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Es war morgens. Ein neuer Schultag. Du hattest wie immer keine Lust drauf. Der Unterricht war zum Einschlafen und in den Pausen warst du eigentlich auch immer alleine, denn du hattest nie wirklich Freunde gehabt.
Doch diesmal kam noch ein weiterer Punkt hinzu, weswegen du keine Lust auf den heutigen oder besser gesagt alle zukünftige Tage hattest.
Der Killer mit den Namen Jeff. Nein du hattest die gestrigen Ereignisse mit ihm nicht vergessen, schließlich ist die erste Runde eures Spiels sich an seinen Namen zu erinnern.

An Jeff The Killer.

Aber genug von diesen langweiligen Details. Springen wir zur Schulzeit. Die erste Stunde war vorbei und die zweite begann. Du schautest öfters mal aus den Fenstern raus, genau wie jede Schulstunde. Doch diesmal erkanntest du etwas, was sonst nie da war. Auf dem Dach des Gebäudes, welches direkt neben deiner Schule stand. Du hattest auch schon eine Idee was das sein könnte oder besser gesagt WER.

In der Pause hattest du nichts was du tun könntest, also gingst du auf die Toilette. Gerade als du die Mädchen-Toilette betretest, kam dir eine Stimme entgegen: „Hallo Spielfigur". Du sahst zum Fenster und sahst auf der Fensterbank niemand anderes als diesen Jeff.
Du stehst erst paar Sekunden regungslos da, bis du hörtest wie paar andere Mädchen Richtung Toilette kamen. Sofort nahmst du Jeff seine Hand und ziehst ihn mit in einer der paar Kabinen.
Während die Mädchen vorm Spiegel standen und miteinander quatschten, standst du mit Jeff in einer Kabine und versuchtest so flach wie möglich zu atmen. Dann endlich. Die Mädchen waren weg. Du konntest all deine angestaute Luft aus deinen Lungen entlassen.

Jeff der nur wenige Zentimeter vor dir steht kicherte amüsiert: „Zu denken das du einen Mörder freiwillig versteckst." Erst jetzt realisiertest du was du für eine Aktion du getan hattest. Hätten die Mädchen ihn gesehen, hätte man vielleicht die Polizei gerufen und deine Familie wäre dann auch vielleicht in Sicherheit. Jedenfalls mehr als vorher. „Das war leider gesunder Menschenverstand", gabst du mit monotoner Stimme wieder und hofftest keine dumme Reaktion zu zeigen.

Plötzlich drückte Jeff dich gegen die Kabinentür und drückte dir ein Messer an die Kehle. „Willst du dass mich das beeindruckt? Jeff?" Er senkte das Messer und steckte es in die Tasche seines Hoody's: „Du hast dir also meinen Namen gemerkt" Ihr starrt euch erstmal mehrere Sekunden an, bis er wieder seinen Mund öffnete: „Wie lautet dein Name?" „(D/N)"

Es herrschte wieder Stille. Dann ein Klingeln. Die erste Glocke als Zeichen dafür, dass die Pause gleich vorbei ist. „Ich muss gehen", versuchtest du dich aus dieser Situation zu befreien. Jedoch schien es nicht zu helfen: „Noch nicht (D/N)." Ihr starrt wieder gegenseitig in eure Augen, bis Jeff wieder redet: „Runde 1 hast du gewonnen. Jetzt kommt Runde 2" „Und die wäre?" Jeff kicherte: „Kannst es wohl kaum erwarten?" Du sagtest nichts.

„Sei still". Du verstandst nicht. Meinte er du solltest nichts über ihn verraten oder was? „Ich will dass du kein einziges Wort sagst. Nicht zu Schülern, Lehrern oder... deiner Familie" „Was?! Schüler ja gut... Aber ich muss doch mit den Lehrern oder meiner Familie reden!" Jeff grinste von Ohr zu Ohr. Ihm gefiel deine Reaktion sehr.
Er öffnete die Tür und ging zum offenen Fenster: „Also (D/N)... Runde 2 beginnt". Mit einem Sprung war er verschwunden.

„Na toll...", murmeltest du zu dir selbst. Aber... war es eigentlich nicht eh schon egal? Du wolltest nicht mehr leben, also war es egal wie deine Beziehung zu den anderen Menschen aussah.

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Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt. Man was sag ich denn das es ist erst der 2. Teil.

Aber wie sagt man so schön: "Der erste Eindruck zählt"

Jeff the Killer x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt