JKDaddy [J.Jk]

[12]

Der nächste Tag, der nächste Morgen, jedoch völlig anderes Bett.

Die Schmerzen sind nicht so stark wie am Tag davor, jedoch sind sie vorhanden. Du hast keine Kraft und keine Lust aufzustehen, willst am liebsten im Bett deines JKDaddy's bleiben.

Die Kälte fängt dich ein, obwohl du zugedeckt bist und du fühlst dich in dem Moment einfach alleine. Langsam drehst du dich zur anderen Seite und merkst, dass du auch alleine in dem Zimmer bist. »JKDaddy?« schreist du kleinlaut und wie ein kleines, trauriges Kind.

Niemand gibt dir eine Antwort, es ist weiter still. Aufstehen kommt für dich nicht in Frage, denn du weißt das es sich nur unangenehm fühlen wird. Du deckst dich mit der Decke mehr zu und liegst einfach bis er sich meldet.

Du hörst wie einer die Tür aufschließt und reinkommt, wo du sofort wieder so tust, als würdest du weiterschlafen. »JKBabe..?« flüstert er leise, weil er denkt das du noch schläfst. Die Augen zu gekniffen und Rücken zu ihm gedreht, willst keinen Mucks von dir geben.

»Bist du noch immer wütend auf mich?« er stellt etwas auf den Tisch ab, nur weißt du nicht was. Er setzt sich leicht neben dich hin und legt seine Hand unter die Decke, um deinen Hintern anfassen zu können. Er weiß, dass er zu nichts eine Antwort bekommen wird, jedoch spricht er weiter.

»Ich wollte deinem süßen, harmlosen Arsch nicht wehtun. Ich bin dein Sugar Daddy und manchmal passieren so welche Bestrafungen. Das darfst du mir nicht übel nehmen..« redet er, während er weiter deinen Hintern entlang streichelt und die Schmerzen somit 'verschwinden' lassen will.

»Aber wenn es dich wirklich so sehr verletzt hat, werde ich versuchen über Bestrafungen hinweg zu kommen..« es tut ihm wirklich leid dich so verletzt zu haben, aber so macht er es halt. Du konntest von Glück sprechen das er nicht wie die anderen ist und nicht sofort übertrieben hat.

»Wenn ich dir etwas kaufe, wirst du aufhören mich zu ignorieren..?« langsam drehst du dich in seine Richtung und nimmst die Hand, die gerade deinen Arsch angefasst hat. »Mir geht es gut« bist du nun in seine Richtung gedreht, schaust ihn jedoch nicht an.

»Ich habe völlig vergessen das du bei so welchen Sachen keine Ahnung hast. Schließlich bin ich schon lange ein Daddy und habe immer das selbe getan, wusste deshalb nicht das ich dich damit zu sehr verletzen werde.« versucht er sich recht zu fertigen, obwohl er das nicht musst.

Jedesmal bringt er diese ruhige und süße Stimme zum Einsatz und das lässt ihn süß aussehen. »Ich habe dir auch Frühstück ans Bett gebracht, weil ich nicht wollte das wir bis nach unten laufen. Hast sicher noch schmerzen.«

Steht er sofort auf und reicht dir das Tablett. »Das musst du nicht machen.« lächelst du unschuldig. Er tut alles mögliche, damit du die Schmerzen von gestern vergisst. »Ich will es aber. Und iss schnell, wir werden heute für dich shoppen gehen. Wenn du natürlich Lust und Kraft dazu hast.« du kannst gerade nichts essen und hast keinen Appetit, legst deswegen das Tablet auf den Nachttisch neben dir und setzt dich in Schneidersitz in seine Richtung hin.

»Lass uns doch heute einfach.. gemeinsam im Bett liegen bleiben..« so etwas hat Jungkook nie getan und findet es ehrlich gesagt etwas merkwürdig.

Normalerweise geht er zur Arbeit, will abschalten und geht zu seinen Babes, hat Spaß, verwöhnt sie und sie verschwindet.

Du liegst in seinem Bett und die Atmosphäre ist ganz anders. Noch nie hatte er gesagt, dass das Mädchen in seinem Bett liegen bleiben darf, noch nie hat er Essen ans Bett gebracht. Hat alles den anderen überlassen, damit sich das Mädchen 'reich' anfühlt.

Du bist die Einzige, die mit ihm in ein Café gehen wollte, er bei seinem Babe überhaupt zuhause war und du bist die Einzige, die in seinem Bett richtig schlafen darf, es sich gemütlich machen darf. Das alles weißt du nicht, denkst das er jeden so behandelt.

Eigentlich vermeidet er das übernachten, verbringt nicht zu viel Zeit mit ihr und übernimmt keine ehelichen Pflichten, da es nunmal eine sexuelle Beziehung ist.

Doch du bist irgendwie zerbrechlich, jung und einfach nur unerfahren. Denkt sich mehr auf deine Gefühle achten zu müssen, weil er dir kein falsches Bild von Sugar Daddy's zeigen will. Er will dich wie eine Prinzessin fühlen lassen, dir das geben was du schon immer wolltest.

»Hmm.. Babe ich weiß nicht so recht..« kratzt er sich am Hinterkopf und schaut verwirrt durch die Gegend. Du merkst das sowas ganz neu für ihn ist und das er nie richtig 'gekuschelt' hat.

»Babe.. weißt du..«
»Ich weiß das ihr Sugar Daddy's nicht gerne so etwas tut, weil ihr direkt denkt das man sich wie Paare benimmt. Aber könntest du nicht einfach herkommen, neben mich hinlegen und einfach mal entspannen?« fragst du ihn mit weit geöffneten Augen und hast Hoffnungen, dass er sich neben dich hinlegt. Du willst gerade seine Nähe, seinen Geruch einatmen und auch wenn's kurz ist, alles vergessen.

»Du denkst aber nicht das ich dein fester Freund bin oder?« fragt er dich zur Sicherheit. Lächelnd schüttelst du deinen Kopf und hebst die Decke hoch, damit er sich auch hinlegen soll. »Ich denke nur das du mein Daddy bist«

Er lächelt dich an und steht auf, um seinen Hemd zu öffnen. Er will es gemütlich haben wenn er schon mit dir kuscheln will. Er ist oberkörperfrei und legt sich nun auch neben dich hin, hebt seinen Arm hoch damit du dich nähern sollst.

»Dann komm mal her mein Babe« kommst du ihm näher. Dein Kopf ruht auf seiner Brust und umarmst seinen Bauch herum. Du schließt deine Augen und hörst intensiv seinen Herzschlag, was dich so sehr beruhigt.

Er streichelt deine Haare entlang und beobachtet dich, ist irgendwie glücklich mit dir zu kuscheln. »Also ist alles wieder gut?« fragt er dich noch einmal wegen gestern.

»Alles ist wieder gut« hörst dann, wie er erleichtert ausatmet.

Sein Herzklopfen wird schneller und das hörst du sofort, weißt nicht warum und was gerade passiert. Dir geht es genauso und zum ersten Mal weißt du, dass er genauso wie du aufgeregt ist. Er sah immer so locker aus, doch so ist es wohl nicht.

»Alles gut?« hebst du deinen Kopf hoch und schaust ihn neugierig an.

»Dieses kuscheln ist so neu für mich..« gesteht er dir. Lächelnd näherst du dich extra mehr, sodass du schon fast auf seinem Schoß bist.

»Aber ich muss sagen.. mir gefällt es sehr Babe..«