Mitternachtszirkus - und plötzlich Vampir || NH *Slow updates*

CHAPTER 14.

Inzwischen war es nun kurz vor sechs Uhr Morgens.

Ich hatte die ganze restliche Nacht mit Liam vor seinem Wohnwagen verbracht. Er hatte mir alles erklärt, über die Supernaturale Welt,  über mich und meine Zukunft,  wie es war als ich Geboren worden bin und darüber wie er zum Vampir wurde.

Es war John der ihn vor 120 Jahren gebissen hatte. Damals waren  nur Louis und Zayn mit ihm gewesen. John hatte sie ebenfalls verwandelt. Louis war der erste Harry war der letzte den John gebissen hatte.

Er hatte mir auch von seinen unglaublichen Schmerzen erzählt die er in der Nacht seiner Verwandlung hatte.

Der Gedanke das ich in ca. zwei Wochen warscheinlich  die selben Schmerzen ertragen muss, liess mich erschüttern. Und nicht all zu lang danach werde ich wohl noch stärkere Schmerzen empfinden werde weil ich mich in einen Hibryten verwandele.

Aber so wie Liam es mir erklärt hatte, könne Ashton mir ein Teil der Schmerzen entlassen weil er mein Verbündeter ist. Aber das nur bei der Hibryten Verwandlung den wenn ich mich vollständig in einen Vampir verwandle kann mir keiner helfen. Ich kann nur hoffen das es nicht all zu weh tuht weil ich schon von Geburt an Vampir war.

Von Geburt an. Mein ganzes Leben war ich ein Vampir gewesen umd ich wusste nichts davon. Mein Eltern

waren nicht meine Eltern. Wann hatten sie vor es mir zu sagen?

Wie ich erfahren hatte, hatte ed ziemlich lange gedauert bis Martha schließlich Schwanger wurde.

Wie glücklich sie waren als sie erfahren hatten das sie endlich ein eigenes Kind bekammen. Wie traurig sie waren als sie mich vor der Haustür abgesetzt hatten. Davon hatte mir Liam berichtet.

Hätte ich jemals meine leiblichen Eltern kennengelernt , wenn Jessy mich nicht dazu gebracht hätte mit ihr in den Mitternachtszirkus zu schleichen?

Jessy. Meine Gedanken fielen zurück an das blonde wunderschönes Mädchen das immer für mich da war. Wie ging es ihr? Hasst sie mich immer noch? Vermisst sie mich so sehr wie ich sie vermisse? Wer vermisste mich eigentlich alles? Ally? Die Leute die vorgegeben hatten meine Eltern zu sein?

All diese Fragen schwirrten wie ein Adler in meinem Kopf herrum.

Egal wie oft ich mir darüber den Kopf zerbrach sie blieben unbeantwortet.

Doch so kann es nicht bleiben.

Ich wusste das wir heute Nacht weiter ziehen würden. Mir blieb also nur noch einen Tag sie zu beantworten.

Heute ist Montag , das heißt Schule.Auch für Jessy.

Das ist meine Chance sie wieder zu sehen. Zu sehen wie es ihr geht.

Ich richtete mich auf und stand von dem kühlen Graß auf.

"Wohin gehst du?" Liam sah zu mir hoch. Sein Rücken immer noch gegen den alten Wohnwagen gelent.

"Ich geh mir einbisschen die Beine vertreten und meinen Kopf durch lüften." Ich gab ihn ein beruhigenes Lächeln.

Liam erwiderte das lächeln und nickte.

"Bis später" hörte ich ihn mir nachrufen während ich mich vortbewegte.

Eins war mir klar. Ich kann nicht einfach in die Schule hinein spazieren. So wie es Liam mir gesagt hat, denken alle das ich Tod sei. Das ist der Grund warum ich in einem Sarg auf einem Friedhof aufgewacht gewesen bin.

Also muss ich mich irgendwie versteckt halten. Aber wie?

Meine Gedanken waren so tief dabei wie ich mich in der Schule verdeckt halten konnte, dass ich garnicht gemerkt hab das ich schon an unserer Dorf Kirche bin die grade mal 15min von der Schule entfernt ist.