Kapitel 19.

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Schon seit einer Woche kam Camila jeden Tag in das Cafe wo ich arbeitete. Sie blieb auch da bis ich fertig mit der Arbeit war und versuchte mit mir zu reden.

Ich wollte aber nicht. Sie hatte mich Verletzt. Sehr sogar....

Ich machte gerade einen Tisch Sauber und spürte wie Camila mich anstarrte "y/n... Rede mit mir", verlangte sie von mir.

Ich blickte zu ihr "ich Arbeite", redete ich mich raus und begab mich mit dem dreckigen Geschirr in die Küche.

Ich lächelte freundlich die Kundin an und machte ihr einen Kaffee zum Mitnehmen.

Sie gab mir auch mehr Geld als für einen Kaffee verlangt wurde, doch verschwand sie einfach.

Uch steckte das Geld in die Kasse und blickte mich im Cafè um.

"Ich würde gerne was Bestellen", hörte ich Camila sagen und begab mich auch gleich zu ihr.

Genervt blickte ich sie an.

"Ich möchte gerne einen Kaffee haben. Mit viel Zucker und Milch"

Ich nickte daraufhin „sie verarscht dich", hörte ich plötzlich und drehte mich wieder zu Camila um „was?", fragte ich verwirrt.

„Lauren. Sie verarscht dich. Sie möchte mir nur eins auswischen und ist deswegen mit dir Zusammen"

Verbittert lachte ich auf „bist du wirklich so Verzweifelt? Fick dich, Camila. Lauren ist wirklich toll. Sie ist kein Arschloch so wie du!"

„Ich kann es beweisen"

Nervös biss ich mir auf die Lippe. Meinte sie das Ernst?

Sollte ich Lauren nicht lieber Vertrauen?

„Sag Lauren, dass ich aufgegeben hätte. Ich gebe ihr weitere 2 Tage bis sie dich Verletzen wird. Das wird sie, y/n. Ich weiß das und du weißt es auch"

Ich schluckte auf. Ein Versuch ist es wert. Was ist schon dabei. Und, wenn Lauren immer noch die gleiche ist kann sie sich zum Teufel scheren.

Lauren hat mich nicht verletzt. Nicht so wie diese Bitch hier.

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„Lo?", fragte ich in das Haus. Vor 4 Tagen habe ich ihr Erzählt das Camila anscheinend aufgegeben hätte. Es hatte sich nicht geändert. Sie blieb die gleiche.

Camila aber hörte auch wirklich auf in das Café zu kommen. Irgendwie... fühlte ich mich Traurig deswegen.

Aber ich sollte nicht Traurig sein! Ich habe Lauren. Sie hält mich zusammen.

„Ja. Ich hab's geschafft. Ja... Camila scheint richtig am Boden zu sein. Sie hat aufgegeben. Ja, genau. Was anderes kennt sie nicht... jetzt kann ich auch Schluss machen. Ja... was? Nein. Ich habe nichts gefühlt. Der Sex war zwar geil aber sonst? Nope. Jaja ich lege jetzt auf. Bye"

Sprachlos stand ich am Türrahmen und blickte fassungslos zu der Grünäugigen. Kann nicht sein!

Ich habe mich wohl verhört.

Wortlos umgriff ich die Blumen in meiner Hand stärker und ging auf sie zu.

„Y/n", meinte sie plötzlich mit geweitete Augen.

„Du bist genau so eine Schlampe! Fick dich, Lauren", gab ich unter Tränen von mir und warf ihr die Blumen ins Gesicht. Leider hatten diese keine Dornen.

„Y/n", wollte sie mit mir Sprechen.

„Ich habe es mitbekommen. Hör auf zu lügen, Lauren. Der Sex war geil aber sonst. Nope!"

Ich machte sie nach. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich etwas „tut mir leid"

„Steck dir das sonst wohin", gab ich Wütend von mir und verließ auch schon die Wohnung der Hübschen Sängerin.

Bitch! Wie konnte sie es wagen?

Wieso überhaupt was Vorspielen?

Und wieso habe ich ihr Vertraut?

Sie ist eine Bitch!

Und ich dachte ich liebe sie!

Mein Handy machte ein Ton. Eine Schlagzeile über Camila war zu sehen.
„Camila Cabello hat Krebs?!"

Meine Augen weiteten sich. Was? Hörte sie deswegen auf? Was? Wie? Wann? Woher?

die Freundin meines Vaters    Camila/YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt