🌸Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸
Kapitel 217:
{Karins Sicht}
Als wir am Sonntagabend im Bett lagen und Marie wieder bei ihrer Mutter war, empfand ich den perfekten Moment für das Gespräch gefunden zu haben. Luan lag zuckersüß an seinem Schnuller nuckelnd, in seinem Bett und schlief. Ich war mir sicher, dass er nur 3 Stauden schlafen wird, bis er wieder Hunger hatte.
Schon im laufe des Tages war mir aufgefallen wie sehr Stefan heute in sich gekehrt war. Schon Marie hatte er sehr schwer bei seiner Ex zurückgelassen. Dies konnte ich unschwer erkennen. Somit konnte ich förmlich spüren, wie sehr er sich über den Brief Sorgen bereitete. Der Brief könnte vielleicht schon morgen kommen. Doch auf jeden Fall sollte er im laufe der Woche zu uns finden. Ich konnte nicht verstehen, warum Stefan damit nicht zu mir kam. War ich etwa zu beschäftigt mit Luan, sodass er dachte, dass er damit nicht zu mir kommen konnte? Ebenfalls wollte ich ihm das Gefühl geben, dass ich ihm bei stehen werde. Andersrum wollte ich ihm auch ein Stück weit die Angst davor nehmen. Somit nahm ich all meinen Mut zusammen, atmete tief durch, schaute ihn an und begann: ,,Du Stefan?, bist du noch wach?". ,,Ja".
,,Du hast mir ja gesagt, dass wenn mich etwas bedrückt soll ich immer zu Dir kommen oder?". ,,Ja das ist richtig". ,,Ebenso gilt es aber auch für dich oder?". Wieder antwortete er mir mit einem ,,Ja". Gerade als ich mit der eigentlichen Frage beginnen wollte, kam er mir zuvor. ,,Karin, was ist los? So redest du nie. Bedrückt dich etwas?". Sofort begann ich an der Bettdecke zu fummeln und begann zu stottern:,,Ich...nein.. Das muss ich dich eher fragen. Ich.. ich weiß, dass dich der Brief bezüglich des Sorgerechts nicht kalt lässt". Nachdem ich ausgesprochen hatte, erkannte ich Tränen in seinen Augen.
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🌸Auf der Suche nach etwas Neuem🌸 Teil 2
Fanfic🌸Auf der Suche nach etwas Neuem 🌸 Prolog: Ich bin Stefan, Stefan Vollmer. Ich sollte eigentlich zufrieden mit meinem Leben sein. Ich habe eine Frau ,ein Kind und bin Lehrer an einer Uni. Doch ich suche nach was besonderem, was ich noch nicht habe.
