Panik im Meer

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Als endlich alle angekommen und die Zimmeraufteilung besprochen war, versammelten sich alle im Garten und besprachen die nächsten Tage und planten auch bisschen was.
Wärend wir Jugendlichen uns bisschen weiter wegsetzten um zu quatschen, rannten die Kleinern um uns herum und spielenten Hascher.
"Wollen wir heute noch ins Meer ?", Helen war ganz aufgeregt und stand schon auf, wir anderen taten es ihr gleich.
Als alle ihre Badesachen an hatten, gaben wir noch unseren Eltern bescheid und rannten alle gemeinsam direkt ins Wasser.

Ich lies mich vom Wasser treiben und dachte über die nächsten Tage nach.
Jedoch wurde ich von Rufen unterbrochen und sah mich um von wo sie kam, als ich entdeckte das Emma in meine Richtung rief und panisch mit den Armen winkte, war mir etwas mulmig.
Ich sah mich um und traute meinen Augen kaum, auf mich kam eine Haiflosse zu, und das ziemlich schnell.
Angst erfüllt schwomm ich so schnell ich konnte zurück zum Strand wo die anderen mittlerweile standen.
Ich hatte es fast geschafft als ich einen stechenden Schmerz an meiner Wade spürte.
Am Strand angekommen lies ich mich erstmal in den Sand fallen um wieder klar denken zukönnen.
Erst als sich plötzlich jemand neben mich fallen lies, kam ich in die Realität zurück und lies meinen Tränen freien lauf.
Ich wurde in den Arm genommen, wusste aber nicht von wem.
Nach wenigen Minuten beruhigte ich mich wieder und spürte wieder diesen Schmerz im Bein.
"Alles gut, du bist in Sicherheit. Lass uns ins Haus gehen, wir müssen deine Verletzung reinigen und verbinden.", mein Vater stützte mich und so gingen wir alle zurück.
Wärend meine Eltern und ich rein gingen, blieben die anderen draußen und versuchten sich ebenfalls vom Schock zuerholen.

Am nächsten Morgen wurde ich völlig verschwitz und zitternd wach.
Ich setzte mich auf und musste mich erstmal orientieren.
Als ich mich wieder etwas gefangen hatte, sah ich auf mein Handy- 6.30 Uhr.
Ich ging leise duschen und zog mir dann einen Pulli und eine Jogginghose an.
Ich band mir noch einen leichten Dutt und setzte mich dann nach draußen und starrte auf das Meer wo gerade die Sonne aufging.
Von hier sah es so unglaublich friedlich aus, doch das war es ganz sicher nicht, meine Gedanken schweiften zu dem Ereignis gestern.
Ich zog mein gesundes Bein an mich heran und stützte mein Kinn darauf, das andere lies ich ausgestreckt.
Für eine weile schloss ich die Augen und genoss den frischen Wind in meinem Gesicht.

Familienurlaub bei der Kelly Family (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt