Need You Horan » N.H.

2. von Stalkern beim shoppen zu Telefonat störende Küsse

Samstag war der einzige Tag in der Woche an dem ich das Krankenhaus verlassen durfte. (Die Ärzte meinten sie wollen mich noch etwas da behalten fals doch noch irgendwas ist.) Meistens saß ich Zuhause und sah mit meiner Mutter Germany's next Top model, aber heute wollte sie mit mir shoppen gehen.

,, Du brauchst ein par neue Klamotten" meinte sie. Ich verbringe nicht viel Zeit mit meinen Eltern da sie die meiste Zeit arbeiten müssen und ich eh nur in meinem Krankenhaus bett liege und schlafe. Aber das war auch gut so denn mir ging ihre Nähe manchmal auf die Nerven und das war oft ziemlich aufdringlich. Aber heute ging ich dann doch mit meiner Mom shoppen.

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Nach zwei Stunden hatten wir gerade mal drei Läden hinter uns, da Mom ja meinte sie müsse jedes Kleidungsstück anprobieren, was ich nicht recht verstand da sie ja eigentlich für mich einkaufen wollte aber naja. Ich saß die meiste Zeit nur auf einer Bank und sagte meiner Mutter wie schön sie doch in allem aussieht. Es War mein Privileg das zu sagen, denn sobald man etwas falsches sagt bekommen Mütter ein schlechtes gewissen sie seien zu fett oder sowas und das wollte ich nicht, also sagte ich sie würde in allem gut aussehen (was teils auch stimmte). Ist jetzt nicht so das meine Mum super hässlich oder so ist, sie ist schon eine schöne Frau, aber manchmal übertreibt sie es echt

Nach dem dritten Laden ging es dann zum nächsten, doch ich hatte irgendwie keine Lust mehr und sagte ich würde mir ein Eis holen. Mom gab mir fünf Euro und ich holte mir dann ein Erdbeer eis.

Als ich fertig War mit essen und mom gerade mal ein viertel des Ladens durch hatte, setzte ich mich außerhalb des Ladens auf eine Bank und versank wieder in meinen alltäglichen Gedanken über den Tod.

,, Woran denkst du?" riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der die stimme kam. War ja klar das der wieder auftaucht.

,, Stalkst du mich?"

,, Natürlich Grace, natürlich." Dann lachte Niall wieder. Ich schaute wieder an die Decke und dachte weiter.

,, Woran denkst du?" fragte Niall mich dann wieder.

,, Was passiert wohl wenn ich sterbe?" ich schaute ihn an als würde er die Antwort wissen.

,,Ich glaube viele Menschen werden dich vermissen und um dich trauern." ich stieß einen kleinen Lacher aus und schaute wieder nach vorne.

,, Warum lachst du?" ich konnte nicht antworten und lachte nochmal.

,,Du lachst weil es stimmt nicht war?" ich schaute ihn nicht an sondern blieb ruhig sitzen und schaute meiner Mutter zu wie sie mit 10 Kleidern und 5 Hosen in der Hand eine Umkleidekabine suchte.

Ich spürte Niall Augen in meinem Nacken und musste schmunzeln.

,, Du bist schön" sagte er aus heiterem Himmel.

Ich schaute ihn fragend an.

,, Es stimmt." Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich legte meine Hand zwischen uns und merkte nicht wie er immer näher rutschte. Seine Hand lag neben meiner und als ich mich zu Niall drehte blieb mein Blick an unseren Händen stehen. Sofort zog ich meine zurück und stand auf.

,, Tja Ähm ich muss dann mal gehen. Meine Mutter braucht mal wieder einen Berater" ich zeigte hinter mich auf den laden und sah Niall überdimensionales Grinsen. Ich lächelte zurück und verschwand im Laden. Als ich um die Ecke war drehte ich mich noch einmal um und sah wie Niall mich an starrte. Meine Wangen glühten und ich spürte wie sie etwas rot worden doch ich drehte mich schnell wieder um und ging zu meiner Mutter.