Kapitel 13

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(das auf dem Bild ist der neue Karackter Ichiro)
Ichiro ist 20 Jahre alt und 191 groß.
Er ist ein Vampir und der Sohn von Perl. Er ist durch seinen Gesellschaftlichen Stand leicht abgehoben vom Rest der Welten. Er besitzt -da er ein Vampir ist- magische Fehigkeiten doch obwohl sie bei ihm sehr stark ausgeprägt sind beherrscht er sie nicht richtig. Er ist mutig und sehr extrovertiert. Er ist sehr darauf fixiert spaß zu haben ist jedoch sehr schnell gelangweilt.

Yuus POV

Beifall. Ich wusste nicht was ich machen sollte und sah einfach in die Gelb strahlenden Augen des sich vor mir befindenden Vampirs.
"Eine Neko!" Schrie er "Danke Mutter!"
"Für mein Kind nur das Beste!"
Ich wusste in dem Moment nicht ob ich empört davon sein soll verschenkt worden zu sein oder ob ich beeindruckt sein soll das Lady Perl immernoch keinen ausdruck in ihrem Gesicht hatte.
"Wir ziehen uns zurück!" Rief der immernoch Grinsende Vampir ohne mich aus den Augen zu lassen. "Nach der Feier."
"Nein"
Plötzlich packte er mich am Handgelenk und riss mich mit. Ich wollte stehen bleiben, konnte es jedoch nicht da ich mich nicht von dieser unnatürlich starken Hand losreißen konnte. Als wir an einer schwarzen Tür ankamen sah er sich links und rechts um und Schritt schließlich mit mir durchs Tor und schloss hinter sich ab. Dabei ließ er mein Handgelenk los welches ich mir sogleich rieb um den Schmerz zu verscheuchen. Ich sah zu ihm und er sah zu mir, direkt in meine Augen. Langsam kam er Schritt für Schritt auf mich zu und ich ging Schritt für Schritt zurück bis ich an einer dünnen Holz-Säule (von seinem Himmelbett) ansties und nicht mehr weiter konnte. Er blieb dicht vor mir stehen und flüsterte mir ins Ohr "auf der Feier gab es richtig gutes Essen doch ... Blut ist immer noch um Längen köstlicher." Ich konnte nichts sagen, mich nicht bewegen, ich konnte einfach nur zitternd da stehen. Langsam öffnete er die ersten drei Knöpfe meines Hämdes und strich es mir links von der Schulter. Er beugte sich zu meiner Schulter und leckte vorsichtig bis rauf zu meinem Hals. Danach Küste er meinen Nacken und öffnete die restlichen Knöpfe meines Hämdes und zog es mir aus. Nun sah er mir direkt in die Augen, machte und sagte garnichts mehr sondern sah mich einfach nur an. Ich bekam eine Gänsehaut während mir eine Träne des Selbstmitleids und der Angst aus meinem linken Auge floss.
Doch plötzlich kochte das Adrenalin in mir hoch und ich konnte mich wieder bewegen. Ich riss mich los und wollte zur Tür Hechten doch er war schneller, packte mich an meiner Taille und warf mich auf sein Bett. Ich wollte mich erneut los reißen doch er hielt nun meine beiden Arme feßt umklammert und hockte über mir.
Er grinste. Kam immer näher zu meinem Nacken und biss rein. Kurz schrie ich auf konnte danach jedoch nichts mehr machen außer da liegen und den Schmärz fühlen. Ich spürte wie das Blut über meine Schulter floss, konnte es Riechen. Der Schmerz brachte all meine sinne zum Überlaufen. Mir war als ob ich den gesamten Raum spüren konnte. Ich hoffte so sehr das ich einschlafen würde, auch wenn ich nie mehr aufwachen sollte wäre es mir Recht gewesen, ich wollte einfach nichts mehr spüren.
Als er sich aufrichtete war sein Mund blutverschmiert. Er stand einfach auf als ob nichts gewesen wäre, stapfte zum Fußende des Bettes und warf mir mein Hemd zu. Ich bewegte mich jedoch nicht, mir tat alles weh als ob ich verprügelt worden wäre doch von ihm war kein Mitleid zu erwarten. "Bye Schatz." Sagte er noch lächelnd und verließ darauf hin den Raum. Ich hörte noch wie er zu schloss.

Einpaar Minuten später raffte ich mich endlich wieder auf und schlepte mich zur Tür. Geschlossen ... war doch klar. Ich sackte einfach wieder zusammen und brach in ein jämmerliches weinen aus. So verharrte ich genau eine Stunde bis ich plötzlich eine wohl bekannte Stimme hinter der Tür hörte:"Yuu?...bist ... bist du da?"
Es war Haruto.
"Haruto?" Krechtzte ich, mir sicher das er mich nicht hören würde, doch plötzlich hörte ich den Schlüssel im Schloss klicken und die Tür sprang auf. Ich sprang ihm in die Arme. Wir beide weinten ich aus Freude er aus Trauer, aus Trauer über das was er mir angetan hatte.
"Es tut mir so leid. So leid. So so leid!" Schluchtzte er "ich war es! Ich hab dich vergiftet! Mit dem Getränk welches ich dir damals am Dach gab."
Ich hörte auf zu weinen. Ich sah zu ihm auf und verpasste ihm einen Schlag mit meiner flachen Hand. "Wieso...wieso hast du das getan und wieso bist du hier?" Fragte ich mit auf den Boden gerichtetem Blick.
"Yuu...ich ich wollte nur.."
"NEIN! WIESO BIST DU HIER! WIESO HAST DU MIR DAS ANGETAN?!"
"Ich, ich werde gezwungen das zu tun... Ich bin ein Verwandter Ichiros, das ist der Mann dem du jetzt gehörst. Mein Vater hat einen Fehler begangen. Perls Männer hatten meinen Vater, meine Mutter, meine kleine Schwester und beinahe auch mich umgebracht. Ich bin nur solange am Leben solange ich nützlich bin...wenn ich magische Wesen verkaufe und bei den Auktionen zu Gunsten Perls schummle darf ich leben ich war verzweifelt!"
Ich verstand ihn...ich hätte wohl das selbe getan, doch ich konnte es mir nicht eingestehen, aufgrund dessen sagte ich einfach monoton:"Bring mich hier raus."
"Nein..."
"Was!?"
"Ich kann nicht! Ich werde es versuchen aber das geht jetzt einfach noch nicht! Ich komme wieder."
Als er dies sagte und sich umdrehte um zu gehen wollte ich noch nach ihm greifen doch ich bekam ihn nicht mehr zu fassen und viel hin. Als ich aufsah schloss er die Tür ab und war weg. Ich schrie, hämmerte an die Tür trat dagegen weinte und schrie noch mehr, noch lauter und noch verzweifelter. Ich war dankbar als mich die onmacht ergriff und ich endlich weg war.
Dies war der erste Tag als Besitz.

Sweet eyes (Boy×Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt