die Freundin meines Vaters Camila/You

Kapitel 16.

Zuhause angekommen öffnete ich dort die Türe und trat in das Haus. Ich Schloss die Türe und hörte auch gleich Schritte die auf mich zu kamen.

"Y/n es tut mir wirklich leid! Ich wollte sie nicht Schlagen und das Habe ich auch nicht"

Ich blickte zu Camila und sofort verstummte diese. Ihre Augen musterten mein Gesicht und wanderten dann über meinen Körper.

Sie blickte daraufhin zu meinem Hals und ihr Kiefer spannte sich sichtlich an.

"Du hast mit ihr geschlafen", stellte sie für sich selber fest. Meine Augen weiteten sich Etwas und überrascht blickte ich zu ihr.

"Ich habe nicht mit ihr Geschlafen", gab ich von mir und schluckte auf. Ich wusste das Camila mir nichts tun würde. Niemals...

Sie sah so verletzt aus. Ihr Mund stand einen kleinen Spalt weit offen und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

"Was dann? Woher hast du diesen Knutschfleck!?", gab sie nun Wütend von sich und deutete auf meinen Hals.

Meine Augen weiteten sich und meine Hand fasste sofort über den Knutschfleck.

Sie hatte mir wirklich einen Verpasst?

"Es geht dich nichts an!"

Mal wieder nahm ich meine Defensive Haltung ein. Ich wollte mich erklären aber irgendwie fand ich nicht die richtigen Wörter dazu.

Camila blickte mich Schockiert und enttäuscht an. Ihre angespannte Kieferpartie lockerte sich etwas und sie atmete tief durch.

"Lauren hat dich gezwungen, oder?", gab sie nun irrsinniger Zeug von sich.

"Was? Nein!? Sie hat mich nicht gezwungen", verteidigte ich die Schwarzhaarige Sängerin.

Camila kam mir immer näher und drückte mich, trotz der Wut die
Sie verspürte sanft gegen die Haustür.

"Wieso? Sag es mir... bin ich dir nicht genüg?", weinerlich landete ihre Stirn auf meine Schulter und sie krallte sich an mich.

"Es tut mir leid... aber... ich kann das nicht mehr. Nicht, wenn ich weiß das mein Vater dich anfassen darf und das sogar in der Öffentlichkeit... Du bist ja noch nicht mal geoutet"

Sie schniefte und blickte mir ins Gesicht. Sie blickte mich erstaunt an "aber du wolltest nicht das ich mit deinem Vater Schluss mache"

Ich Biss mir auf die Lippe und schluckte "weißt du wie es ist zu wissen das die Person die man liebt von einer anderen Person angefasst wird und du nichts machen kannst?"

Sie wischte sich die Tränen weg und stellte sich aufrecht hin. Lucky kam angesprintet und setzte sich wie ein Wachhund neben mich.

"Du widersprichst dich, y/n... komm zu mir, wenn dir klar ist was du möchtest"

Sie blickte mich emotionslos an und drehte sich von mir weg.

Nun war ich diejenige die Erstaunt zu der brünetten blickte und automatisch griff ich nach ihrer Hand.

"Nein. Verlass mich nicht", gab ich von mir und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Sie drehte sich zu mir um und schaute mir in die Augen. Sie zögerte für einige Sekunden und zog mich dann in ihre Arme.

"Ich liebe dich", gab ich von mir und eine Träne weichte aus meinem Auge "und ich hasse es zu wissen, dass Matthew dich ebenfalls liebt"

Sie Strich mit durch meine Haare und über meinen Rücken. Sanft küsste sie meinen Haar Ansatz "ich liebe dich noch mehr. So sehr das es schon weh tut"

Ich lächelte leicht und vergrub mein Gesicht in ihre Schulter "das Problem ist das es wirklich Weh tut...", gab ich zweifelnd von mir und atmete ihren Duft ein.

Ich Schloss meine Augen und verinnerlichte ihren Duft in mir.

Sie wischte mir daraufhin meine Träne weg und lächelte mich an "komm. Ich führe dich heute Abend aus"

Sie öffnete die Tür und mein Herz blieb stehen.

Matthew stand da. Mit offenen Mund und weit aufgerissenen Augen. Er hatte Blumen in der hand, doch hing sein Arm Schlapp neben seinen Körper.

Er schaute zwischen Camila und mir hin und her.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er an uns vorbei und schmiss die Blumen in unseren Vorgarten.

Meine Beine schwächelten, weswegen ich auch gleich auf meine Knie fiel.

Scheiße... er hatte es mitbekommen...

Camila blickte in das Haus hinein und dann zu mir. Sie kniete sich vor mich hin und schnappte sich mein Gesicht. Sie Zwang mich Sie anzusehen.

"Es wird alles gut... er liebt dich, y/n. Ich versuche herauszufinden was er alles mitbekommen hat"

Ich nickte Sprachlos und völlig Überfordert.

Er hatte wahrscheinlich alles mitbekommen. Ich wusste nicht wie lange er dort stand... aber laut seinen Blick verstand er was zwischen mir und Camila lief.

Lucky schnüffelte besorgt an mir und stubste mich mit seiner Schnauze an. Ich blickte nur auf die Stelle auf der mein Vater gerade stand.

Schleppend und äusserst leise begab ich mich in Mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.

Es stimmte... da wo das Glück war kam immer das Unglück...

Ich küsste Lauren. Glück...

Mein Vater fand heraus das ich was mit seiner Freundin habe. Unglück...