POV: Keyleigh Price Wir wurden mitten in der Nacht von lauten Gepolter im Gang geweckt. Blinzelnd schlenderte ich aus meinem Zimmer nur um dort dann auf Mekayla zu treffen. „Was geht da draußen vor sich?" gähnte sie, ich zuckte nur mit den Schultern. Langsam schlossen wir die Tür auf und erblickten etliche Schüler die von maskierten Personen aus den Zimmer geholt wurden. Ehe wir uns versahen wurden wir auch schon mit gezogen. Ich versuchte mich zu wehren, doch vergebens. Mir wurde eine Augenbinde umgelegt und ich wehrte mich nur noch mehr bis eine sanfte Stimme mir ins Ohr flüsterte „keine Angst, beruhig dich." ich hörte auf zu zappeln und wurde immer weiter nach vorne gestoßen. Jemand schubste mich leicht und ich knallte an einen Rücken. An mehrere, um genau zu sein. Der Angstschweiß lief an meiner Stirn runter als ich plötzlich eine Hand an meinem Hinterkopf vernahm. Da ich in Panik war schrie ich aus Leibes Kräften „BITTE TÖTET MICH SCHNELL!" aufeinmal war es still, ehe lautes, schallendes Gelächter in meinen Ohren dröhnte. Mir wurde meine Augenbinde abgenommen und ich sah den blonden Typen von gestern Mittag wieder. „Beruhig dich." lachte er. Wut entbrannt schubste ich ihn zur Seite und sah mich um. Schüler (ich nehme an es waren alle neu Ankömmlinge) bekamen etwas zu trinken und feierten gelassen. Anscheinend war ich die Lachnummer des Abends gewesen, das machte mich noch viel wütender. „Sag mal spinnst du?!" flüsterte ich dem eben noch maskierten Entführer entgegen. „Komm schon, das ist tradition." er lächelte verschmilzt und ich atmete tief ein und wieder aus. Er musterte mich von oben bis unterm und murmelte noch ein „süß" ehe er sich an die Getränke ran machte. Ich sah perplex an mir herunter und erinnerte mich das ich ja noch in meinen Schlafsachen war.
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Die Hose war ziemlich kurz und mein Oberteil sehr eng, deshalb ich es auch nur zum schlafen anzog. Ich hielt Ausschau nach Mekayla, doch sah sie nirgendwo. Gerade wollte ich wieder gehen als mein ‚Entführer' mit 2 Bechern in seinen Händen angerannt kam. Er hielt mir einen hin doch ich schob seine Hand wieder zurück. „Hör zu ich will nur meine Freundin finden und wieder zurück auf mein Zimmer." sagte ich bestimmt. „Ich glaub die will aber nicht so schnell weg." meinte er und zeigte auf eine tanzende Mekayla. Doch sie war nicht allein, irgendwer war mit ihr.
