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Am nächsten Morgen ging ich in die große Halle. Meine Freunde fragten mich gleich aus, wieso ich gestern nicht da war. Darauf antwortete ich nur, das ich Kopfschmerzen gehabt hätte. Zum Glück fragten sie nicht weiter, denn ganz Hogwarts rätselte über das Geheimnis von Sirius Black und wie es ihm den Möglich war, zu entkommen.

Ich hatte mir fest vorgenommen etwas zu essen, doch als ich das Toast mit Erdbeermarmelade vor mir sah, wurde mir ganz übel.

Normalerweise war ich ein Vielfraß, weswegen ich auch komische Seitenblicke bekam.

Ich hatte es ja zumindest versucht. Auf dem heutigen plan Stand Zaubertränke, Zauberkunst, Geschichte der Zauberei und Verwandlung. Ich war froh das Verwandlung die letzte Stunde war. Ich sehnte mich nach einem Gespräch mit Professor McGonagall. Ich wollte ihr auf jeden Fall berichte was passiert ist und sie nach eine Guten Rat Fragen.

Als ich zum Lehrertisch sah, bemerkte ich, das ich von manchen Lehrern angeschaut wurde. Es hatte den Anschein das sie über mich sprachen. Des Weiteren viel mir auf, das sich Professor Lupin immer noch nicht von den Folgen der Vollmondnacht erholt hatte, denn er fehle.

Über was sie sich wohl unterhielten?

-Derweil am Lehrertisch-

Dumbledore drehte sich zu Minerva und Poppy.

"Sie isst schon wieder nichts. Poppy, bitte Untersuche sie doch noch einmal. So kann das nicht weitergehen."

"Selbstverständlich, Albus. Auch mir ist ihre körperliche Verfassung aufgefallen. Der nächste Temin zur Nachsorge ist zwar erst nächste Woche, doch ich bitte sie noch heute Abend zu mir. Das arme Kind."

Nun meldete sich auch Minerva zu Wort:" Nun ja, ich wolle sie heute nach dem Unterricht sowieso mal wieder sprechen, danach kann ich sie zu die Schicken, Poppy"

Dankend nickte die Medihexe.

Auch ein gewisser griesgrämiger Zaubertranklehrer hörte sich das Gespräch an und beschloss, mal wieder mit ihr spazieren zu gehen.

-Zurück zu May-

Nachdem die ersten Unterrichtsstunden geschafft waren, machte ich mich auf den weg zu Professor Lupin. Ich wollte unbedingt mit ihm Sprechen. Dank Harry weiß ich, das er wieder in seinem Büro ist.

Zaghaft klopfte ich an die Tür.

"Herein"

Ich öffnete die Tür und tritt über die Türschwelle.

"Guten Tag Professor Lupin. Ich würde mich gerne mit ihnen über gewisse Nacht Unterhalten."

Er schien unruhig zu werden., doch nickte er mich zu sich und zeigte auf einen Stuhl. Ich nahm Platz. Derweilen hat sie Lupins Gesicht gründlich verfärbt.

Ich merkte seine aufkommende Panik und aus einem Bauchgefühl heraus, nahm ich seine Hand in meine und schaute ihn tief an.

"Ich habe keinerlei Absicht, es jemanden zu erzählen. Auch sehe ich sie jetzt mit anderen Augen oder habe angst vor ihnen. Ich möchte lediglich meine Hilfe anbieten. Sie müssen jeden Monat diese fürchterlichen Schmerzen ertragen und viele dumme Leute halten sie für Monster. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schwer das für sie seien muss. Wenn es irgendetwas geben sollte, bei denen ich ihnen helfen kann, bitte sagen sie bescheid."

Ich sah, wie sich eine Träne aus seinen Augen stahl und wich erschrocken zurück. "Verzeichnen sie. Ich wollte sie mit meinen Worten nicht kränken"

Doch er widersprach sofort.

"Nein, daran liegt es nicht. Es ist nur.. Naja...Sie erinnern mich gerade sehr an jemanden, den ich sehr vermisse. Sie war auch so gütig zu mir und hat nur das Positive gesehen. Um ehrlich zu sein, sehen sie ihr auch sehr ähnlich."

Verwundert Aufgrund dieser Worte blickte ich ihn an.

"Nun... haben sie sie geliebt?"

Er atmete nochmal tief durch bevor er antwortete. "Oh ja, das habe ich. Es klingt sehr dämlich wenn man bedenkt, dass ich sie nur 2 Tage kannte doch sie war meine große Liebe. Ich habe erst kürzlich erfahren, das sie verstorben ist."

Betroffen senkte ich meinen Blick. "Wie hieß sie denn, wen ich fragen darf?"

Zögerlich antwortete er: "Merle McGonagall"

Tochter des Letzten Rumtreibers   (Harry Potter ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt