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Nun musst du endlich raus aus diesem Hotel, endlich zuhause sein, endlich keine Schuldgefühle haben.

Du hast dich beruhigt und stehst deswegen auf, um deine Sachen direkt anzuziehen. Alles fühlt sich so anders an, komisch, dennoch wunderschön. »Willst du mehr Geld?« lächelt er dich an und setzt sich hin, um sich leicht zu strecken. »N-Nein alles gut. Ich will gerade nur nach Hause.« bist du fertig mit dem anziehen und ziehst schnell deine Schuhe an.

»Soll dich ein Chauffeur nach Hause bringen?« dankend schüttelst du deinen Kopf und läufst einfach Richtung Tür, öffnest diese leicht und schaust, ob man stimmen aus dem weiteren Zimmer hört.

Das tut es und deshalb gehst du erst langsam raus ohne dich weiter zu verabschieden und nach hinten zu schauen, machst hinter dir die Tür zu und fängst erst dann an zu rennen. Panisch Drückst du den Knopf des Aufzuges und drehst dich ab und zu nach hinten, damit du sicher gehen kannst das wirklich niemand hinter dir steht.

Sicher aus dem Hotel schaust du nicht eine Sekunde nach hinten und rennst um dein Leben, konzentrierst dich nicht auf die Krämpfe und willst einfach sicher zuhause sein.

Vor der Tür suchst du panisch und mit zittrigen Händen nach deinem Schlüssel und schließt sie sofort auf. Sofort rennst du nach oben und ziehst deine Sachen aus, schminkst dich ab und machst dir einen Dutt, um so chillig wie möglich auszusehen.

Im Spiegel betrachtend bemerkst du die ganz leichten Röte an deinen Hals, bist dennoch erstmal froh das sie nicht all zu groß und auffällig sind.

Im Bett liegend musst du dir erstmal alles durch den Kopf gehen lassen.

Du warst doch die, die es auf keinen Fall wollte, Jimin deswegen umbringen wollte und von sowas nichts hielt. Anscheinend hat der gut-aussehende Mann all deine Meinungen dazu geändert und dir die andere Seite des Sugar Daddy's gezeigt.

Er ist jung, reich und scheint nett zu sein. Traum für viele Mädchen. Du weißt nicht wieso dir ausgerechnet sowas passiert ist, aber du willst erst wissen wie es weiter ablaufen wird, was sich verändern wird und ob du weiter daran gefallen finden wirst.

Es ist für dich komisch die Hintergedanken zu haben, dass du gerade Sex hattest während deine Eltern im Nebenzimmer waren. Du hast einen Sugar Daddy, was sie nicht wissen dürfen und alles verheimlich musst. Ein etwas älterer Mann hat dich berührt und gibt dir das was du willst als Belohnung.

Sie wissen nicht, dass die kleine Tochter nun einen anderen Daddy hat.

Sie wissen nicht, das dich ein anderer Mann meine Kleine nennt.

Sie wissen nicht, dass du berührt bist.

...

Früh am Morgen wirst du durch Stimmen geweckt die von unten aus kommen. Deine Eltern sind zuhause und du willst nicht runter, schiebst dir dabei etwas leichte Panik.

Die Reaktion deines Vaters willst du dir ersparen, aber anscheinend musst du da durch. Langsam stehst du auf, gehst aus dem Zimmer und läufst ins Bad, damit du dich erstmal
Frisch machen kannst.

Du hörst wie deine Eltern von unten aus lachen, Spaß haben und es keine unangenehme Stimmung gibt, was dich sehr beruhigt. Auch du gehst runter, leistest ihnen Gesellschaft und schaust deinen Vater nicht an.

»Und? Wie war es gestern?« fragt er dich, während er sich seine Zeitung durchließt. »Schatz!« hörst du deine Mutter wütend sagend, weil sie es selber etwas übertrieben findet. »ich frage doch nur« gibt dein Vater ironisch lachend.

JKDaddy [J.Jk]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt