Pov. Mexi
"Was war das?" fragt Zombey nachdem Dado wieder zurück zum Wasser gelaufen ist. Manu sagt nichts und läuft hinterher. "Osaft? Weißt du was darüber?" "Das hat er manchmal. Mir hat er auch hin und wieder einen gebracht. Bring ihn einfach zurück ins Wasser. Es ist immer eine einmalige Aktion. Immer nur einen Fisch. Zumindest hab ich noch nie etwas anderes erlebt." "Das heißt er fängt manchmal einfach so Fische?!" "Joa" damit lehnt er sich zurück und schließt die Augen. "Bringt wer mit mir den Fisch zurück?" "Ja, ich komme mit. Ich wollte dich sowieso noch sprechen." Wir laufen los und Zombey fragt mich: "Über was wolltest du denn mit mir sprechen?" "Über Maudado, Odin, Manu und Fufu," antworte ich ihm "ist dir aufgefallen wie sehr sie Katzen ähneln?" "Ja, das ist mir tatsächlich aufgefallen. Aber warum fragst du?" "Naja, spätestens jetzt bin ich mir sicher dass sie ein Geheimnis haben und ich weiß nicht ob wir es wissen sollten. Ich meine jetzt nicht dass ich ihnen nicht mehr vertraue nur weil die ein Geheimnis haben aber es ist schon komisch." Zombey legt mir eine Hand auf die Schulter. "Entspannen dich, mir ist das auch aufgefallen und ich würde gerne wissen was das für ein Geheimnis ist und natürlich ist es komisch wenn deine besten Freunde ein Geheimnis vor die haben aber hey, vielleicht vertrauen sie sich uns von selbst an. Wir sollten sie nicht drängen." Inzwischen sind wir ein paar Meter ins Meer gewatet. Zombey setzt den Fisch ins Wasser und wir sehen ihm zu wie er erst einmal benommen im Kreis paddelt dann aber realisiert dass er wieder im Wasser ist und schnell wegschwimmt. Ich sehe auf und sehe wie Maudado und Claus Manu ärgern der auf dem Felsen sitzt und die Sonne genießt. Paluten schwimmt im Bogen um die drei herum und bedeutet uns dass wir ihn nicht verraten sollen. Osaft versucht Cracker von einer Luftmatratze ins Wasser zu bekommen. Alle sind zu sehen bis auf Fufu. "Zombey, weißt du wo Fufu ist." "Ne, aber ich geh jetzt mal Maudado und Claus davon abzuhalten Manu weier zu ärgern." "Ich glaube das ist so gut wie gelöst." Entgegne ich und deute auf Palle der ein paar Meter hinter den beiden auftaucht. "Trotzdem, vielleicht kann ich ihm helfen. Kommst du mit?" "Ich geh Fufu suchen." Er zuckt mit den Schultern und stürzt sich in die Wellen. Ich wate zurück an den Strand und schaue mich um. Fufu ist weder bei unseren Sachen noch wo anders auf dem Strand. Folglich müsste er irgendwo auf den Klippen sein. Ich lasse meinen Blick über diese wandern und entdecke ganz oben, dort wo die Klippe übers Meer ragt, jemanden. Ich gehe zu dem Seil das noch immer am 'Eingang' zum Strand hängt und kletter hoch. Von dort aus gehe ich an der rechten Seite um ein paar Büsche und verkümmerte Bäume herum und sehe ihn. Er sitzt am Ende der Klippe, lässt ein Bein über den Abgrund hängen und hat das andere angewinkelt, auf diesem liegt sein einer Arm während die andere hand auf dem Boden liegt. Ich setze mich neben ihn und betrachtete das Meer. Wir schweigen. Nach einiger Zeit drehe ich meinen Kopf und schaue ihn an. Er hat sich nicht gerührt. Entweder ignoriert er mich oder er hat nicht bemerkt dass ich mich zu ihm gesetzt habe. "Fufu," frage ich leise da ich ihn nicht erschrecken möchte, " worüber denkst du nach?" Obwohl ich leise war zuckt er leicht zusammen. "Ich weiß nicht ob ich dir das verraten darf..." er stockt "die anderen wären wahrscheinlich nicht einverstanden" er scheint mehr zu sich zu sprechen als zu mir. "Es ist ein großes Geheimnis und ich würde es gerne mit dir teilen aber-" er bricht ab. "Dann erzähl es mir einfach." "Das ist nicht einfach. Es ist nicht nur mein Geheimnis. Manu ist strikt dagegen es zu erzählen, Maudado dafür und Claus ist es egal. Das bedeutet die Entscheidung hängt von mir ab." Er seufzt. "Aber Osaft weiß es doch auch." "Das ist etwas anderes. Maudado war noch ziemlich klein als er es erfahren hat. Er ist nicht allein damit klargekommen und hat es seinem besten Freund erzählt. Osaft hat dieses Geheimnis all die Jahre gehütet wie seinen Augapfel. Ich würde es dir gerne erzählen aber ich habe Angst vor deiner Reaktion. Du bist mir sehr wichtig und ich will dich nicht im Gefahr bringen." Er schaut auf. "Vertraust du mir?" Ich schaue in seine Augen. "Ich vertraue dir." antworte ich. "Gut, dann komm mit." Er steht auf und hält mir seine Hand hin. Ich nehme sie an und er hilft mir auf. Als ich neben ihm stehe zieht er mich zu der Baugruppe die ich vorhin umruundet habe. Auf einer kleinen