nichts anderes erwartet.

,,Sunny Cooper, Distrikt 9 mit 10 Punkten.", ich hätte Sunny als noch besser geschätzt aber es ist auf jedenfall okay.

,,Jace Mashon aus Distrikt 11 mit 9 Punkten.", in unserem Zimmer bricht Begeisterung los.

,,Saphira Estallot aus Distrikt 11 mit 11 Punkten.", alle klatschen begeistert und Jace drückt mich an sich. Ich kuschelte mich zufrieden an ihn. Die anderen verliesen den Raum während ich noch mit ihm auf dem Sofa lag.

,,Morgen sind die Interviews.", stellte er fest.

,,Ich weiß jetzt schon nicht was ich sagen soll.Ich kann mich nicht so toll beliebt machen.",ich lächelte.

,,Das glaub ich dir nicht.", er legte sich leicht auf mich und grinste. Seine Arme stürzten sich links und rechts neben mir ab.

,,Doch ist wirklich so.", ich grinste ihn an und legte meine Arme um seinen Hals. Sanft legte er seine Stirn auf meine und ich küsste ihn vorsichtig. Als wir uns lösten grinste er.

,,Also mich hat das ziemlich von deinen Vorteilen überzeugt.", ich schlug ihm leicht auf den Arm und lachte.

,,Hör nicht auf.", er sah mich ernst an.

,,Was?"

,,Hör nicht auf zu lachen.", er lächelte und ich schloss lächelnd die Augen. Ohne es zu merken schlief ich ein.