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Hallo liebe Leser und Leserinnen, 
es tut mir leid, dass es so lange brauchte um diese Story weiter zuschreiben. Mir fehlte leider jegliche Kreativität und Motivation. Ich hoffe ihr könnt dies zu verstehen und das ihr euch auf dieses Kapitel freut und am Ende nicht enttäuscht seid.

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Die Nacht war angebrochen und der kühle Wind erfüllte den Wald. Nichts war zu sehen, nichts war zu hören, bis plötzlich ein Schrei aus den tiefen des Waldes ertönte. Es war ein junger Mann, der mit einer Wunde am Arm um sein Leben rannte. Dicht hinter ihm eine Gestalt, die ihn immer mehr einholen konnte. Die Gestalt, mit schwarzen Haaren, blasser Haut, verbrannten Augenlidern und eingeritztem Lächeln, war der bekannte Mörder: Jeff the Killer. Ohne viel Mühe holte er ein Messer aus seinem Hoodie und warf es auf seine Beute. Er erwischte sein Opfer perfekt am Bein, wodurch er gezwungen war zu Knie zu fallen und es auch nicht mehr schaffte, weiter zu laufen.
Jeff konnte es hören, sein weinen, sein schluchzen, sein flehen. Doch all dies war ihm Gleichgültig, denn er wollte nur eines. Seinen Tot. "Go to sleep", waren die letzten Worte, die der junge Mann erlaubt war zu hören, bevor er sein Ende fand. Es war mehr als nur Amüsant für Jeff gewesen, doch diese verschwand nach schneller Zeit auch wieder, da etwas anderes durch seinen Kopf ging: "Bald.. bald wird es soweit sein".

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"Ha! Erster!", jubeltest du, da es nämlich einer dieser Tage war, wo Ben dich wieder unangekündigt besucht und er es schafft dich dazu zu überreden mit ihm etwas zu zocken. Heute war es Mario Kart gewesen und die Konsolen hatte auch immer Ben mit geschleppt, auch wenn du keine Ahnung hattest wie er es schaffte diese immer mitzunehmen. Oder von wo er sie besorgt hatte. 

"Das war nur Glück, an Talent fehlt es dir dennoch ziemlich!", grinste Ben vor sich hin und ignorierte die Tatsache, dass er gerade nur als zweiter ins Ziel kam. "Tch du bist doch nur ein schlechter Verlierer", warfst du ihm zurück, wobei er nur anfing zu lachen. "Lach nicht! Vorallem pack jetzt die Konsole wieder zusammen". Ben lag den Controller zur Seite und stand vom Boden auf: "Du willst wirklich jetzt schon aufhören?".

Seine Blicke blieben auf dir, doch du saßt einfach nur auf deinem Bett und sahst aus dem Fenster. Ein Zeichen für Ben, dass deine Gedanken wieder wegschweifen und es wirklich an der Zeit war dir wieder deinen Freiraum zu geben. Nachdem er dich für paar Sekunden angestarrt hatte, machte er sich wieder daran die Konsole einzupacken. "Also, die Konsole hab ich jetzt eingepackt, dann geh ich jetzt mal", sagte Ben zu dir und ging Richtung Fernseher. Du wendetest deinen Blick vom Fenster ab und widmetest es Ben: "Eh ja, bring das nächste mal wieder etwas wo ich gewinne." "Davon kannst du nur träumen", grinste er und verschwand durch den Fernseher.

Kaum war er weg und du richtetest deine Augen wieder aufs Fenster. Wie viel Zeit ist schon vergangen, seitdem du das letzte mal Jeff auf durch dieses Fenster kommen sahst? Du weist es nicht, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an und genau das gefiel dir nicht. Tief in dir drinnen war ein unschönes, zerfressendes Gefühl, welches nicht verschwinden wollte. In all den Tagen, hattest du allerdings einen Weg entdeckt, der dir dieses Gefühl für eine kurze Zeit nehmen konnte.

Schnell gingst du zum Schreibtisch, öffnetest die Schublade und holtest eine Schere heraus. Die Klingen waren sauber, da du sie jedesmal danach desinfizierstest, nachdem du sie genutzt hattest. Sanft schobst du den linken Ärmel hoch und lehntest sie an deiner Haut: "nur eine". Das sagtest du zu dir selbst, doch nachdem du einmal die Klinge deine Haut durchschneiden liest, konntest du nicht anders als diesen Vorgang noch paar Mal mehr zu wiederholen.

Tränen flossen deine Wangen herunter und deine Beine gaben nach. Du warst gezwungen auf den Boden zu sinken. Die Schere hieltest du immer noch in deiner Hand, allerdings wieder zusammengeklappt. "Ich kann nicht mehr", schluchtest du, "Es soll aufhören!!".

Durch diese Verzweiflung die sich in dir aufstaute kamst du zu einem Entschluss. Es soll aufhören, also sorgst du dafür, dass es aufhört, und zwar auf deinem Weg. Die Schere legtest du wieder in die Schublade, gingst aus dem Zimmer, nahmst deine Jacke und gingst aus dem Haus.

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Ben war wieder in der Slendermansion und brachte die Konsole in sein Zimmer. Auf dem Weg dorthin traf er wieder mal auf Jeff. Er wollte eigentlich nur schnell an ihm vorbei gehen, doch Jeff packte ihm am Ärmel: "Verabschiede dich langsam von (D/N)".
Nach diesen Worten lies er wieder von ihm ab und ging weiter. In Ben's Kopf war nur pure Verwirrung, er wusste nicht was er damit meinte. Wollte er damit interpretieren, dass er (D/N) umbringen wollte?

"Das lass ich nicht zu", murmelte Ben und ging weiter in sein Zimmer.


Jeff the Killer x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt