Ich blieb noch die ganze Nacht im Wald und genoss meine neuen Kräfte. Ich blieb auch die ganze Zeit bei dem Werwolf. Langsam wird es hell und bin sehr neugierig wer hier in Hogwarts ein Werwolf ist. Wer auch immer es ist ich werde die Person selbstverständlich nicht dafür verurteilen. Ich empfinde tiefstes bedauern und Mitleid, denn sie werden jeden Monat zu diesen schrecklichen Qualen gezwungen.
Beim Sonnenaufgang geschah es dann. Ich drehte mich um und hielt einen großen Mantel in meiner ausgestreckten Hand.
Der Mantel wurde mir aus der Hand genommen und ein paar Sekunden später drehte ich mich um.
Ich sah in das verstörte Gesicht von Professor Lupin. Er sah zudem auch sehr schwach aus. Ich muss ihn sofort in den Krankenflügel bringen.
"Stützen sie sich auf mich, ich werde sie in den Krankenflügel bringen."
Er stand anscheinen unter Schock, denn er bewegte sich keinen Millimeter.
"Ich weiß was sie sind. Aber ich habe nicht die Absicht es irgendjemanden zu erzählen. Sie können mir vertrauen. Ich Verurteile sie deswegen nicht."
Keine Reaktion.
"Na schön." Mit diesen Worten zauberte ich ihn leichter und nahm ihn Huckepack.
Ich lief durchs Schloss, als ich auf Professor Dumbledore stoß. Ohne Worte Folgte er uns.
Im Krankenflügel legte ich den nun schlafenden Professor ab.
"Madam Pomfrey weis bescheid und kümmert sich gleich um ihn. Geht es dir gut, May? Deine Augen leuchten blau."
Verwundert schaute ich Dumbledore an. "Mir geht es gut, Professor"
"Ich denke, ich werde dich für den morgigen Unterricht befreien, damit du deinen schlaf nachholen kannst. Dürfte ich dich morgen Nachmittag in meinem Büro erwarten?"
"Danke, Sir. Selbstverständlich. Gute Nacht" Aufgrund der Tatsache das es schon Morgens war lächelten wir beide und ich ging in meinen Schlafsaal.
Als ich aufwachte war es schon Mittags. Da ich keinen Hunger verspürte und meine Abwesenheit erklären wollte, laß ich noch 2 Stunden in einem Buch über Animagi.
Als die Uhr mir schließlich zeigte, dass es Nachmittags ist, ging ich los.
Vor dem gewaltigen Eingang blieb ich stehen. Was war nochmal das Passwort? Doch just in diesem Moment ging der Adler beiseite.
Dumbledore wartete schon auf seinem Stuhl. "Schön das du da bist. Nimm platz"
Ich folgte seiner Anweisung. "Tee? Ich habe dir auch etwas vom Mittagessen mitgenommen. Ich habe dich schon wieder nicht beim Essen gesehen."
"Nein, aber vielen Dank"
Er sah mich durchdringend an. "May, Nahrung ist sehr wichtig. Gerade für dich. Dein Körper hat sich immer noch nicht von deinem Koma erholt."
Mir war das Thema etwas unangenehm. Ich verspürte nun mal keinen Hunger und wenn ich dann trotzdem etwas aß, konnte ich es nur selten bei mir behalten.
"Ich weiß. Aber ich denke kaum das das der Grund für diesen Besuch ist, Professor"
Er schaute mir nochmal tief in die Augen, bevor er fort fuhr.
"Tatsächlich möchte ich mit dir über gestern Nacht reden. Irgendetwas ist vorgefallen und deine magischen Fähigkeiten haben sich nochmal verstärkt. Enorm."
"Ich kann es mir selber nicht so recht erklären, Professor. Bitte halten sie mich jetzt nicht für verrückt. Ein Wesen vom Mond (Merlin hört sich das unglaubwürdig an) kam auf mich zu und meinte, es würde die Blockade lösen. Dann entdeckte ich neue.. ähhh.... Fähigkeiten an mir."
Von meinen eigenen Worten verstört wartete ich auf seine Antwort.
"In der tat hatte ich schon eine Ahnung was deine Kräfte betrifft. Würdest du sie mir bitte vor führen?"
Oje.. Ich hoffte inständig das mir bei Luft nicht wieder die Kleidung genommen wird...
"In Ordnung"
Ich breitete meine Hand aus.
Feuer erst war es eine kleine Flamme in meiner Hand, bevor sie sich zu einem kleinen Drachen verwandelte, welcher sich beschützend um mich räkelte und wuchs.
Bevor es eskalierte dachte ich an Wasser.
Ich formte eine kleine Meerjungfrau die, anders als sonst lebendig wurde und lachen mit Wasser um sich spritzte.
Bei Erde ließ ich eine wunderschöne Rose pflanzen und erschuf für sie Regen und eine mini Sonne.
Nun war Luft an der Reihe. Sofort dachte ich an irgendwelche Kleidung, bevor mir auch schon die Flügel kamen und ich mit einer Wolke an der Zimmerdecke hantierte.
Ich konzentrierte mich wieder und landete auf meinem Stuhl.
Dumbledore sah mich mit einem Ausdruckslosem Gesicht an. Er schien tief in Gedanken.
Geduldig wartete ich, bis es das Wort erhob.
"Es gibt sehr alte, längst verschollene Legenden von dir. Ein Wesen, welches alle Elemente beherrscht und zusammenführt. Du bist so ein Wesen, May. Du bist entscheidend."
Es schien, als ob der Professor einiges zum Nachdenken hatte, denn sein Blick glitt wieder ins nichts.
Da erhob er nochmal die Sprache. "Ich denke ich muss dir nicht sagen, das es ratsam wäre Professor Lupins Geheimnis für dich zu Behalten. Wenn du mich nun entschuldigst, ich habe vieles zu bedenken. Bitte pass auf dich auf und versuche etwas zu dir zu nehmen."
"Auf wiedersehen, Professor"
Mit diesen Worten begab ich mich wieder auf den Weg in den Schlafsaal.
"
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Tochter des Letzten Rumtreibers (Harry Potter ff)
Fanfiction"Der Tag wird kommen, die Stunde wird anbrechen... Du lässt die Rose aus deiner Hand gleiten und dein letzter Tropfen Blut wird auf den Schneebedeckten Boden gleiten. Du holst röchelnd Luft. Dies war dein letzter Atemzug."