[34]

9.3K 476 152
                                    

Eine Woche ist vergangen, Ihr zwei steht vor der Haustür eurer Eltern.

Jungkook nimmt alles locker an, doch du bist mehr als nur nervös.

Bevor er klingeln will, nimmt er deine Hand. »Es soll natürlich glaubwürdig sein.« lächelt er dich dabei an und kann dir nicht erzählen, wie glücklich du ihn mit der Antwort gemacht hast.

Schockiert schaust du auf eure Hände, seine Hand zu halten fühlt sich für dich so gut an, wie als wären eure Hände nur für einander gedacht. Wieder Jungkook anschauend lächelst du ihn an, drückst deine Hand fester gegen sein. »Dann Klingel mal.« sagst du ihm neugierig.

Er tut es und geht mit dir paar Schritte zurück, wird plötzlich selber nervöser.

Keine Minute später öffnet deine Mutter die Tür. »Schön euch wieder zu sehen.« kommt sie auf dich zu und umarmt dich herzlich, löst sich dann von dir und umarmt Jungkook. Er ist etwas schockiert, erwidert jedoch schnell die Umarmung. »Kommt herein.« geht sie zur Seite, damit ihr erst reingehen sollt.

Jungkook legt seine Hand auf deinen Rücken, du sollst vor ihm laufen. Nickend läufst du vor ihm, ihr habt es nun drauf deinen Eltern etwas vorzuspielen.

Wie erwartet sitzt dein Vater auf der Couch, er fängt an zu lächeln wenn er dich sieht, hört direkt auf zu lächeln, als er Jungkook sieht. »Hm, dachte bist alleine gekommen.« sagt er nun desinteressiert, wo Jungkook die Augen genervt verdreht. »Es ist auch schön sie zu sehen.« sagt er genervt.

Deine Mutter ist in der Küche und macht euch allen Kaffee, während ihr drei im Wohnzimmer gibt und eine unangenehme Stille gibt.

Dein Dad und dein Daddy schauen sich die ganze Zeit provozierend an, du schaust nervös den einen nach den anderen an.

Es ist der gute Zeitpunkt, sie könnten alleine reden. Darüber hat Jungkook auch gedacht, legt seine Hand wieder auf deinem Rücken und bittet dich ihn anzuschauen.

Verwundert tust du es, siehst, wie er dir mit einer leichten Geste zeigt, dass du auch in die Küche gehen sollst. Sofort nickst du und stehst auf, lässt die zwei alleine.

Jungkook rückt auf deinen Platz, damit er näher an deinem Vater ist. »So..« Jungkook Beine sind weit offen, mit den Ellenbogen stützt er sich an seine Oberschenkel, schaut erst zu Boden. »Wir zwei hatten keinen guten Start und ich weiß, dass wir uns auch weiterhin nicht mögen werden.« beginnt Jungkook zu reden und nimmt keinen Blatt vorm Mund, denkt nicht höflich zu sein und sich zurück zu halten.

Dein Vater schaut ihn weiter neugierig, jedoch wütend an. Will wissen, was er von ihm will. »Aber ich l-« kurz schließt er seine Augen, dass hatte er noch nie raus gebracht. Es ist für ihn eine große Herausforderung und muss sich zusammen reißen. »L-Liebe.. ihre Tochter.« sagt er doch stotternd, jedoch durchgezogen.

»Du bist viel älter als meine Tochter und da muss ich dein alter nicht wissen. Während sie ihre Schuluniform anzieht, ziehst du hier Anzüge an.« redet dein Vater nun auch Klartext.

Eins steht fest und das merken die zwei erstmal nicht: sie sind gleich.

Sie hassen sich, sie nehmen kein Blatt vorm Mund und haben die selben blicke drauf.

»Stört es Ihnen, dass ihre Tochter einen reichen Freund hat?« versucht er das gesagte von deinem Vater schön darzustellen. »Ich habe eine eigene Firma, bin Chef, also was stört sie denn?« fängt er an dreckig zu Grinsen, als er sieht wie dein Vater mehr als nur schockiert ist.

»Ich kann ihrer Tochter alles geben. Ich bin reich, sie gehört zu mir, sie ist ebenfalls reich.« redet er weiter und weiter, zeigt sich hervorragend, dein Vater hört ihm nur aufmerksam zu.

JKDaddy [J.Jk]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt