🌸Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸
Kapitel 205:
{Stefans Sicht}
,,Bei der Geburt haben sich bei dir kleine Teile der Plazenta nicht gelöst, sodass diese in der Gebärmutter verblieben sind und es somit nicht abheilen konnte". Ich wollte weiterführen, doch ich stoppte als Karin sprach:,,Oh Gott". Ich wollte sie beruhigen, dass sich das alles schlimmer anhört, als es in Wirklichkeit war. Somit nahm ich ihre Hand, strich kurz rüber und fuhr fort:,,Doch du hattest Glück. Bei dir ist es nicht wie bei den anderen Frauen. Du bist rechtzeitig wach geworden, somit konntest du verhindern, dass du zu viel Blut verlierst und dadurch bist du der Intensivstation und dem Koma entgangen. Sofort merkte ich wie Karin zunächst tief schlucken musste und danach doch noch Lächeln konnte. Doch vorsichtshalber nahm ich sie in den Arm. Diese Tätigkeit schien doch nicht zu kurz gekommen zu sein, da Karin plötzlich anfing zu weinen. ,,Hey shh. Es ist doch alles gut gegangen". Zum wiederholten Mal versuchte ich sie zu beruhigen. ,,Ja. Aber warum treffen solche Sachen immer mich? Ich habe doch vor einem Tag gesagt, dass ich das Krankenhaus nie wieder sehen will und jetzt sitze ich wieder hier". Karin fing von Sekunde zu Sekunde mehr an zu weinen. Ich nahm sie noch mehr in den Arm und redete:,,Sieh's doch als eine Bereicherung und eine Lektion für das Leben. Aus solchen Situationen kannst du ganz genau sprühten, wie sehr man sein Leben nicht richtig schätzt. Erst als es einem schlecht geht oder wie du hier bist, merkt man, dass man selbst die kleinen Dinge in seinem Leben schätzen soll". Als ich aussprach fing sie aus einem mir unbekannten Grund noch mehr an zu weinen. Ich schob sie sanft von mir weg und runzelte die Stirn. Ich konnte erst Lächeln und schmunzeln als sie sagte:,,Warum bist du einfach so unglaublich toll? Du schaffst es immer mich mit deinen zurechtgelegten Worten aufzumuntern". Nach diesen Worten küsste Karin mich.
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🌸Auf der Suche nach etwas Neuem🌸 Teil 2
Fanfiction🌸Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸 Prolog: Ich bin Stefan, Stefan Vollmer. Ich sollte eigentlich zufrieden mit meinem Leben sein. Ich habe eine Frau ,ein Kind und bin Lehrer an einer Uni. Doch ich suche nach was besonderem, was ich noch nicht habe.
