00 | prolog.

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„Mom", sagte ich genervt, nach dem sie mich zum zehnten Mal darauf hinwies das ich mich doch beeilen sollte. „Tut mir Leid Drew", sagte sie und lächelte mich traurig an. „Mom das war doch jetzt nichts gegen dich, ich habe es aber schon nach dem ersten Mal verstanden das ich mich beeilen sollte", sagte ich und lächelte sie leicht an. „Tut mir Leid, ich will nur nicht das du an deinem ersten Tag zu spät kommst", entschuldigte sich meine Mom zum zweiten Mal in weniger als zwei Minuten. „Werde ich schon nicht", sagte ich und lief dann in den Flur um mir meine Supras anzuziehen.
Als ich mit meinem schwarzen Lamborghini auf den Schulparkplatz und auf einen freien Parkplatz fuhr lagen schon einige Blicke auf mir, beziehungsweise auf meinem Auto. Bevor ich ausstieg setzte ich mir noch meine Sonnenbrille auf. Ich schnappte mir dann meine Tasche und stieg aus meinem Auto. Grinsend schlug ich die Tür zu, schloss mein Auto ab und schwang mir meine Tasche über die Schulter. Ich genoss die Blicke der Anderen auf mir. Wer würde es nicht genießen wenn so viele Mädchen einen angucken? Ich lief ins Schulgebäude und ging zum Sekretariat, wo ich mich erstmal anmeldete. Als ich damit fertig war suchte ich meine Klasse, nach meinem Stundenplan hatte ich jetzt Mathe, wie ich Mathe doch liebte. Ironie lässt grüßen. Als ich dann endlich meine Klasse gefunden hatte klopfte ich an und ging rein.
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„Wer ist das?", fragte ich Jaden, einen Klassenkameraden und deutete auf vier Mädchen die gerade das Schulgebäude verließen. „Ich gehe mal davon aus das du Heaven Martinez meinst, die Blonde", sagte Jaden. „Woher wusstest du das?", fragte ich ihn verwirrt. „Schau sie dir an Bieber. Sie ist heiß. Jeder will sie und fast jeder hatte sie schon", sagte Jaden und schaute diese Heaven an, die gerade in unsere Richtung lief. „Was meinst du mit fast jeder hatte sie schon?" „Heaven ist die Beliebteste auf dieser Schule, jedoch ist sie auch das Playgirl der Schule. Es ist kein Geheimnis das sie nichts von Beziehungen hält und sich das nimmt was sie gerade will", erklärte mir Jaden. „Sie schläft wirklich mit jedem?", fragte ich ihn. „Nein, nur mit den beliebten der Schule. Die Nerds guckt sie noch nicht Mal mit dem Arsch an", sagte Jaden und grinste leicht. „Wer guckt wen nicht mit dem Arsch an?", hörte ich jemanden fragen. Jaden und ich drehten uns sofort in die Richtung aus der die Stimme kam. „Du, die Nerds", sagte Jaden und grinste Heaven, die mit ihren Freundinnen, ein paar Meter von uns entfernt stand, an. „Achso", sagte sie und grinste ebenfalls, wobei man ihre weißen Zähne sehen konnte. Als Heaven gerade was sagen wollte kam ein Junge zu ihr und drückte seine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss und kurze Zeit später machten sie wild mit einander rum. „Justin wir sollten sie besser alleine lassen", sagte Jaden und zog mich von den Beiden weg. „Ich dachte sie mag keine Beziehungen", sagte ich etwas verwirrt. „Mag sie auch nicht." „Und wer war das dann?", fragte ich nach. „Das war Luke, sie waren mal ein Paar bis sie ihn mit seinem Zwillingsbruder Jai betrog", klärte mich Jaden auf, „du musst dazu wissen sie waren auf einer Party und Heaven, Luke und Jai waren ziemlich betrunken. Und auch im normalen Zustand haben ziemlich viele Probleme die Zwillinge auseinander zuhalten. Heaven wurde der betrunkene Zustand zum Verhängnis und so vertauschte sie auf der Party die Zwillinge." „Und dann?", fragte ich nach. „Tja, Luke erwischte die Beiden und machte Schluss. Jedoch wollte keiner der beiden ganz ohne den Anderen leben, so haben sie eine offene Beziehung angefangen. In der Schule sind die Beiden zusammen und auch das beliebteste Paar. Auf Partys sind die beiden getrennt und machen was sie wollen. Keiner der Beiden hat was dagegen, den anderen mit einem Anderen oder einer Anderen zu sehen. Heaven hat nach Gerüchten zu folge auch manchmal noch was mit Jai am laufen", erzählte Jaden weiter. „Sollte man noch was über sie wissen?", fragte ich Jaden. „Nein. Man muss nur wissen das sie eigentlich immer das kriegt was sie will."
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„Hast du schon den neuen Schüler gesehen?", fragte mich Faith. „Welchen?", fragte ich während ich auf Lukes Schoß saß und durch die Gegend guckte. „Justin. Der, der mit Jaden abhängt", sagte sie. „Ist das der, der gestern neben Jaden stand als ich mit ihm sprach?", fragte ich sie und schaute sie durch meine Sonnenbrille hin durch an. „Ja, genau der", sagte sie und grinste mich an. „Ich hab nicht wirklich auf ihn geachtet", gestand ich. „Böser Fehler. Er ist heiß", sagte sie immer noch grinsend. „Wirklich?", fragte ich und nahm jetzt meine Sonnenbrille ab. „Ja, wirklich." Grinsend stand ich von Lukes Schoß auf. „Wir sehen uns", sagte ich und ging dann mit Faith und den anderen Beiden auf die Suche nach Jaden und diesem Justin. „Dahinten sind sie", sagte Faith nach einer Weile. „Wow. Er ist wirklich heiß", sagte ich während wir uns den Beiden näherten. Faith hatte also wirklich Recht. Justin war heiß. Mehr als das. Als wir bei Jaden und Justin ankamen war mir eins klar. Ich wollte Justin und ich bekam immer das was ich will. Und das war meistens Sex, Sex ohne Gefühle.

Playgirl - Can he change her? || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt