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Ben war in seinem Zimmer, doch konnte er da nicht seine Ruhe finden. Jeff seine Worte saßen fest in seinen Gedanken und konnten einfach nicht verschwinden. Wollte Jeff (D/N) wirklich umbringen? Aber warum erst jetzt?
Sein Gewissen gab ihm keine Ruhe, weswegen er sich dazu entschloss schnell wieder zu (D/N) zugehen um sich zu vergewissern, dass es ihr noch gut geht. Kaum sprang er durch den Fernseher, kam er schon bei ihr im Zimmer an, doch es war leer. Niemand da. 
"Sie ist nicht hier... aber um diese Zeit geht sie nie aus ihrem Zimmer.", wieder kamen ihm Jeff seine Worte in den Sinn und er sprang durch den Fernseher zurück zur Mansion. 
Dort angekommen rannte er unverzüglich in Jeff sein Zimmer, packte im am Kragen und fragte ihn: "Wo ist sie?!" "Wer?" "(D/N)!! Sie ist nicht bei sich zuhause!!", gab er wütend von sich. 

Bei den Worten fing Jeff an breit zu grinsen: "Du denkst ich hab sie umgebracht. Hahahahaha. Du bist echt ein Idiot." Er nahm Ben's Hand und zog sie weg von seinem Kragen: "Hätte ich sie töten wollen, dann wäre sie schon längst nicht mehr da. Ich verfolge ein ganz anderes Ziel, welches ich wie es scheint auch erreicht habe". Ben war voller Verwirrung: "Was meinst du?" "Komm mit", Jeff ging zur Zimmertür, "Wir müssen jetzt (D/N) suchen gehen". Gemeinsam verließen sie die Slendermansion, mit ihrem Ziel (D/N) zu finden.

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Du warst draußen unterwegs, deine Füße machten einen Schritt nach dem anderen und du entferntest dich immer mehr von deinem zuhause, deinem Zimmer, in dem du dich immer wieder verkrochen hattest. Doch was brachte dich zu dieser tat?
Es war dieses beklemmende Gefühl in dir. Ein Gefühl welches du nicht beschreiben konntest, außer mit der Aussage, dass es schmerzt. Seit Jahren  hattest du nur schlechtes erfahren, wurdest gemobbt, verprügelt, hattest dir Selbstverletzungen zugefügt, wolltest dich umbringen, aber all das war nicht so unerträglich wie der Schmerz den du gerade verspürst. Am Ende bist du auch nur ein Mensch und deine Psyche ist nach einem gewissen Level überlastet.

Auf einmal spürtest du etwas Nasses auf deiner Nase. Es war ein Wassertropfen. Nach und nach spürtest du mehr Tropfen und nach paar Minuten fing es an aus Eimern zu schütten. Der Regen durchnässte deine gesamte Kleidung. Alles saugte das Gejwicht des Wassers auf und die Kälte drang zu dirch durch. "Als würde der Himmel weinen", dachtest du dir und bliebst stehen. Deine Augen hattest du geschlossen und konzentriertest dich nur auf das Geräusch des Regens, auf die Kälte die du wahrnahmst. Für dich war es ein Moment, indem du hofftest, dass der Regen alles von deiner Seele waschen könnte, doch das konnte er nicht.Bis auf die Kälte hatte sich nichts geändedrt und du gingst weiter mit einem bestimmten Ziel im Auge.

Der Weg war lang gewesen. Bei der Zeit wo du ankamst, war es schon ziemlich dunkel, die Lichter der Straßenlaternen das einzige was die Umgebung um einen erleuchtete. Und da sahst du es dann auch, dein Ziel, die große Brücke die deine Stadt mit der Landstraße verbandt. Langsam bewegtest du dich zum höchsten Punkt der Brücke und stiegst auf das Geländer. Dein Blick ging nach unten. Es war tief, tief genug für das was du vor hattest.

"(D/N) nicht!!!", hörtest du jemanden hinter dir schreien. Du drehtest dich um und sahst Ben, doch er war nicht allein. Hinter ihm stand noch jemand anderes, jemand dir sehr bekanntes, es war Jeff. Du konntest es nicht erklären, doch etwas in dir verkrampfte sich. Noch schlimmer wurde es, als du bemerktesd, dass sich eure Blicke schon die ganze Zeit traffen. Sofort wendetest du dich von ihm ab: "Was macht ihr hier?". Ben war schon fast außer sich: "Was wir hier machen?! Wir haben dich gesucht!!" "Mich gesucht? Für was?", du wurdest lauter, "Wieso könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen?! Einfach nie wieder in meinem Leben auftauchen! Es war alles viel besser als-". deinen Satz konntest du nicht zuende sprechen, nicht weil du keine Worte hattest, sondern weil du genau diese Worte nicht aussprechen wolltest.

In dem Augenblick trat Jeff vor Ben: "-als ich nicht da war". Zu deiner großen Überraschung sprach Jeff das aus, was du nicht konntest. "Aber war dein Leben nicht schon davor das Letzte?" Jeff's Stimme klang nicht nach hass oder Wut und seine Augen hatten keine Kälte in sich: "Du warst ein kleines Lamm, welches nur trauer kannte. Du warst das schwarze schaf. Ich habe dir nur gezeigt, dass deine Blickweise, dass du allen egal bist korrekt ist.". Du sahst sein Grinsen und konntest es nicht unterlasse, du erhobst deine Stimme: "Lügner! Du zeigtest mir Verzweiflung! Das war dasEinzige, was du mir gebracht hast! Nicht mehr!" "Stimmt. Ich habe gelogen. Ich hab dir wirklich nur Verzweiflung gezeigt, aber eine besondere Art vo-", diesmal konnte Jeff nicht weiterreden, da du ihm diesmal ins Wort gefallen bist. "Sei still!! Ich will nichts mehr hören!", in deiner Stimme war verzweiflung und in deinen Augen Tränen, die sich mit den Regentropfen verbanden, "Wieso... Wieso konntest du micht nicht einfach töten?"

Jeff ging auf dich zu: "Du wolltest doch von anfang an sterben, wieso hast du dich dann nicht selbst umgebracht, nachdem unser 'Spiel' zu ende war?". Die Antwort... Die Antwort zu seiner Frage kanntest du nicht. Nie hattest du darüber nachgedacht. "Du kennst die Antwort nicht", sagte Jeff zu dir. Er stand nun unmittelbar vor dir. "Der Grund, warum du dich nicht selbst umgebracht hast ist der", er packte dich am Handgelenk und zog dich in seine Arme: "weil du wolltest, dass ich das Letzte bin, was du siehst , an das du denkst. Doch noch mehr als den Tod durch mich, willst du mich".

Nun verstandest du . Dieses Gefühl in dir, diese Leere, tachte auf, nachdem Jeff ging. Du hattest keine Angst vorm nicht sterben, sondern vorm sterben und Jeff nie wieder zusehen. Du weintest wie nie zuvor. Ben, der das Alles mit angesehen hatte, wusste endlich was Jeff die ganze Zeit über bezwecken wollte und lächelte traurig für sich selbst: "Ich hatte von Anfang an verloren". Jeff und du umarmtet euch, er löste diese und sah dir tief in deine Augen: "Hör auf zu weinen (D/N). Du musst nicht mehr traurig sein.". Langsam bewegte er seinen Daumben über deine Wangen um die Tränen wegzuwischen. seine Finger fühlten sich rau an, doch es war angenehm. Du legtest deine Hand auf seine, welche immer noch auf deiner Wange war: "Ich weiß doch, aber.." "aber?" "..du bist ein arsch", sagtest du und lächeltest ihn an, "ich bin wegen dir von nun an abhängig von dir". Bei diesen Worten musste Jeff noch mehr grinsen: "Das war auch der Plan, meine Liebe". Eure Gesichter kamen sich immer näher und näher, eure Lippen nur noch paar Zentimeter von einander entfernt. "Entschuldigung, ich will ja nicht stören", unterbrach Ben euer kleines Liebesmoment, "doch es regnet, ich hab also keine Lust länger druaßen zu sein als nötig. Vorallem sollten wir wieder zur Mansion Jeff".

Wütend sah er zu Ben: "Du musstest das ja jetzt stören". Ein seufzer entflog seinen Mund und er sah wieder dich an: "Komm mit uns, lebe mit mir und den Anderen". Dein Kopf war überfordert. Wie sollte das funktionieren? "Ich wohne aber doch it meiner Familie" "Ich weiß, deswegen lass dein menschliches Leben zurück und komm einfach mit uns. Fang mit mir dein neues Leben an".
Die Antwort auf seine Bitte war dir klar: "Ja, ich werde mit dir gehen, denn ohne dich kann ich nicht mehr". Nachdem du das sagtest hob er dich im Brautstil hoch: "Dann auf in unser gemeinsames Leben". Zum ersten Mal seit langem musstest du von Herzen kichern: "Ja, okay" "Ich liebe dich (D/N)". Dein Kichern wurde verstummte zu einem Lächeln: "Ich dich auch Jeff".

Jeff the Killer x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt