Am nächsten Morgen waren wir schon alle sehr zeitig mit dem Frühstück fertig, denn heute wollen wir, also Denis, Patricia, Sean, Kathy, Iggi und Alex, meine Schwester, mein Vater, Jimmy und Joey, Helen, Gabriel, Emma und Angelo und natürlich ich, ins Dungeon* gehen. Der andere Teil geht mit den kleinen in ein Spieleparadies und wollen uns danach abholen.
"Es geht looos meine Freunde!", rief Helen laut durchs Haus.Also wir vorm Dungeon standen, war ich leicht aufgeregt, dadurch das ich sehr schreckhaft war und die anderen das wussten, konnte ich mir schon im vorhinein denken, das die das ausnutzen werden.
Wir bezahlten, machten ein Gruppenfoto und schon ging es los.
Als erstes stiegen wir alle in einen Fahrstuhl, in den ging das Licht andauernt an und aus. Als es etwas länger aus blieb, krallte ich mich an irgendwem fest.
Das Licht ging wieder an und Helen und Emma schrien kurz auf, da plötzlich eine gruslig verkleidete Person vor uns stand.
"Herzlich Willkommen, im Reich des Gruselns.", wurden wir begrüßt. Ich konzentrierte mich darauf meine Angstgefühle zu unterdrücken, mittlerweile wusste ich auch, das ich mich an Sean festklammerte.
"Folgt mir..", sagte die Person mit einer rauen und angsteinflösenden Stimme.
Gesagt, getan.
Sean und ich gingen vorran und blieben in einem nachgebautem Gerichtssaal stehen.
Auch hier war das Licht gedämmt und es standen überall, schwarz angezogene Puppen an der Wand. Ich sah mich die ganze Zeit in dem Raum um, um mich zu versichern das nicht von irgendwo wieder jemand herkam.
Nach 2 Minuten des Wartens kam nun endlich der "Richter" und stellte sich an das Pult.
"Du!", gab er laut von sich und zeigte auf Patricia die ihm mit großen Augen entgegensah, was mich und die anderen zum schmunzeln brachte.
"Herkommen.", sprach er streng weiter.
Sie folgte seinen Anweisungen uns stellte sich auf ein anderes Pult, das sogenannte "Opferpult".
"Du wurdest von dem Volk wegen raubes verklagt! Stimmt das ?", wollte er nun wissen und Patricia gab ein kleinlautes "Nein" von sich. "Was? Ich habe dich nicht verstanden", schrie er schon fast.
"Nein!", gab nun auch meine Tante selbstsicherer von sich.Mittlerweile sind wir, zum Glück, im letzten Raum des Dungeon angekommen.
Ich zuckte zusammen als neben mir eine Tür quitschte und ich ein gemeines Lachen hörte.
"Hinsetzten! Sofort.", kam es aus einem Lautsprecher. Ich zögerte keine Sekunde und setzte mich auf einen Holzstuhl neben meinen Papa und Denis. Auch hier ging wieder das Licht aus, ich kniff die Augen zusammen und hoffte das nichts passiert.
Doch aufeinmal wurden die Stühle nach hinten gekippt, so das ich mir ein Schreien nicht verkneifen konnte. Ich griff nach den Händen meiner Sitznachbarn und drückte sie.
Ich öffnete meine Augen und erschrack heftigst als eine männliche Person vor mir stand und mich böse anlächelte.
"Komm mit mir..", grinste er gehässig. Wärend ich mit dem Kopf schüttelte, nickte er.
Ich stand widerwillig auf und stellte mich zu ihm in die Mitte des Raumes, ich sah mich um und blickte in die teilweise ebenfalls ängstlichen und lachenden Gesichter meiner Familie.
Das Licht ging aus, eine Tür quietschte und ich wurde in einen benachbarten Raum mitgezogen.
"Bleib kurz hier stehen und schrei kurz auf wenn du ein Knallen hörst ok ?", gab er freundlich von sich.
Er ging wieder in den dunklen Raum und lachte hinterhältig, danach hörte ich wieder die Tür und ein Klirren, dann knallte er die Tür zu. Das war mein Zeichen, ich schrie kurz auf und war dann wieder still.
Ich wartete kurz und sah dann wie der Rest meiner Familie kam.
Ich ging zu Helen und berichtete ihr kurz was ich machen musste.
Wir liefen einen schmalen Flur entlang, rechts und links waren Gitter, bei der letzten schnellte eine Geisterfigur hoch. Helen und ich schrien kurz um unser Leben und hielten uns an den Händen.
"Der Ausgang! Gott sei Dank!", ich war mehr als froh endlich wieder draußen zu sein.
Wir liefen durch einen kleinen Shop nach draußen wo die anderen schon warteten.
"Ihr seht alle sehr blass aus, wars etwas gruselig ?", scherzte meine Mutter und kam auf mich zu. Ich lächelte sie an, mein ganzer Körper zitterte noch und war voller Adrenalien. Sie schien es zu bemerken und nahm mich in den Arm. "War es gut?", fragte sie lachend und sah meine Schwester an, welche nur grinsend nickte.
Nachdem sich alle beruhigt hatten, gingen wir noch in eine Gaststätte Abendbrot essen und erzählten den anderen wie es im Dungeon abgelaufen ist.* Das Dungeon ist ein Gruselkabinett welches meist die grauenvolle Vergangenheit einer Stadt schauspielerisch darstellt.
Es gibt auch in Berlin und Hamburg welche, sehr zu empfehlen! Ich kam blass und zitternt (wie in der FF) daraus! 😂🤷🏼♀️
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Familienurlaub bei der Kelly Family (Abgeschlossen)
FanficIn meiner Fanfiction geht es um die Kelly Family, die einen gemeinsamen Urlaub in der Karibik macht. Seid gespannt und lest selbst. Viel Spaß! [Diese Geschichte dient lediglich nur zur Unterhaltnung und entspricht NICHT der Realität. Manche Personen...