Kapitel 13.

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Einen Monat dauerte es bis ich völlig gesund war. Mit meinen Verletzungen musste ich auch vor Gericht und der Richter erblickte die Akte von Taylor.

Anscheinend musste sie mehrmals Sozialstunden machen wegen Körperverletzung und sonstigem, machen.

Für den Richter war es ein klarer Fall den ich gewann. Taylor musste ins Gefängnis, da sie auf Bewährung war und diese gebrochen hatte.

Nicht mehr ängstlich vor Taylor konnte ich zur Schule gehen. Ich bekam auch viel Post an mich adressiert, wie mir andere Mädchen dankten. Diese wurden von Taylor ebenfalls Schikaniert und geschlagen.

Einen ganzen Monat lang behandelte mich Camila wie eine Prinzessin. Sie kümmerte sich sorgsam um mich und ließ sogar dafür die Tour verschieben.

Natürlich versuchte ich sie zu überreden, dass ihre Fan's Traurig werden würden und das es ihr Traum sei, doch ließ sie nicht Locker.

„Ich lasse dich nicht zurück... Niemals", gab sie vollkommend ernst zu mir und blickte mich mit diesen braunen Augen an.

Gerade saß ich mit Camila auf der Couch. Ihre Beine lagen auf meinem Schoß während wir beide zum Fernseher gucken.

Es klingelte an der Tür. Ich lächelte etwas und stand von der Couch auf „Ich kann auch gehen", meinte Camila plötzlich. Ich schüttelte den Kopf.

„Taylor ist im Gefängnis. Ich schaff es wohl eine Tür aufzumachen", gab ich leicht lachend von mir und begab mich schließlich zur Haustür.

Ich öffnete die Tür und erkannte ein Mädchen vor mir. Ein kleines Stück größer als ich „Hallo?", fragte ich und lächelte.

„Ähm... guten Tag. Mein Name ist Taylor und ich würde gern", sie Stoppte augenblicklich als sie sah, dass ich einige Schritte zurück weichte.

Meine Knie fühlten sich an wie Butter. Mein Herzschlag war rasant. Taylor...

„Ähm... ist alles okay?", fragte sie verwirrt und berührte mich an meinem Arm.

Ich stolperte nach hinten und viel auf den Boden „C-Camz", rief ich verzweifelt und Camila kam sofort angesprintet.

Camila erblickte mich und danach Diese Taylor. Ihre Miene wurde sanfter und sie nahm mich hoch „sorry, Tay. Sie kommt nicht gut klar mit deinem Namen... ist viel Passiert. Komm aber rein", hörte ich die Brünette sagen.

Sie half mir bis zur Couch und setzte mich dort ab. Sie überreichte mir auch gleich eine Beruhigungstablette mit einem Glas Wasser.

Ich blickte zu Taylor. Irgendwie kam sie mir bekannt vor. Meine Augen weiteten sich und ich verschluckte mich fast.

„T-Taylor Jauregui?", gab ich fragend von mir und Camila lachte auf „da kommt die Stalkerin", ich schlug ihr leicht auf den Arm und blickte zu Taylor.

„Darf ich vielleicht fragen was du hier möchtest?", gab ich höflich und doch Distanziert von mir.

Sie blickte zu mir und etwas errötete sie „naja... meine Schwester hat von dir gehört", gab sie von sich.

Mein Mund weitete sich erstaunt „Lauren hat von mir gehört? Wie?", stellte ich die Frage.

Wie könnte sie von mir hören? Ich war unbedeutend...

„Das ist egal... ich darf dir nicht sagen von wem. Aber meine Schwester würde dich gerne mal sehen"

Schockiert blickte ich zwischen Camila und Taylor hin und her. Unglaublich... Lauren Jauregui möchte mich sehen.Mich!

Ich erinnerte mich auch gleich wieder an das Geschehen an der Tür und seufzte schwer aus.

