BTSxReader -One Shot

Jungkook x Reader

Pure Ablenkung

Es war früh am Morgen, als ich aufstand, um mich für meine Arbeit fertig zu machen. Ich war gerade dabei, Frühstück vorzubereiten, als ich hörte, wie Jungkook die Treppe runter kam.

„Baby ich hab dir Cornflakes und Milch hingestellt. Möchtest du vielleicht noch Kaffee oder-", als ich mich zu ihm umdrehte, blieben die Worte in meinem Hals stecken.

Mein Freund stand vor mir, lediglich mit Jogginghose gekleidet, mit einem Handtuch um seinen Nacken.

Wassertropfen liefen über seine definierten Bauchmuskeln entlang und seine feuchten Haare, ließen ihn wie ein ganzer Snack aussehen. Ich stand da und versuchte nicht zu sabbern oder mir die Lippen zu lecken. Was fällt diesem Idioten ein, jeden Morgen wie ein verdammt heißes Frühstück auszusehen?!

Als würde sich die Welt weiterdrehen, was sie bei mir nicht tat, kratze sich Jungkook müde am Hinterkopf und gähnte ausgiebig.

Mein Herz setzte erneut aus.

Als er bemerkte, das ich ihn die ganze Zeit anstarrte und meinen Satz nicht zu Ende sprach, tauchte auf seinen Lippen ein vielsagendes Lächeln auf.

„Was ist los (Y/n)? Gefällt dir was du sieht?", seine Augenbrauen sprangen hoch und runter. Dieser Kommentar hatte mir noch gefehlt. Was ist das für eine Frage?! Natürlich gefällt mir was ich sehe!!!!! Dachte ich, doch stattdessen sagte ich:

„Jungkook wie oft denn noch! Zieh dir gefälligst was an, wenn wir frühstücken!"

„Ich kann nichts dafür, dass du dich so leicht ablenken lässt", er schritt auf mich zu und zog mich zu sich. Bedrohlich langsam näherte er sich meinem Ohr.

„Perverse", flüsterte er mir verführerisch zu und ich schob ihn von mir. Ich sah ihn wütend an, mein Gesicht rot vor Scham. Mein Anblick amüsierte ihn und er fing an zu lachen.

„Gott ich liebe es, wenn du dich aufregst!", er lächelte mich liebevoll an, näherte sich mir erneut und küsste mich auf meinen Scheitel.

Als hätte sich die Diskussion damit geklärt, setzte er sich an den Frühstückstisch und füllte seine Schüssel mit Milch und dann mit Müsli. Ich sah ihn sprachlos an. Erstens, weil ich nicht glauben konnte, dass er, obwohl ich es ihm schon so oft gesagt hatte sich ein T-Shirt anzuziehen, meiner Bitte nicht nachkam. Zweitens, weil ich immer noch nicht damit zurecht kam, wie er sein Müsli aß.

Geschlagen setzte ich mich zu ihm und während ich versuchte meinen Kaffee zu genießen, fiel mein Blick immer wieder auf Jungkooks Oberkörper. Es ging nicht. Ich konnte mich nicht auf das Frühstück konzentrieren, wenn er so vor mir saß.

Ich goss meinen Kaffee in eine Thermoskanne, packte mir ein paar Brote ein und packte meine Tasche.

„Du gehst schon?",fragte er verwirrt, als er sah, wie ich mich zur Tür begab, „Aber du hast kaum was gegessen?" Er folgte mir zur Tür.

„Ich hab mir was eingepackt. Ich esse auf der Arbeit was. Wenn ich jetzt gehe, kann ich früher nach Hause und wir beide können uns einen schönen Abend machen", ich lächelte ihn liebevoll an und er tat es mir gleich.

„In Ordnung. Pass auf dich auf", er küsste mich und ich schloss meine Augen und ließ mich von seinen Lippen und seinem Shampoo umgarnen. Mein Herz schlug schneller, als ich merkte, wie er seine Lippen anfing zu bewegen und ich ahmte seine Bewegungen nach. Keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war, doch dieser Kuss kostete mich die Standhaftigkeit meiner Beine und als wir uns voneinander lösten, legte ich meine Hände auf seine Brust, um nicht nach vorne zu kippen. Mein Körper erhitze nur noch mehr, als ich die Zuckungen seiner Muskeln unter meinen Handflächen spürte. Seine Hände glitten zu meiner Hüfte und zogen mich näher an ihn.