Die Beiden geraten in Panik. Wer könnte es auf die Bewohner abgesehen haben? Erst Senta und Trixie, dann Sportacus und Stephanie und jetzt auch noch das Luftschiff des Helden, der sich seine verschwitzten Klamotten greift und versucht, die Probleme zu lösen. "Jemand war auf jeden Fall hier und hat etwas geändert. Wir wären nie diese Strecke geflogen, also war es, denke ich, der Mörder.", erklärt Sportacus dramatisch. So hatte es sich auch Stephanie gedacht, die jetzt eine Stelle zum Übernachten sucht. "Eine Hütte.", ruft Stephanie und sie fühlt sich, wie in dem Moment, in dem sie in Sentas Haus war. Das kleine, aus Steinen gebaute Haus ist gefüllt mit Ordnern, die offensichtlich angelegt wurden. Der Maskierte wollte wohl, dass Sportacus und Stephanie diesen Ort erreichen, wenn sie das Luftschiff betreten. Pläne. Sie zeigen detailliert, wie die Aktion mit Senta und Trixie schon lange geplant war. "Beweise, endlich.", kommt es aus dem Mund der 18-jährigen, die vor Freude sogar weint. "Nie im Leben hätte er oder sie Spuren hinterlassen, wenn er uns hier haben möchte.", dramatisiert Sportacus die Situation und schlägt seine Geliebte durch diesen einen Satz komplett nieder. "Komm, wir suchen Empfang und rufen die Polizei.", suggeriert er. Ein kleiner Berg soll die Hoffnung geben, dass die Polizei gerufen werden kann. Die ist wahrscheinlich gar nicht erfreut, dass sie den weiten Weg auf sich nehmen muss, aber der nächste Ort ist vielleicht 200 Kilometer entfernt. Tatsächlich! Empfang, aber der Akku ist leer und es kann dauern, denn die Stromversorgung im Luftschiff ist gerade sehr schwach. Damit das Handy einen Anruf hält, müssen sie abwarten. Abends wird es kälter und die Beiden gehen in das Luftschiff, um sich wärmen zu können. Die ODYSSEE ähnlich gebaute Fahrzeug-Apparatur bietet noch genügend Wärme, aber nicht genug Strom, um kurz die Möglichkeit zu bieten, das total nach Sex verrückte Paar aus der Situation zu befreien, obwohl es ihnen gut geht. Kein Meinhard, der es eigentlich nur gut meint, aber Stephanie hat das Gefühl, dass er mehr als nur ein Onkel sein möchte. Das käme für sie nie in Frage, aber seit dem Gespräch, in dem er meinte, er würde sich bald offenbaren, macht das doch alles Sinn. Sportacus holt ein weiteres Kondom von DM raus. Das klassische der Marke EINHORN erstreckt sich auf dem langen Gefährt, aber Stephanie möchte nur Antworten. Trotzdem setzt sie sich ein weiteres Mal auf den Helden und ist in Rage. Sie reitet auf Sportacus und vergisst alles, was sie nur kann. Schneller, schneller, doch dann! Sie bricht in ihren Gefühlen zusammen. "Was soll das? Wie wollen wir das schaffen?", weint sie. "Komm, wir schlafen.", schlägt er ein wenig verständnisvoll vor. Es ist mittlerweile mitten in der Nacht, doch Geräusche machen sich im Luftschiff breit. Stephanie steht mit einem riesigen Messer auf Sportacus Seite des Bettes und droht ihn zu erstechen. Ihre Augen sind weit geöffnet, doch er wird wach. Der Lärm hatte ihn gestört und im letzten Moment stoppt er die schnelle Bewegung der 18-jährigen. "Was hattest du vor?", fragt er verängstigt, in der Hoffnung, sie wandelt nur im Schlaf. "Was ist passiert?", fragt sie. Während sie mit der Situation konfrontiert wird, erleidet sie eine weitere Ladung von Gefühlen. Sie ist erschüttert, dass sie ihn fast verletzt oder gar getötet hätte. "Wir schlafen weiter und du legst das Messer weg. Du hast gerade so viel durchzustehen. Es ist verständlich, dass du total verängstig bist und dich in deinen Träumen wehren muss.", erklärt der Held im Halbschlaf und bittet Stephanie in das Bett, welches er für sie ein weiters Mal richtet. Am Morgen aufgewacht, schaut Sportacus auf das Handy. 4% Akku, aber es sollte reichen. Stephanie liegt noch im Bett und ihre Haare sind wirr, aber auf Grund der Umstände ist das verständlich. Sie geht zu einem gestern gesehenen See, wäscht ihre Haare, zieht sich die Klamotten aus und schwimmt nackt ein wenig herum. Eine weitere Einbildung verfolgt sie. Der Maskierte steht vor ihr, nimmt seine gummierte und schwarze Maske ab. Er oder sie ist für gewöhnlich ganz gummiert und schwarz angezogen, aber alle Klamotten fallen von dem Unbekannten. Jetzt sieht Stephanie sich. In ihrer Vorstellung ist es sie, die alle umbringen wird, aber jedes Zwinkern mit den Augen später, ist es erst Freddie, dann Pixel, Ziggy und auch noch Sportacus, der den See erreicht und ihre Vorstellung und Illusion beim nächsten Klimpern mit den Augen verschwinden lässt. Tränen fließen an der Wange herunter. Jede Träne aus purer Verzweiflung, aber Sportacus stürmt sportlich in das Wasser, um sie zu beruhigen. "Alles gut?", fragt er vorsichtig, obwohl im bewusst ist, dass es nicht so ist. "Nein. Ständig habe ich diese Vorstellungen des Unbekannten, der sonst immer maskiert und in einem schwarz gummierten Anzug vor mir steht, aber gerade war das anders. Erst sah ich mich, dann Freddie, Pixel Ziggy und dich, aber jetzt bist du da und kannst mich beruhigen. Danke, danke für alles. Danke, dass du meine Vergangenheit beseitigt hast und danke, dass du immer für mich da warst und immer noch bist. Danke, dass ich den besten und einen echten Sex haben kann. Danke, danke für alles.", gibt Stephanie von sich. Sie fällt in die Arme, bis Sportacus sie in dem Schluchzen unterbrechen kann. "Alles gut, soll ich jetzt BITTE sagen? Keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Du bist die, die mich schon immer begeistert hat. Ich konnte schon damals keine Blicke von dir lassen. Ich habe das Handy bereit, also, soll ich die Polizei rufen?", fragt er letztlich und bekommt ein kleines "JA" von der 18-jährigen, die mit ihm aus dem Wasser geht. Zurück an der Stelle, wo es Empfang gibt, erreicht die Stimme einer Beamtin die Verliebten. "Wir kommen.", sagt eine Polizistin kurz und es dauert zwei Stunden, bis die Einsatzkräfte am Ort eintreten. Die Techniker reparieren die Schäden am Schiff, während Stephanie und Sportacus die Hütte zeigen, in der sich die Informationen verbergen. Sie haben sie nicht bewacht, um die Ermittlung nicht zu gefährden, aber das wird den Beiden zum Verhängnis. Nichts. Die Ordner sind verschwunden und es wird noch schlimmer. Nicht nur Stephanie ist an ihren Held Sportacus interessiert, sondern selbst die Polizisten wirft ihm einen lieblichen Blick zu, während er befragt wird. Es scheint ihm sogar zu gefallen, aber es stellt sich die Frage, was seine Partnerin darüber denkt. Sie kann die Situation beobachten und macht sich dafür verantwortlich, was gerade passiert. Was ist, wenn sie ihn total damit verschreckt hat, nachdem sie ein Messer auf ihn gerichtet hat und ihn nicht ein Mal den Sex geben konnte, wie sie es sonst tat? "Wir müssen reden.", unterbricht sie das Gespräch zwischen den Beiden, zieht Sportacus an sich heran und zeigt mit einem dominierenden Kuss, dass er nur ihr gehört und sich das auch niemals ändern wird. So lange hatte sie nichts gespürt, aber unerwartet greift auch die Polizistin unerwartet den Arm von Sportacus, zieht ihn an sich heran und küsst ihn wesentlich stärker. Eine Art Machtkampf entsteht, aber wie konnte Sportacus diese Situation erwidern? Doch dann stößt er Friederike, der Name der Polizisten, von sich weg. "Wie konntest du nur?", weint Stephanie und zieht sich im mittlerweile reparierten Luftschiff zurück. "Ich wollte das nicht.", ruft er ihr hinterher. Aus Wut, dass sie immer versucht, im Mittelpunkt zu stehen, geht er mit Friederike einen kleinen Moment in die leerstehende Hütte, aber gegen die Erwartung Stephanies, dass er auf eine seltsame Beziehung mit ihr eingeht, redet er mit der Polizistin. Etwas, was Sportacus vermisst hat. Er ist nicht nur auf Sex aus, aber er hat Angst, obwohl er weiß, dass Stephanie ihre Vergangenheit hinter sich gelassen hat, dass sie nur Sex will. Nur und das immer, aber wie soll er ihr erklären, dass nichts passiert ist, außer, dass er ein tiefgründiges Gespräch mit der Beamtin hatte?
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FIFTY SHADES OF LAZYTOWN
Fanfiction2009, 3 JAHRE NACH STEPHANIES ABREISE: Es ist ein angenehmer Tag in der Stadt LAZYTOWN, aber ab heute soll alles anders werden. Stephanie ist wieder im Ort und macht erneut Bekanntschaft mit dem muskulösen und attraktiven Sportacus, der nicht die F...