JKDaddy [J.Jk]

[33]

Du weißt wie Jungkook ist, du weißt wie er tickt, du weißt wie ehrgeizig er ist.

Und auch das, wird er nicht einfach links liegen lassen. Er hört wie du aus dem Haus gehst, wie still es im Haus geworden ist.

Lange überlegen muss er nicht, er rennt dir hinterher. Er will deine Meinung ändern, dich hier im Haus haben, bei ihm.

Er will dich für sich haben, nur für sich.

Du kannst nicht weit sein, er öffnet die Tür und sieht dich, rennt auf dich zu und hält dich auf.

Erschrocken drehst du dich um, siehst ihn. »Was soll das?« fragst du ihn panisch, als er seinen Griff um deinen Oberarm stärkt. »Wieso hm? Wieso willst du nicht bei mir sein?« stellt er dir die Frage und denkt noch immer an den Grund, deine Eltern.

»Deine Eltern wären bestimmt einverstanden, deine Mutter vergöttert mich schon fast, mit deinem Vater kann ich persönlich sprechen, also sag mir den wahren Grund Y/N.« schaut er dir tief in die Augen, ist jedoch wütend, lockert seinen Griff nicht.

»Meine Eltern, sonst gibt es keinen Grund.« versuchst du so glaubwürdig wie möglich zu klingen und deinen Arm zu befreien, was jedoch nicht leicht ist. »Ich habe dir viele Beispiele gegeben, wir zwei hätten das perfekte Leben. JKBabe und JKDaddy, zusammen in einem Haus, wieso lehnst du dieses Angebot einfach so ab?«

Deine Wut steigt, du willst dich zurückhalten, ruhig sein, doch du kannst nicht. »Wieso willst du mich so sehr? Was habe ich? Ich bin eine minderjährige! Nur Eine, die von der Sache kein Profi ist, keine Ahnung davon hat!« schreist du nun rum und ziehst mit voller Wucht deinen Arm weg, was geklappt hat.

Du schubst ihn weg, er schaut dich mit großen Augen an. »Und wieso bist du mir so verfallen? Ich bin viel älter als du, ein erwachsener!« dreht er den Spieß um und fragt dich nun das selbe. »Benutz nicht meine Mittel.« wirst du wütender.

»Und du sollst aufhören meine Fragen auszuweichen. Du wirst sie mir beantworten, jetzt!« schreit er dir mitten ins Gesicht. Er war nie so wütend, doch du hast ihn zu sehr gereizt.

»Jungkook« sagst du mit einer ruhigen, jedoch wütenden Stimme. So als würdest du gleich platzen vor Wut. »Jungkook?« wiederholt er sich.

»Ich kann bei dir nicht einziehen. Wir haben keine Zukunft, es ist nur eine Phase mit der Daddy und Babe Sache. Wir haben keine Gefühle für einander, wir lieben nur unseren Körper.« sagst du ihm nun deinen ehrlichen Grund.

Du hast eine Zukunft, jedoch ohne Jungkook. Er ist nur eine Phase für dich, du bist nur eine Phase für ihn.

»Wir zwei wissen nicht wie lange diese Sache gehen wird. Und weil es irgendwann ein Ende geben wird, kann ich mein altes Leben, meine Eltern deswegen nicht zurück lassen.« redest du weiter und willst ihm deutlich machen, dass es keinen Sinn geben wird, wenn ihr zusammen wohnen würdet.

Man weiß nie, was passieren wird. Jungkook könnte dich eines Tages nicht mehr wollen und dann würdest du vor der Tür stehen, kein Haus mehr haben.

»Wieso bist du dir da so sicher? Wieso machst du dir so viele Gedanken was später passieren wird? Jetzt, hier und jetzt bin ich dein Daddy und du bist meine Kleine. Ja, wir haben vielleicht keine Gefühle für einander, doch wir brauchen uns. Ich brauche dich, du brauchst mich. Und das sollte dir bewusst sein.« ihr schreit euch nicht mehr an, lässt alles raus was ihr sagen wolltet, was euch gestört hat.

Du sagst deine Meinung, er seine.
Ihr merkt, dass ihr anders denkt.

Die Stille hat euch wieder eingefangen, niemand sagt etwas, ihr schaut euch einfach nur an. Du siehst an seinem Gesichtsausdruck, dass er weicher wird, zerbrechlicher. »War ich kein guter Daddy?« flüstert er und unterbricht den Augenkontakt nicht.

Deine Augen weiten sich, er hat es falsch verstanden. »Du bist ein perfekter Daddy.« flüsterst du zurück. »Dann Zieh bei mir ein.« langsam nimmt er deine Hand, verbindet sie mit seinen und denkt nicht mehr daran es los zu lassen.

»Bitte..«

Jungkook ist noch nie einer Frau hinterher gerannt, war noch nie so traurig wegen einer Frau. Ihm waren die Frauen egal wenn sie gingen, aber er will dich wirklich bei sich haben.

»Vielleicht ist es eine Phase, vielleicht werden wir keine Zukunft haben, aber jetzt will ich dich bei mir haben..« lächelt er dich schwach an und will einfach seine gewünschte Antwort von dir hören.

Sein lächeln hat dich beruhigt, du atmest aus und lächelst zurück.

»Rede mit meinem Vater.«