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Ich riss die Augen auf und sah zur Treppe „Jungkook-" meine Unterlippe bebte und ein schwaches Lächeln spielte sich auf diesen ab. „Wir holen euch da raus!" er wartet ins Wasser und schwamm zur Türe, rüttelte an dieser.

Ich war so aufgebracht, dass ich kein Wort heraus brachte. „Du brauchst einen Schlüssel-" sagte dann Yuki, an ihrer Stimme erkannt ich, das sie sich damit abgefunden hatte hier nicht mehr lebend rauszukommen.

„das- nein" dann tauchte er ab. Mir liefen die Tränen über die Wangen, nun war er mir doch so nah, und trotzdem konnte er mich nicht in die Arme nehmen.

Als er wieder auftauchte fluchte er etwas „verdammt! es muss gehen" "Jungkook" er höhere nicht auf. „Jungkook- bitte. Es hat keinen Sinn" sagte ich traurig, lächelte jedoch. „Ich liebe dich" sagte ich mit meiner letzten Stimme und streckte den Hals etwas. Er sah mich an und schüttelte den Kopf „nein, ich werde nicht aufgeben! Ich hab es deiner Familie versprochen!!" er schwamm Richtung Treppe zurück.

„Jungkook! Bitte! Lass mich jetzt nicht alleine! bitte- ich hab solche Angst!" ich zog an meinen Händen, wollte ihm so gerne folgen. Ich habe Angst zu sterben.

„bitte... Jung- kook!" ich sah ihn nicht mehr und holte wie Yuki tief Luft, bis uns das Wasser komplett umschloss. Auf einmal war es so still, das Rauschen was mich die letzten Stunden panische gemacht hatte war nun still, ich öffnet die Augen. Doch alles war dunkel, man könnte nichts erkennen.

Dann fing mein Körper an, sich wegen Sauerstoffmangel zu melden, ich zuckte unkontrolliert und riss am Ende den Mund auf um meinem Atemreflex nachzugehen. Meinen ganzen Körper durchzogen Stiche, so fühlt es sich also an zu ertrinken.

Ich war darauf vorbereitet einen ganzen Schwall Wasser zu schlucken, doch ich spürte wie Jungkook seinenLippen auf meinen drückte und mir dadurch neue Luft gab. Ich hatte mich so nach ihm gesehnt, ich wollte seine Lippen nie wieder gehen lassen, doch genau das traf ein und ich konnte nichts dagegen tun. Er war wieder weg- ich versuchte mich zu beruhigen, um so wenig wie möglich an Sauerstoff zu verbrauchen. Doch alles ging so schnell.

Ich wollte dieses Gefühl nicht erneut durchleben, doch es sollte anderes kommen. Mir wurde schwindelig und letztendlich schwarz vor Augen.

Ich hatte ein schönes Leben, ich kann echt nicht klagen. Nur hätte ich gerne mehr Zeit mit denen die mir lieb sind verbracht. Ich vermisse meine Mutter jetzt schon und die kleinen, meinen Vater, ich hoffe Jungkook guckt nach ihnen. Ich hoffe Yoongi und Jimin bleiben glücklich zusammen und ich wünsche mir das Suji die Hochzeit ihrer Träume bekommt... und ich hoffe Jungkook findet jemanden den er so lieben kann wie mich..




„—in! ich habe dir noch keine Antwort gegeben!!" schrie Jungkook als ich zurück zu mir kam, ich spukte ihm einen halben Liter Wasser entgegen, als er mir mit der Faust auf den Brustkorb gehauen hatte. Ich hustete stark und er hielt mich am Rücken etwas und half mir in einen aufrechte Position, in der ich das Wasser ausspucken konnte. „—- ha..."

Dann drückte er mich sofort an sich und meinen Kopf in seine Halsbeuge. Ich war komplett erstarrt und verstand erst jetzt, das ich noch lebe. „Ich liebe dich auch Tae, so sehr ... verdammt! Ich liebe dich Kim Taehyung"

Meine Anspannung löste sich und ich drückte mich an ihn, mein Schluchzen veranlasste ihn dazu, mich noch mehr an sich zu drücken. „Ich liebe dich" hauchte er und legte mit einen Decke um. Ich konnte mein Zittern nicht kontrollieren, das war mir aber egal, denn ich hatte ihn wieder.

Seine Nähe tat so gut, ich weiß nicht wie lang wir voneinander getrennt waren, aber mir ist klar geworden wie sehr ich von ihm abhängig geworden bin. „.. danke" hauchte ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit. Er ließ locker und nahm mein Gesicht in seine Hände „das war das mindeste was ich hätte noch tun können." er strich mir behutsam die Haarsträhnen aus dem Gesicht und mit dem Daumen unter den Augen entlang.

„Ich liebe dich Tae" dann legte er wieder seine Lippen auf meine, seine Berührungen fühlen sich so furchtbar schön an. Sofort erwiderte ich diesen Kuss, löste ihn aber gleich wieder „Yuki! Ist sie??"

Er schüttelte den Kopf „keine Angst, ihr geht es gut. Sehun? Hat sie rausgeholt. Sie müsste schon im Krankenwagen sein." ich sah ihn etwas überrascht an. „Sehun?" dann lächelte ich kurz.

„Ja ich glaube zumindest das er so hieß, ich weiß aber auch nicht wo er hin verschwunden ist" er schüttelte etwas den Kopf und sah dann zu den Notarzt. „Wir müssen ihn jetzt mitnehmen" ich schüttelte schnell den Kopf „nein- b-bitte nicht. Ich möchte bei ihm bleiben" stotterte ich und merkte nicht wie ich mich verzweifelt an Jungkook drückte.

Ich wollte einfach nur nachhause, in die Umgebung von Menschen die ich liebe, die mich kennen. Keine Fremden mehr. Bitte.

„ich möchte sie nur drauf testen, ob das Wasser in ihrer Lunge Schäden angerichtet hat. Das können wir auch im Krankenwagen machen" ich nickte etwas und Jungkook hob mich behutsam hoch um mich dort hin zu tragen.

——-

Ich stand mit Jungkook vor meiner Haustüre und zog die Decke enger um mich. „Sie erwarten dich sehnsüchtig" sanft schon er mich ein Stück vor und drückte die Türe langsam auf. 9 Augenpaare lagen auf mir und es war sofort still im Raum, meine Mutter war die erste, die aus ihrer Starre erwachte. „Mein Kind" sie zog mich in eine feste Umarmung und weinte in meine Halsbeuge.

Dann spürte ich wie immer mehr Leute sich unserer Umarmung anschlossen.

Pov Jungkook
Ich sah lächelnd auf den Umarmungshaufen und wurde von Taes Mutter ebenfalls mit hinein gezogen, welche hauchte „Danke Jungkook"

Pov Jungkook Ich sah lächelnd auf den Umarmungshaufen und wurde von Taes Mutter ebenfalls mit hinein gezogen, welche hauchte  „Danke Jungkook"

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~Ende~

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So das ist das Ende von Countdown, ich hoffe euch hat die Story gefallen:)) würde mich auch freuen wenn ihr mir sagt, wie ihr sie fandet.
🤧💓☔️
+
natürlich wird es ein Bonus Kapitel geben in dem es den lang ersehnten Smut geben wird.

💜

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