Jin x Reader

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Massage

Erschöpft betrat ich meine Wohnung. Mir tat alles weh. Von Kopf bis Fuß ließ sich keiner meiner Muskeln schmerzlos bewegen. Am liebsten wäre ich jetzt direkt schlafen gegangen, doch ich wusste, dass Jin heute extra gekocht hatte, weil er ausnahmsweise Mal früher zu Hause war als ich. Es gab zwei gute Gründe, warum ich nicht trotzdem Schlafen gegangen wäre: Erstens Jin hatte sich die Mühe gemacht was zu kochen, zweitens Jin hatte GEKOCHT!!

Ich würde gerne behaupten, dass meine Mutter die beste Köchin dieses Universums war, doch das stimmte nicht, nicht nachdem ich Jins Kochkünste am eigenen Leib erfahren durfte.

Müde wie ich war, schleppte ich mich in die Küche, um dort meinen Freund zu sehen.

Eine schwarze Schürze, darunter ein simples T-Shirt und eine lockere Jeans. Er sah einfach viel zu gut aus, er sah einfach zu perfekt aus. Ich erinnerte mich daran, wie ich ihn am Anfang überhaupt nicht ausstehen konnte, da er mit seinem Aussehen viel zu sehr angab, doch ich musste mir eingestehen, es wäre beleidigender gewesen, wenn er es nicht getan hätte.

Ich schlich mich an, stellt mich auf meine Zehenspitzen, er hatte sich noch immer nicht umgedreht, und flüsterte ganz leise in sein Ohr: „Ich bin gekommen um zu essen!"

Er zuckte am ganzen Leib, als würde er von unsichtbaren Kräften durchgerüttelt werden. Dabei verließen seine Lippen ein seltsames Quicken, was mich unweigerlich zum Lachen brachte. Obwohl mein ganzer Körper schmerze, konnte ich einfach nicht aufhören.

„YA! (Y/n)! Ich bin am Kochen!", er sah mich fassungslos an. Ich hörte nicht auf zu lachen und versuchte kläglich meine Beherrschung wieder zu erlangen. Aber ich scheiterte.

Er sah mich immer noch mit einem Ausdruck von Fassungslosigkeit an, doch ich wusste, dass er mir das nicht Übel nahm.

„Tut mir Leid Jin. Der Moment war einfach zu verführerisch", sagte ich, als ich endlich wieder Fassung erlangt hatte.

„So verführerisch wie ich?", er sah mich mit einem vielsagenden Lächeln an, doch diesen Spruch überließ ich ihn nicht.

„Nein. Aber so wie das Essen das du kochst."

Er leckte sich über seine Lippen, als er versuchte sich nicht über mein Kommentar aufzuregen oder hatte er versucht ein Lachen zu unterdrücken, ich wusste es nicht, aber diese Geste brachte mich erneut zum Lachen.

„Können wir bitte Essen? Ich bin müde, ich will mich direkt schlafen legen."

„Nach der Aktion, hast du mein Essen gar nicht verdient."

Er war gerade dabei sich umzudrehen, da griff ich nach seinem Arm, zog ihm zu mir runter und drückte meine Lippe auf seine. Ich schmelzte dahin, als ich diese vollen, weichen Lippen auf meinen spürte und glitt mit meinen Händen zu seinem Nacken, um den Kuss zu intensivieren.

Ich wusste, dass Jin zuerst erstaunt und nachdem ein paar Sekunden vergangen waren, dem Kuss vollständig hingab. Ich wusste nicht wie lange wir uns geküsst hatte, er hätte aber auf jeden Fall länger sein können, mein Körper aber ließ das nicht zu.

Ich löste mich vorsichtig von ihm und sah ihn seine dunkelbraunen Auge.

„Und hab ich mir mein Essen jetzt verdient?"

Es sah mich an, als wäre all das nicht real. Dann lächelte er und kam meinem Gesicht immer näher. Er nahm strich mir meine Haare hinter die Ohren und legte meinen Nacken frei.

„Fürs erste", hauchte er mir ins Ohr und biss mir leicht in mein Ohrläppchen.

Er ließ von mir ab und sah mich an, dann lachte er auf einmal.

„Hey, kein Grund gleich so rot zu werden", er drehte sich wieder zum Herd und machte da weiter, wo er stehen geblieben war. Ich fasste mir an meine Wangen, ich glühte förmlich.

[...]

