Kapitel 25

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Wir hatten einen Plan. Jedoch konnten wir nicht ahnen das das Kapitol wieder etwas neues auf uns ansetzten würde. Über Nacht waren wieder zwei gestorben.

Wir sahsen vor einer Höhle. Wir hatten sie hinter einer Wand aus Pflanzen gefunden.

"Denkst du wirklich...",ein tiefes Knurren unterbrach mich. Sunny und ich sahn uns ein. Der Blick war wie eine geflüsterte Manung zum rennen. Wir nahmen das nötigste und rannten. Am Stadtrand lagen große Brocken. Es war die Stelle. Die eine Stelle. Die Wand war zu Einzelteilen zerlegt. Sie war weg. Ich blieb apprut stehen.

Vor uns stand ein anderer Tribut. Er sah uns verängstigt an. Warum erklärte sich wenige Sekunden später. Aus den Ruinen der Stadt traten schwarze Wesen. Sie ähnelten Pferden nur das sie rießige Reißzähne hatte und knurrten, fast brühlten wie Löwen. Auch die Mähne und Schweif ähnelten einem Löwen. Die Augen waren nicht schwarz sondern rot. Hinter uns  schnaubte es und zwei dieser Wesen traten aus dem Wald.

Ich hob meinen Speer. Die Kreaturen brüllten und ranten auf uns zu. Sunny schubste mich zur Seite und kam dabei fast unter die Hufen. Eins der Tiere trat ihr in die Seite und schlug seine Zähne in ihre Seite. Der andere Tribut schoss auf das Tier. Es sah auf und sie stürmten auf ihn. Ich wollte ihm helfen doch Sunny hielt mich am Handgelenk fest. Ich schaute auf die Stelle des Bisses. Die Haut darum färbte sich blau. Von dem Rudel drangen Schreie.

"Jace. Mach dir keine Sorgen. Ich und Saphira. Wir haben viel größeres Leid erfahrnen.",keuchte sie. Ich sah sie fragend an.

"In der Zeit nach den Revolutionen schufen sie, um die Spiele anzutreiben, Kreaturen indem sie Babys ihren Familien wegnahmen. Sie bearbeiteten Gene und trainierten sie zu Kämpfern. Saphira und ich waren solche Kreaturen.", sie öffnete den Mund doch bevor sie etwas sagen konnte verschwand das Leben aus ihren Augen.

Plötzlich ertönten zwei Schüsse. Nach kurzer Zeit ertönte die Stimme des Moderators.

"Meine Damen, meine Herren. Wir haben einen Gewinner.", dröhnte die Stimme in meinem Kopf herum. Es war vorbei. Sie waren alle tot. Wie konnten sie nur alle Tot sein?

10 Jahre später

Der Regen knallte an die Scheiben. Ich stahrte gedankenverloren nach drausen. Seid ich aus der Arena war hatte ich mich stark zurückgezogen. Ich hatte ihn ihr nie erfüllt. Ich hatte ihren Wunsch, sie zu vergessen und glücklich zu werden, nie erfüllt. Es ist nicht so das ich es nie versucht hätte. Nein im Gegenteil. Jedoch hatte ich sehr schnell gemerkt das ich nie jemanden mehr lieben würde als Saphira. Ich war ohne sie einfach nicht glücklich. Ich hatte auch keine Geduld mehr darauf zu warten, alt zu werden. So starb ich also mit gerade mal 27 Jahren. Komisch was der Tod doch anrichten kann. Erst war er grauenvoll und hat alles was ich geliebt habe mit sich gerissen. Erst Saphira, während ich in der Arena war meine Mutter und letzten Sommer meine kleine Schwester. Früher dachte ich immer, mir ginge es gut und ich müsste nur warten. Ich hatte ja mehr als andere Menschen. Doch die Träume hatten bald aufgehört und die Alpträume begonnen. Saphira hunderte Male aufs Neue sterben zu sehen war zu viel. Wie lebt man auch wenn man niemanden hat der einen liebt?

Der dunkle Gang war nicht so schlimm gewesen wie erwartet und asl ich ins Licht trat wusste ich das hier der Ort war, wo ich zuhause bin. Wo ich hingehöre. Ich war ein Überlebender, kein Sieger. Ich war ein Überlebender der sterben wollte.

Ha ja. Und somit endet es doch. Es gab wohl kein Happy End. Danke fürs lesen und die tolle Unterstüzung.

Alles Liebe

Lena

Die siebzehnten HungerspieleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt