Als die Woche vergangen war und sie sich auch schon halbwegs gut in die Uni eingefunden hatte, das hieß, dass sie sich nicht jedes Mal verlief, konnte sie endlich Alva aus dem Tierheim abholen. Darauf freute sie sich schon die ganze Woche und beschloss direkt, abends noch Gassi zu gehen.
Sie holte Alva und diese freute sich sehr, als sie Alina wieder sah. Endlich einen treuen Begleiter. Es gab auch keine Komplikationen mit dem Autofahren. Die Hündin verhielt sich sehr ruhig. Zu Hause angekommen, erkundete Alva Alinas Wohnung und lief neugierig herum und schnupperte an allem. Das Körbchen stand im Wohnzimmer und die Futternäpfe in der Küche.
Gegen 18 Uhr, zog Alina dem Hund die Leine an und führte sie nach draußen. Sie würden einen längeren Spaziergang machen in dem Park in der Nähe, damit sich Alva auch an die neue Umgebung gewöhnt. Der Hund wollte unbedingt rennen, aber sie wollte Alva noch nicht von der Leine lassen, weil sie Angst hatte, dass er wegrennt. Nach einer guten Stunde waren sie auch wieder in der Wohnung und sie war so erschöpft, dass sie sich auf die Couch legte und noch ein bisschen Fernsehen schaute.
Am nächsten Tag, fuhren sie schon früh los, da sie in einen Wald wollten. Sie fuhren schon lange, da der Wald ein wenig abgelegen war. Sie wollte eine etwas kürzere Runde gehen, da sie auch nicht so der Fan von Wandern war und suchte sich eine 5km Strecke raus. Sie gingen eine Weile, der Hund brav an ihrer Seite und plötzlich hörte sie Gitarrenklänge. Der Hund rannte auch gleich los und da sie Dieselmotor auf die Leine verzichtet hatte, konnte sie auch nichts anderes machen, als ihm nachzurennen. Jetzt sah sie weder den Hund, noch hörte sie die Gitarrenklänge und bereute ihr ganzes Leben. Da sie doch nie wieder zurück oder Alva finden würde. Außerdem war sie außer Puste und würde sterben. Auf einmal sah sie einen jungen Mann, der Alva am Halsband packte und sie neben sich her führte.
„Hallo, handelt es sich möglicherweise um deinen Hund?", fragte er mich. Er sah schon gut aus und plötzlich wünschte sie sich, sich heute morgen doch besser geschminkt zu haben und generell nicht auszusehen als würde man jede Sekunde sterben.
„'Tschuldigung, ob das dein Hund ist?", fragte er nochmal und dann realisierte sie dass sie vergessen hatte zu antworten.
„Ehem ja, danke.", sagte sie und leinte Alva wieder an. Sie wollte Anstalten machen zu gehen und merkte im gleichen Moment, dass sie überhaupt nicht wusste in welche Richtung. Alles sah gleich aus und selbst der Hund stand auch einfach nur da und schien es nicht wissen.
„Weißt du wo es hier raus geht?", fragte Alina den Fremden jungen Mann und es war ihr so unangenehm.
„Ja, um auf den Wanderweg zu kommen einfach leicht nach links laufen, dann solltest du irgendwann wieder auf dem Weg sein.", sagte er, aber Alina fühlte sich danach auch nicht besser oder sicherer.
„Ach weißt du was, ich führ dich einfach raus. Warte noch kurz, ich hole noch meine Sachen." Er kam nach 2 Minuten mit einem Rücksack und einer Gitarrentasche wieder und folgte ihm.
DU LIEST GERADE
Doch man sieht sich immer zweimal im Leben (Alligatoah Fanfiction)
FanfictionAlina zog für ihr Studium nach Berlin und lernte durch einige Zufälle Lukas(Alligatoah) kennen. Die beiden hatten einige Gemeinsamkeiten und wurden vor einige Hindernissen gestellt. Ob sie es trotzdem schafften? Lest selbst!! Das ist meine erste Fan...