Lichtung bleibt er stehen und lässt meine Hand los. "Kannst du deine Augen schließen?" fragt er. Ich schließe sie und lege meine Hände drauf. Nach ein paar Minuten sagt er "Du kannst deine Augen wieder öffnen." Ich blinzele durch eine Spalt zwischen meinen Fingern. "Bitte hab keine Angst vor mir" flüstert Fufu. Ich nehme meine Hände weg und blinzele noch einmal. Fufu hat große schneeweiße Katzenohren, einen dazu passenden, buschigen Schweif und einige Schnurrhaare im Gesicht. Ich trete einen Schritt näher an ihn heran. Er schaut auf den Boden und hat die Ohren seitlich leicht angelegt. "Hey, alles ist gut" er schaut nicht auf "es hat mich nur überrascht. Ich habe keine Angst vor dir." Er schaut auf, in seinen Augen sehe ich Tränen glitzern. "Ich bin ein Monster..." flüstert er und deutet auf sein Gesicht, seine Ohren, die inzwischen flach angelegt sind, und seinen Schweif. Als letztes zeigt er mir seine Hände und fährt seine Krallen aus. Ich komme vorsichtig noch näher und nehme vorsichtig seine zitternden Hände in meine. "Nicht weinen, Fufu. Du bist kein Monster! Es gehört zu dir." Ich lege meine eine Hand auf seine Wange und streiche ihm mit dem Daumem eine Träne aus dem Augenwinkel. "Du bist perfekt so wie du bist. Außerdem," ich nehme meine andere Hand von seinen und berühre vorsichtig eins von seinen Ohren, "sind sie wunderschön." Er umarmt mich und ich drücke ihn an mich. Ich spüre seinen Schweif an meinem Rücken. Nach einiger Zeit lösen wir uns wieder. Jetzt nimmt er meine Hände in seine. Er schaut mir in die Augen und ich in seine. Wenn man sie sich genau anschaut sieht man das sie verschiedene Farben haben. Das eine ist ein bisschen heller als das andere. Das dunklere hat eher goldene Sprenkel während sie bei dem hellern eher nach Bronze aussehen. Man sieht wie sich die verschiedenen Nuancen ablösen und zur Mitte hin heller werden. Außen umgibt beide Iris ein fast schwarzer Rand. Ich könnte sie mir stundenlang anschauen und würde immernoch neues entdecken. Wie lange der Blickwechsel gedauert hat kann ich nicht sagen, aber wir sind uns immer näher gekommen. Ich spüre Fufus Hände auf meiner Hüfte und lege meine in seinen Nacken. Ich bin von seinen Augen gefesselt und kann mich nicht lösen. Ihm scheint es ähnlich zu gehen da auch er den Blickkontakt nicht abbricht. Als unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt sind und ich Fufus Atem in meinem spüre, schließe ich meine Augen. Unsere Nasenspitzen berühren sich. Wir verweilen eine Weile so bis Fufu den ersten Schritt macht und seine Lippen vorsichtig auf meine legt.
-------------------------
1224 Wörter
Es ist vollbracht! Ich habe es geschafft ein Kapitel fertig zu stellen! Es tut mir echt leid das es solange gedauert hat aber die Schule hat angefangen, ich hab die Ferien über mein Lateinbuch nicht angefasst (war eine schlechte Idee), letzte Woche haben wir Mathe und Deutsch geschrieben (morgen ist Englisch dran). Ich habe Lux dazu gebracht die Percy Jackson Reihe zu lesen. (Das hat ver-Damm-t lange gedauert weil sie erst Magnus Chase gelesen hat) Ich habe mich über die Filme zu den Büchern aufgeregt (Percy Jackson und Harry Potter (Die sind gut aber ich kann es garnicht ab das Charaktere weggelassen werden (Harry Potter) oder das die Bücher nur als grobe Orientierung genutzt werden (Percy Jackson))) (DIE BÜCHER SIND BESSER!!!) Aber ich schweife ab. Wo war ich nochmal? Ach ja, ich bin sadistisch weil ich bei Korosenseis Tod gelacht hab (versteht mich nicht falsch aber ich mag Korosensei aber die Szene war einfach zum schrottlachen.) Es war keine gute Idee von Alena das unbedingt vor der Mathearbeit zugucken dardurch haben sieben von elf geheult, zwei haben es geschafft nicht zu heulen, einen hat es nicht wirklich interessiert (er war da um seine Freundin zu trösten) und ich hab mich schrottgelacht. Die besten Voraussetzungen für eine Mathearbeit. Soll ich überhaupt Nachworte schreiben? Ach, und bevor ich es vergesse, ich freue mich darüber das so viele diese Geschichte gefunden haben und sie mögen und ich würde mich über konstruktive Kritik freuen. Also dann, bis irgendwann, vielleicht morgen, vielleicht übermorgen, vielleicht nächste Woche
~Umbra
DU LIEST GERADE
a letsplayer story
FanfictionDer 14-jährige Maurice muss auf ein Internat. Zum Glück kommt sein bester und einziger reallife Freund Manuel mit. Ihre anderen Freunde wissen nicht wie er und Manu aussehen. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis der beiden... *Pausiert (oder see...