Countdown

00:59

Pov Taehyung
1 Jahr später

Ein unerwartetes Stöhnen verließ meine Kehle als mich Jungkook, mit seinem Körper gegen die Wand drückte. „Jungkook-" keuchte ich als er seinen Kopf in meine Halsbeuge drückte und anfing meine Haut zu liebkosten. „Wir kommen zu spät-" ich drückte ihn an der Brust auf Abstand. „Dann kommen wir zu spät" brummte er und attackierte wieder meinen Hals.

„Nein Jungkook- wirklich, die anderen warten und ich werde mich nicht nochmal fertig machen" ich drückte ihn erneut von mir, er löste sich daraufhin und stemmte die Arme links und rechts neben mir an die Wand. „Taehyung, ich warne dich, lass mich nicht warten." er drückte sein bereits erregtes Glied gegen meins, was mich leise keuchen lies. „Dafür bist du verantwortlich, du wirst es lösen." seine Lippen streiften mein Ohr, als er mir in dieses hauchte.

„Du läuft wie auf dem Präsentierteller, in enger Unterwäsche vor mir herum und denkst ich würde mir nicht nehmen was mir gehört?" ich spürte den so dominanten Ton in meinen Knochen widerhallen, versuchte jedoch mir nichts anmerken zu lassen. „Nein Jungkook"

Er sah mich mit dunklen Augen an und ließ dann aber grinsend von mir. „Deine Wahl" dann griff er den Autoschlüssel und richtete seine Krawatte, ehe er zu mir sah. „Wir kommen zu spät." sagte er neckend und mich riss das aus meiner Starre. Ich steckte mein Handy ein und folgte ihm zum Auto.

Die Autofahrt war Still, ich musterte ihn etwas von der Seite. Er hatte die Hand fest ums Lenkrad und sein Kiefer war angespannt, ein kleines Triumphgefühl machte sich in mir breit, doch wusste ich auch, das das ein Nachspiel haben wird.

Als wir ankamen standen Yoongi und Namjoon vor der Türe des Restaurants, ich stieg aus und wurde von Namjoon in eine feste Umarmung gezogen. „Ihr seit zuspät" lächelte er und ließ mich los „glaub mir, es hätte noch viel später sein können" damit schielte ich zu Jungkook der sich gerade von Yoongis Umarmung löste.

Jungkook räusperte sich etwas „geht schon mal, ich muss mit ihm noch schnell was besprechen" „hattet ihr nicht lang genug Zeit?" unterbrach Yoongi und hob eine Augenbraue. Namjoon zog ihn aber mit zum Eingang rein „beeilt euch aber" damit waren sie im Restaurant verschwunden.

Ich sah mit erhebender Augenbraue zu ihm „was gibt es denn so-" ohne mich ausreden zu lassen zog er mich am Oberarm um eine Ecke, drückte mich dort grob gegen die Wand. „Taehyung, ich warne dich. Treib es nicht auf die Spitze." sagte er mit einer tiefen Stimme und keine Sekunde später hatte er zwei Finger in mich gedrückt „ich wei- ah~ Jungkook-" schnell schlug ich mir die Hand vor den Mund um mein stöhnen zu dämpfen.

„Du hast mir verwehrt, was mir gehört~" hauchte er und drehte mich um, nun drückte ich meinen Oberkörper gegen die Wand und hatte den Kopf zur Seite gedreht. „Wir sind schon zu lange weg-" ich verschluckte das letzte Wort, da er quälend langsam etwas in mich hinein drückte. Als er damit fertig war, zog er meine Hosen wieder rauf und richtete mein Oberteil. Dann lief er los „kommst du?? Die Jungs warten"

Ich versuchte mich etwas an das Gefühl zu gewöhnen, doch bei jedem Schritt bildeten diese zwei Kugeln ein Vakuum welches meinen ganzen Körper verrückt spielen ließ. Als wir am Tisch ankamen zog er mich an der Hüfte an sich, drehte seinem Kopf und flüsterte „die bleiben drin." und setzt sich dann. Ich atmete schnell da seine Worte ebenfalls etwas in mir auslösten.

Ich sah etwas in die Runde, wir waren zu siebt, Jimin und Yoongi sahen aus wie frisch verliebt obwohl sie jetzt schon fast ein Jahr ein Pärchen sind. Namjoon strahlte ebenfalls über beide Ohren, er hatte Suji einen Heiratsantrag gemacht und bald war es so weit. Und Hoseok, er war wie immer gut gelaunt und betrachtete das ganze.

Ich versuchte Jungkook so wenig Aufmerksamkeit zu schenken wie möglich, denn ich werde mich von ihm nicht kleinkriegen lassen. Ich unterhielt mich lange mit Yoongi, was mich sehr verwunderte, denn normalerweise lässt er nicht länger als 2 Minuten die Augen von Jimin. Ich lachte als ich plötzlich einen Hand auf meinem Knie spürte, dadurch verstummte ich und schielte auf die Hand.