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Müde öffnete ich meine Augen. Professor McGonagall saß halber auf einem Stuhl und schlief. Snape und Lupin saßen auf der anderen Seite und blickten mich mit wachsamen Auge an.

Da erhob mein möglicher Vater auch schon die Stimme: "Wie geht es dir?"

"Besser" Antwortete ich und es war nicht mal gelogen. Die Übelkeit war um ein vielfaches zurückgegangen. Erleichtert aufgrund meines Befindens, Atmete Snape hörbar aus. "Madam Pomfrey müsste auch gleich kommen, dann kannst du versuchen, etwas zu dir u nehmen."

Wie auf Stichwort erschien auch schon Madam Pomfrey in der Tür. "Ach gut, dass du wach bist. Ich habe dir was vom Frühstück mitgebracht."

Erst jetzt viel mit das Tablet mit einem ganzen Buffet auf.

Von dem Trubel ist auch Professor McGonagall erwacht und erkundigte sich auch sogleich über meinen Zustand. Sie schien erfreut, dass es mir schon besser ging.

Ich setzte mich auf, den Madam Pomfrey wollte gerade das Tablett auf meinem Bett abstellen.

Erwartungsvoll sahen mich die Professoren an. Ich hatte etwas angst, dass ich es nicht bei mir behalten könnte, doch ich wollte niemanden enttäuschen. Ich nahm mir also ein Tost ohne Belag und biss vorsichtig hinein.

Es war ungewohnt, wieder etwas festes zu mir zu nehmen, doch es fühlte sich gut an. Ich schaffte allerdings nur die hälfte von dem Tost und war schon satt.

McGonagall wollte gerade sagen, ich solle doch noch ein bissen nehmen, als Poppy widersprach. "Minerva, ihr Körper ist nicht mehr an feste Nahrung gewöhnt. Lieber am Anfang etwas langsamer machen. Es ist schon großartig, dass sie das geschafft hat. Aber ich verstehe dich... Ich hätte auch lieber das sie schon wieder normale Portionen zu sich nehmen könnte."

Da fiel mir wieder etwas wichtiges ein. "Professor Lupin, sind sie bereit einen Vaterschaftstest durch zu führen?" Ich brauchte Gewissheit.

"Nichts lieber als das. Poppy?"

Sie schien zwar noch nicht sehr begeistert, willigte dann jedoch ein.

"Ich brauchte etwas Blut von euch beiden... Oder hat unserer Professor Snape noch zufällig etwas von dem Familientrank übrig?" Snape verneinte, und so nahm und Poppy Blut ab.

Lupin nahm meine Hand und ich drückte sie. Poppy ging weg und in dieser Zeit saßen wir einfach so da. McGonagall und Snape blieben im Hintergrund.

Da kam Poppy auch schon wieder. Himmel war ich nervös!

"Und?" Kam es wie aus einem Munde nervös von und beiden.

"Nun ja, es scheint, dass May ab jetzt den Nachnahmen Lupin trägt...Oder eben McGonagall"

Ich konnte es nicht glauben... Ich hatte doch tatsächlich neben mir meinen Vater! Wie oft hatte ich im Waisenhaus davon geträumt?

"Sie sind also mein Vater" Sagte ich mit Unglauben und glück in meiner Stimme. Lupin kamen die Tränen. "Bitte, ich bin Remus. Dein Vater. Du bist deiner Mutter so unglaublich ähnlich."

"Papa"

Wie vielen uns in die Arme und fingen beide an zu weinen.

Nur am Rande bekam ich mit wie die Professoren McGonagall und Snape, ebenso die Medihexe, den Raum verließen.

Tochter des Letzten Rumtreibers   (Harry Potter ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt