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Pov Jungkook
Ich kann seit drei Tagen nicht mehr gescheit schlafen, heute ist der 4. Tag seitdem Taehyung weg ist. Ich stehe in der Küche und mache mir gerade Eier, das lenkt mich etwas ab.

Denn ich werde die ganze Zeit an die Bilder des Videos erinnert, welches so uns vorgestern geschickt haben. Sofort schloss ich die Augen, es dreht mir den Magen um ihn so zu sehen. Seit dem herrscht Funkstille, sie haben meinem Vater ein Limit gesetzt bis heute um 12:00 Uhr. Bis dahin wollen sie den Code oder Taehyung überlebt es nicht.

Nie habe ich gedacht, das ich mir so sorgen um jemand machen kann, oder das mir überhaupt sowas passiert. Oder uns. Als ich mein Ei auf nen Teller gelegt hatte lief ich zurück in Esszimmer. Jae ist vorhin mit einem Polizisten wiedergekommen und zusammen warten wir nun auf die Antwort meines Vaters.

Meine Mutter hat ihn letztens ganz schön bearbeitet seit dem haben sie nicht mehr miteinander geredet. Jae hat ihm auch schon einen Plan vorgeschlagen, wie wir die Sicherheit der ganzen Leute gewährleisten können. Nur wissen das nur Jae und er. Die Stimmung ist sehr angespannt zwischen allen, sehr unangenehm...

Da kam mein Vater zu uns und alle Blicke lagen auf ihm, ich bekam dem letzten Bissen meines Frühstückes nicht runter so schlecht wurde mir. Ich hatte einfach Angst vor seiner Antwort.

„Wir geben Ihnen den Code" im ganzen Raum war ein erlösendes Seufzen zu hören und ich konnte das restliche Ei runterschlucken. Ich sah meinen Vater an „Danke" dann brachte ich meinem Teller weg, ich hielt mich am Spülbecken und konnte mein Zittern nicht kontrollieren. Das war die Erleichterung und die aufgestaute Angst.

Ich fühle mich noch immer so hilflos, ich kann das nicht leiden, nicht die Kontrolle zu haben. „Jungkook? Kleines? Alles gut?" meine Mutter stellte sich zu mir, langsam drehte ich mich zu ihr und konnte meinen Unterkiefer schon Beben fühlen. Es war nun einfach alles zu viel.

Sofort nahm sie mich in den Arm und legte eine Hand auf meinen Hinterkopf. „Das ist total okay, lass alles raus baby" ich schloss die Augen und weinte stumm in ihre Halsbeuge. Rieger mich schon feige, ich heule hier obwohl Taehyung leidet.

Als ich mich beruhigt hatte schenkte sie mir ein breites Lächeln. „Vertrau Jae ein bisschen, er macht seinen Job gut" ich nickte etwas, wenn das so leicht wäre. „Nun komm zurück" Sie lief vor und ich folgte ihr.

„So wir haben ihnen nun den Code gegeben und warten auf eine Antwort." sagte Jae und sah zu meiner Mutter und mir. Wir setzten uns wieder, denn was anderes als warten könnten wir nicht.

Meine Mutter hat Taehyungs Familie informiert, sie sind immer auf dem neusten Stand. Es war anscheinend ein Herzzerbrechendes Treffen, aber was soll man auch erwarten? Eine fremde Frau sagt dir das dein Sohn entführt worden ist und als Druckmittel verwendet wird, nur weil die Entführer einen Fehler gemacht haben.

Ein piepsen riss mich zurück in die Gegenwart ich sah auf und zu Jae, der auf den Computer sah. Nervös tippte ich auf meinem Oberschenkel rum, das macht mich fertig.

„sie sagen das sie uns morgen Abend seinen Standort mitteilen" er lächelte etwas und ich schlug vor Erleichterung die Hände vor dem Kopf zusammen. Bitte lass das stimmen und es ihm gut gehen.

 Bitte lass das stimmen und es ihm gut gehen

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