„Tut mir leid. Ich würde mich freuen... sehr sogar. Aber ich glaube, dass es noch zu früh ist... ich habe nur gehört, dass eine andere Person Taylor hieß und schon bekam ich eine Panik Attacke"

Taylor blickte zu Camila die mich in den Arm nahm „Ich kann mitkommen", gab sie leise von sich.

Ich schaute zu der braunäugigen und Schmunzelte „Danke. Aber ich kann dir das nicht zumuten. Lauren ist schließlich deine Ex"

Taylor hörte Stumm mit und sie war überrascht wie eng Camila und ich miteinander waren.

Sie räusperte sich „entschuldige für die Frage, aber seid ihr Zusammen?", fragte sie und hob beide Augenbrauen an.

„Nein", ich schüttelte mit dem Kopf „sie geht mit meinem Vater", gab ich von mir und Taylor blickte uns Misstrauisch an.

Matthew war mal wieder in irgendeinem Land.

Taylor stand auf und ich zitterte für kurze Zeit. Ich versuchte mich zusammenzureißen und atmete tief durch.

„Y/n. Ich tue dir nichts. Ich heiße Taylor, aber ich würde niemals jemanden absichtlich Verletzten. Niemals, okay?"

Sie kniete sich vor mich hin und nahm meine Hände in ihre. Ihre Hände waren Warm und weich.

Ich schluckte auf „wie kann ich dir Vertrauen, wenn ich dich nicht kenne?", gab ich leise von mir.

Sie schmunzelte „gut so... du kannst mir gerne Misstrauen aber ich werde es schaffen das du mir vertraust"

Auch ich musste etwas Schmunzeln „Challenge Akzeptiert", gab ich von mir, was Taylors Lächeln noch breiter machte.

Ich verabschiedete sie höflich von mir und schloss die Tür. Ich atmete tief aus und schloss für kurze Zeit meine Augen.

Ich bin schon wieder so nachsichtig. Ich kann niemanden so Schnell vertrauen. Ich darf einfach nicht. Ich will nicht Verletzt werden, Verdammt.

Ich begab mich wieder zu der Brünetten und ließ meinen Kopf auf ihre Schulter fallen „du solltest hingehen", gab sie von sich.

Ich seufzte „es wäre Dumm von dir, wenn du nicht gehst", ergänzte sie was mich etwas Schmunzeln ließ.

„Ich... möchte nicht", gab ich zweifelnd von mir. Ich glaubte nicht mal mir selber... wie sollte mir Camila da glauben?"

„Ich werde mitkommen... egal was du jetzt sagst", sie schnappte sich mein Gesicht und blickte mir innig in die Augen.

„Ich liebe dich", sprach sie es endlich aus. Mein Herzschlag beschleunigte und ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht.

„Ich dich auch", gab ich leider als gedacht von mir.

Sie zog ihr Ohr lang und runzelte ihre Stirn „was? Ich habe dich nicht gehört. Wiederhol das bitte", sagte sie mit einem grinsen im Gesicht.

Ich lächelte ebenfalls und zog die Ältere zu einem Kuss. Mir war alles egal. Die Konsequenz die mich erwarteten, Meine Schuldgefühle und mein Vater.

Ich wollte nichts anderes als Camila. Sie beschützte mich und sorgte dafür, dass ich am Boden blieb und einen klaren Kopf behielt.

Sie erwiderte den Kuss sofort und setzte sich gleich auf meinen Schoß. Wie sonst auch wanderten meine Hände von ihren Beinen zu ihrem Po.

„Ich liebe deinen Arsch", gab ich von mir und sie biss mich an der Lippe und zog diese an sich. Eine Gänsehaut überströmte mich.

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Da ich gerade im Urlaub bin gibt es hier alle Kapitel die ich schon geschrieben habe.

Es wird wahrscheinlich eine längere Zeit nichts von mir kommen, da ich kaum Internet haben werde.

Viel Spaß und euch noch schöne Ferien

die Freundin meines Vaters    Camila/YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt