Prolog

135 20 14
                                    

"Du bleibst hier!" brüllte er.

Bei diesen Worten zuckte ich zusammen. Noch nie hatte ich ihn so erlebt. Er war mein Vater. Das konnte nicht sein das diese Person die wie ein wahnsinniger vor mir steht mein Vater ist. Das konnte ich nicht realisieren. Es ging nicht in meinen Kopf.

"Oder er ist tot!" drohte er, zückte mit seinem Gewähr und zeigte damit auf ihn.

Noch mehr Tränen kamen die ich nicht mehr verdrängen konnte. ich konnte sie nicht zuruckhalten. Sie suchten sich einen Weg über meine Wangen.

"Nein!" flehte ich. Es sollte stark klingen, stattdessen hörte es sich an wie eine bitte.

Er zeigte auf ihn. Sein hübsches Gesicht schmerzverzerrt. Sein Blick immer noch stark. Bis seine Augen an mir haften blieben.

"Ich werde alles für dich tun! ich werde mich auch deinen vater stellen!"

Mein Vater stand vor ihm mit dem riesigen Gerät in seinen Armen und begutachtete meinen Geliebten misstrauisch. Mit hasserfüllten Blick beäugte er ihn. Seine Nasenlöcher weiteten sich dabei. Die Augen geweitet.

Mir blieb die Luft weg.

"Ich liebe dich" sagte er. Deshalb habe ich ihn ausgesucht. Für ihn gab es nie ein nein. Er versuchte immer einen ausweg zu finden. Doch diesmal war es aussichtslos.

Mein Vater betätigte den Hebel und sah dabei mir ins Gesicht. Doch ich würdigte ihm keines Blickes. Ich hatte nur Augen für ihn.

"Ich liebe dich auch"

Was ist die Wahrheit?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt