Keys to the Kingdom || Linkin Park

Kapitel 12

Faith:

Ein Mann mit kurzem schwarz-rotem Haar und stechenden blauen Augen trat aus dem inneren hinaus.

„Das ist das Mädchen von dem Phoenix erzählt hatte.", sagte er zu den beiden Männern.

Er schaute mich an.

„Ich bin Andrew Biersack. Du kannst mich aber auch Andy nennen. Willkommen. Die anderen sind noch auf dem Weg?", fragte er.

Ich nickte.

„Sie müssten ungefähr in einer halben hier sein. Wir mussten einige Umwege fahren damit wir nicht zu auffällig sind und erwischt werden.", sagte ich.

Andy nickte.

„Komm doch rein. Wir sollten nicht allzu lange hier draußen verweilen.", meinte er.

Ich folgte ihm nach innen und war überrascht wie modern es von innen aussah.

Überall liefen Leute herum und schienen was zu tun haben.

„Folge mir.", sagte Andy und machte eine Handbewegung, die das selbe andeutete.

Ich tat was er wollte und folgte ihm eine Treppe nach oben bis wir in einem büroähnlichem Raum endeten, der in einem riesigen Glaskasten lag.

Andy setzte sich hinter den Schreibtisch, der hier stand und bot mir einen Platz gegenüber von ihm an.

Ich setzte mich und wartete was als nächstes passieren würde.

„Okay. Phoenix ist in seiner Nachricht nicht weiter drauf eingegangen. Warum musstest ihr euren Stützpunkt so eilig verlassen?"

„Einer unserer Männer ist übergelaufen. Chester und Dave waren der Meinung es wäre sicherer den Stützpunkt zu verlassen im Falle das Mike ihnen verraten wird wo wir sind."

„Mike? Mike Shinoda? Ich glaube es nicht."

Er wirkte wirklich erschüttert. Was mich nicht wunderte.

Es hätte wohl niemand von Mike erwartet, dass er zu einem Verräter mutierten könnte.

„Er hat sich für seine totgeglaubte Freundin und gegen uns entschieden.", zuckte ich mit den Schultern.

„Dich scheint das nicht wirklich zu bewegen. Wart ihr euch nicht nah?"

Und wie nah wir uns waren.

„Doch, waren wir. Aber ich gebe nichts auf Verräter. Jetzt ist er nur noch ein Rogue für mich. Nichts weiteres."

„Gibt es den sonst noch jemanden der dir nah steht?", wollte er wissen.

„Meine kleine Schwester Hope und Takbir.", war meine Antwort.

„Du und Tak? Interessant."

Ich zog eine Augenbraue nach oben.

Jedoch hatte ich keine Zeit darauf etwas zu erwidern als eine Stimme in meinem Ohr ertönte.

„Faith? Kannst du mich hören, Liebling?"

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

„Ja, kann ich. Ist alles in Ordnung bei euch?"

„Wir sind angekommen. Also ist alles in Ordnung."

Ich stand auf weshalb Andy es mir gleich tat.

„Dann sehen wir uns gleich."

„Sie sind da.", sagte ich an den blauäugigen Mann gerichtet.

„Sehr gut. Keine Vorfälle?", fragte er.

Ein paar Strähnen fielen mir ins Gesicht als ich meinen Kopf schüttelte.