Nachdem wir auch noch die restlichen Einkäufe erledigt hatten, brachte mich Professor McGonagall zum tropfenden Kessel.
Als es Zeit wahr, mich von ihr zu verabschieden, musste ich fast wie ein Baby anfangen zu weinen.
Wir hatten uns den Tag über noch etwas besser kennen gelernt, und sie war so unglaublich nett!
Am Anfang war ich wirklich der Meinung gewesen, dass sie sehr streng ist, aber spätestens als sie mich vor Kevin verteidigt hat, habe ich sie Lieb gewonnen.
Ihr schien es, glaube ich, nicht anders zu gehen, da sie mich immer wieder anlächelte und wir uns gut unterhalte konnten.
Sie hat mir viel über Hogwarts erzählt, und so wusste ich auch schon von den vier Häusern bescheid.
Ich fand, das alle auf ihre Art und Weise super waren.
Insgeheim hoffte ich allerdings das ich nach Ravenclaw oder Gryffindor gehöre.
Als sie nun endgültig gehen musste, fand ich mich dabei wieder, wie ich meine Professorin umarmte und ein "Danke" in ihren Umhang nuschelte.
Ich dachte erst, das sie mich dafür zurecht weisen würde, und mich von sich stoßen würde.
So hatten es immer alle mit mir gemacht...
Stattdessen aber erwiderte sie meine Umarmung.
In diesem Moment war ich unglaublich Glücklich.
Es war ein unbewusster Schritt in ein neues, besseres Leben.
Als wir uns lösten (Das war wohl für außenstehende ein sehr komisches)
schaute sie mich fragen an, als ich sie anstrahlte.
Darauf antwortete ich nur, das ich noch nie so Glücklich wie in diesem Moment war.
Sie schenkte mir noch ein kleines lächeln ehe sie ging.
Ich blieb noch eine Weile genauso stehen, bis ich in mein Zimmer ging.
Ich hatte jetzt noch genau drei Tage Zeit mich für alles vorzubereiten.
Ich begutachtete das Zimmer erst einmal genauer.
Es war riesig!
Naja für meine Verhältnisse.
Ein großes Himmelbett stand in der Mitte des Zimmers.
Ansonsten waren ein Kleiderschrank, eine kommode und ein angrenzendes kleines Bad vorhanden.
Ich drei Taschen, die direkt neben der Tür standen, waren meine ganzen gekauften Schulsachen.
Ein haufen Bücher, Zaubertrank Utensilien, Umhänge, Mützen und meine eigene kleine Tasche aus den Heim.
Meinen Zauberstab trug ich bei mir und ein Tier wollte ich erst einmal nicht haben.
Ich holte mir die Bücher aus der Tasche und schmiss mich anschließen mit voller Wucht auf das Bett.
Die nächsten Tage habe ich eigentlich nur gelernt und war noch einmal in diesem Bücherladen in der Winkelgasse.
Ich wollte gut vorbereiten in das neue Schuljahr starten.
Nun war es soweit. Ich packte noch die letzten Sachen ein, verkleinerte alles magisch (Ich hatte mir am Tag zuvor extra den Zauberspruch ausgesucht) und checkte aus.
Eine Sache, die sehr merkwürdig war, fand ich gestern auch heraus. Ich brauchte meinen Zauberstab gar nicht direkt! Es reichte wenn ich an ihn dachte!
War das normal?
Hm ich beschloss es erst einmal für mich zu behalten.
Jetzt geht es aber auf zum Hogwarts Express.
Ich führ mit einem Taxi dahin, und zum Glück hatte mich Professor McGonagall schon über das Gleis aufgeklärt.
Auf dem Weg sah ich einen kleinen, schwarzhaarigen Jungen, etwa in meinem Alter.
Er lief verwirrt durch die Gegend. Ich sah, dass er Hogwarts dinge und eine wunderschöne weiße Eule bei sich trug.
"Kann ich dir helfen" Fragt ich ihn spontan.
Er lächelte mich an. "Das wäre sehr nett, ich weiß nicht wie ich zum Gleis komme."
"Wir müssen einfach nur durch das Gleis zwischen 9 und 10. Ich weiß, das hört sich jetzt seltsam an, aber wir gehen ja schließlich auch auf eine Zauberschule." grinste ich.
"Können wir vielleicht...ähhh...zusammen?"
"Natürlich, das ist auch das erste mal bei mir, und ich habe ehrlich gesagt auch ein bisschen bedenken"
So kam es das wir beide zusammen auf drei auf die wand zu rannten.
Als wir uns umsahen, kamen wir aus unseren staunen gar nicht mehr heraus!
Überall Familien und eine sehr schöne Dampflock standen vor uns.
Wie drängelte uns ein bisschen durch die Menschenmenge, um in den Zug zu gelangen.
Zum Glück fanden wir im Zug nach einer langen suche noch ein Freies Abteil.
Während der Zugfahrt setzte sich noch ein Ronald Weasley zu uns.
Wir bestellten uns sssseeeeehhhr viele Süßigkeiten und ich und Harry waren überwältigt von den Magischen Leckereien.
Eine Hermine Granger kam auch mal kurz in unser Abteil.
Insgesamt war die Zugfahrt sehr schön und ging sehr schnell vorbei. Ich fand es fast ein bisschen schade, als sie zu Ende war.
Als wir ausstiegen, winkte uns auch schon ein sehr, sehr, sehr großer Mann entgegen.
Irgendwie fand ich ihn knuffig, trotz seiner Größe.
Als ich mich mir ihm in eines der Boote setzte, fand ich heraus das er Hagrid hieß, und auch von seiner Art her, sehr knuffig war.
Als wir am Schloss ankamen, brachte uns Hagrid zu Professor McGonagall.
Ich tat allerdings so, als würden wir uns nicht "Kennen", da sie mich darauf hingewiesen hatte, dass sie in der Schule nur eine Professorin für mich sein würde, ich allerdings bei Problemen jederzeit zu ihr kommen könne.
Sie erklärte alles mit den Häusern und dem Hut. Ich hörte nur mit halben Ohr zu, da ich ja alles schon kannte.
Als sie kurz in die Halle ging, und wir warten mussten, kamen auf einmal Geister!
Ich fand sie sehr interessant und schien als einzige überhaupt keine angst vor ihnen zu haben.
Ich unterhielt mich sehr nett mit einem Sir Nickolas de Pimsi Peppington (Tut mir leid, falsch geschrieben :-))
Ich bekam noch am Rande mit, dass Ron, Harry und ein gewisser Malfoy einen kleinen Konflikt hatten.
Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, ob ich eingreifen sollte, kam auch schon McGonagall wieder.
Sie führte uns in die Halle.
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Wuhu ihr coolen Söckchen :-)
In welches Haus wird sie wohl kommen?
Team Ravenclaw oder Gryffindor?
Oder doch ein anderes Haus? *misteriös guck*
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Tochter des Letzten Rumtreibers (Harry Potter ff)
Fanfiction"Der Tag wird kommen, die Stunde wird anbrechen... Du lässt die Rose aus deiner Hand gleiten und dein letzter Tropfen Blut wird auf den Schneebedeckten Boden gleiten. Du holst röchelnd Luft. Dies war dein letzter Atemzug."