Nach dem Essen, welches weitaus mehr als nur göttlich gewesen war, legte ich mich aufs Sofa. Ich wollte Jin beim Abräumen helfen, doch er sah mir an, wie verspannt ich war und sagte mir, ich solle ich entspannen. So legte ich mich kurzerhand einfach auf das Sofa.

Ich hörte, wie er fertig war und sich dem Wohnzimmer näherte.

„Na wie fühlst du dich?", Jin hob meine Beine hoch, damit er Platz hatte um sich hinzusetzen, dann legte er sie auf seinen Schoss.

„Jetzt schon viel besser", antwortete ich müde, „Wie kann ein Mann nur so gut kochen?"

„Hey, du wirst wieder sexistisch, aber danke für das Kompliment."

Wir lachten. Ich kann nicht definieren, was mich so sehr an diesem Mann fasziniert, doch ich genoss diese Momente der wenigen Worte, wo wir einfach die Präsenz des anderen wahrnahmen.

„Soll ich dich massieren?", fragte er wie aus dem nichts, als er anfing meine Beine zu streicheln.

Ich hob eine Augenbraue.

„Kannst du das denn?"

„Werden wir dann sehen", und ehe ich protestieren konnte, fing er an. Und es fühlte sich verdammt GUT an. Er fing bei meinen Füßen an und ich setzte alles daran keine seltsamen Geräusche zu machen.

Jins Sicht

Ich machte meinen Job anscheinend so gut, das (Y/n) ihre Augen schloss und sich verzweifelt auf die Unterlippe biss. Gelegentlich seufzte sie und ich hatte große Probleme damit, diesem Anblick zu widerstehen. Vorsichtig tastete ich mich an ihren Beinen vor, übte immer mehr Druck aus. Ich näherte mich ihren Oberschenkeln und fuhr mit meinen Handflächen langsam die Innenseite ihre Beine auf und ab. Ihre Atmung wurde immer unregelmäßiger, doch sie öffnete ihre Augen immer noch nicht.

Meine Hände reichten nur bis zu ihrer Taille und als sie langsam ihre Augen öffnete und unser Blick sich traf, hatten wir beide denselben Gedanken.

Sie richtete sich auf und ich zog sie, ohne eine Sekunde zu verschwenden, auf meinen Schoss. Wir küssten uns, nahmen uns gegenseitig den Atem und ließen unsere Hände nur noch beim Körper des anderen.

Ich spürte, wie sie versuchte sich dem Kuss zu entziehen, um Luft zu schnappen, doch ich ließ sie nicht. Es gefiel mir sie so verzweifelt zu sehen, hilflos. Ich konnte nicht genug davon kriegen. Sie krallte sich in mein T-Shirt und versuchte verzweifelt Distanz aufzubauen, doch ich war stärker.

Ihr seufzen war Musik in meinen Augen und als ich merke, dass sie gleich in Ohnmacht fallen würde ließ ich von ihr ab.

Gierig zog sie die Luft ein, ihr Gesicht ganz rot und die Augen halboffen mit einem Schleier versehen, der zeigte, wie benommen sie dieser eine Kuss gemacht hatte.

Ich zog sie in den nächsten Kuss, glitt dann aber ab und attackierte ihren Hals. Wieder ein Seufzen, dann krallte sie ihre Hände in meine Haare. Sie bewegte sich langsam auf mir und rieb ihre Mitte an meine. Ich hielt eine Sekunde inne und versuchte nicht zu stöhnen, da es mich unerwartet traf. Mein Blut floss in meine untere Partie und langsam baute sich was auf.

„Jin?", ihre Stimme war förmlich nur ein Hauchen, darauf folgte der nächste Seufzer.

„Ja Baby", ich setzte meine Arbeit an ihrem Nacken fort und arbeitete mich nun zu ihrer Brust vor.

„Ich halt das nicht mehr aus."

Deine Sicht

Mit diesen Worten fing Jin an, mir meine Klamotten auszuziehen, bis ich nur noch mit Unterwäsche auf ihm saß. Um mich weniger entblößt zu fühlen machte ich es ihm gleich und zog seine Kleidung aus. Halbnackt liefen wir knutschend ins Schlafzimmer. Die Tür fiel hinter uns zu, während wir uns auf Bett schmissen und die Finger nicht voneinander lassen konnten.

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Wow nach gefühlt Monaten endlich wieder ein Chapter veröffentlicht. Ich hoffe es gefällt euch, wenn nicht ist es mir auch egal. XD Danke fürs lesen, bis zum nächsten Mal ^^

~hisan-.-

BTSxReader -One ShotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt