Es war nun eine Woche vergangen.
Es blieben mir nur noch drei Tage. Drei Tage bis ich mich endgültig Verwandelt habe.
In der Vergangenen Woche hatte ich immer wieder Halluzinationen von diesem Mädchen.
Wie sich herausgestellt hat, war oder besser gesagt bin ich dieses Mädchen.
Seit dem Vorfall vor einer Woche hatte ich die Jungs nicht mehr gesehn. Was aber eher an mir lag den ich hatte John's und Martha's Wohnwagen nicht mehr verlassen. Zu groß ist die Angst wieder jemanden zu verletzen.
Auch dieser Tag unterschied sich nicht von den vorherigen. Außer das das Wetter nicht so richtig mitspielt.
Still sass ich am Tisch und sah zu wie die dicken Regentropfen gegen die schmale Fensterscheibe prasselten.
Zusammen mit all den anderen Wohnwagens und Autos mit Anhängern fuhren wir irgendeine Landstraße entlang.
Drei Tage. Mit jedem Tag der vergangen ist, stieg meine Angst vor der Verwandlung.
Keiner wusste wirklich ob es die gleiche Prozedur ist wie bei einer normalen Verwandlung.
Mit einem Ruck wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Der Wohnwagen stand. Warum ging es nicht weiter?
Neugierig blickte ich rüber zu John und Martha.
Doch der Fahrersitz war leer.
"Was ist?.. Wo ist John?" fragte ich leise.
Martha, die auf dem Beifahrersitz sass, sah zu mir.
"Die Straße ist blockiert" sie sah wieder nach draußen.
Dort waren John und Edward.
Beide sahen sichtlich nervös aus.
"Oh mein gott" murmelte ich als ich sah warum die fahrt nicht weiter ging.
Ohne weiter nachzudenken lief ich aus dem Wohnwagen zu John und Edward. Martha rief mir noch hinterher ich solle da bleiben doch ich ignorierte sie.
"Wer war das?" fragte ich als ich die beiden Leichen vor meinen Füßen betrachtete.
"Die dunklen Vampire." John kniete neben einer der Leiche und beobachtete sie genauer.
Es waren ein Mann und eine Frau. Ein Ehepaar schätze ich. Ihre Kehlen waren herausgerissen und das Blut floss aus ihren Hälsern.
"Sie können nicht weit sein.
Das Blut der Leichen ist noch Frisch." Er erhob sich wieder und sah sich um.
"Was heißt das jetzt?" fragte ich unsicher.
"Das heißt das du zurück in den Wohnwagen gehst und nicht raus kommst während wir die Leichen von der Straße weg bringen."
Ich tat was John sagte und setzte mich dann in den Beifahrersitz des Wohnwagens und beobachtete wie John und Edward zusammen mit ein paar anderen die Leichen weg schaften.
Plötzlich durchfuhr ein Gefühl meinen Körper was ich noch nie zuvor gefühlt hatte.
Erst fühlte es sich an als würde ein starker Windstoß durch meinen Körper jagen. Doch dann entwickelte es sich immer weiter zu einem stechenden schmerz in meinem Bauch.
Trotz allem versuchte ich ruhig zu atmen um nicht so viel Aufmerksamkeit auf mich zu lenken doch der Schmerz wurde schlimmer. Ich schlung meine Arme um meinen Bauch und fiehl auf die Knie.
Meine Reaktion blieb nicht unbemerkt. Martha stürmte in den Wohnwagen.
"Skyla?" hörte ich Marthas nervöse Stimme.
Sogern' ich auch antworten wollte bekam ich keinen Ton heraus.
"John!" rief Martha.
''M..Martha..'' war alles was ich rausbrachte bevor mir Blut aus meinem Mund kam.
''Oh nein...John es beginnt!'' war das letzte was Martha sagte bevor sie aus dem Wohnwagen stürmmte und mich Blut kotzend im Wohnwagen zurückließ.
Immer wieder kam Blut aus meinem Mund.
Nach gefühlten 5 Minuten kamen John, Martha und Edward in den Wohnwagen gestürmt.
Inzwischen hatte sich der Boden schon rot gefärbt.
''W...was..geschieht..-'' weiter kam ich nicht den wieder spuckte ich Blut aus.
''Dein Körper, er verwandelt sich'' sagte John nervös.
''Wir müssen rasten, es wird zu gefährlich in die Nähe einer Stadt zu fahren'' wandte sich Edward zu John.
''Nein..das können wir nicht machen, die dunklen Vampire wissen das wir hier sind''
"John, hast du vergessen was sie mit Niall angestellt hat und erinnerst du dich nicht mehr wie viele unschuldige die Jungs damals getötet haben? Wir wären fast aufgeflogen nochmal können wir das nicht riskieren.''
"Martha sag dem Rest bescheid.'' sagte schon und hob mich vorsichtig hoch und trug mich aus dem Wohnwagen.
Kurze Zeit später war John mit mir in einer Höhle.
''W..was..machen wir hier?'' fragte ich mit aller kraft.
"Du wirst zu stark sein. Das wird eine Bedrohung für uns und für die Menschen werden. Während deiner Verwandlung und solange du es nicht unter kontrolle hast wirst du hier bleiben um nicht noch jemanden zu verletzten.''
''Was ist wenn ich hier nicht bleiben will?'' plötzlich hatte ich eine unbeschreibliche Wut in mir.
Ich musste irgendwas kaputt machen oder irgendjemandem weh tun.
Und da John der einzigste in der nähe war, traf es ihn.
A/N :
Nach langer Zeit mal wieder ein neues Kapitel :3 yuhuuu :D
Ich weiß nicht wie lang das Kapitel ist weil ich auf dem Tablet schreibe also sorry falls es übelst kurz ist :D naja ich versuche mal wieder regelmäßig was zu schreiben :3
Und vergesst nicht Voten, Kommentierten, Fan werden ! :D
~Eight♥

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Mitternachtszirkus - und plötzlich Vampir || NH *Slow updates*
FanfictionSkyla ist 16. Das denkt sie. Bis zu der Nacht wo sie sich mit ihrer besten Freundin Jessy * in eine Freakshow schleicht. Aus 16 wird unsterblich. Published : 2014