Als Lyla Evans von Beauxbaton im 5. Schuljahr nach Hoghwarts wechselt, trifft hätte sie nie gedacht, dass der Teufel gut aussehend und charmant seinen kann.
Doch da hat sie ihre Rechnung ohne den Vertrauenschüler von Slytherin, Tom Riddle, gemacht...
Gemeinsam mit Laurén und Cècile schwebte ich anmutig zum Frühstück in dem wunderschönen cremefarbenden-gestrichenden Speisesaal. Meine Haare saßen wie gewohnt perfekt und ich lächelte glücklich.
Hihi habt ihr das wirklich geglaubt?!
Ich und schweben?! Aber hey was erwarten diese Arschlöcher von Lehrern? Soll ich um 7 Uhr morgens glücklich und perfekt aussehenden in den Speisesaal schweben?! Das ich nicht lache! In echt schlurfte ich zusammen mit meinen Partnern in Crime Laurén und Cècile missmutig und todmüde durch die Halle und hatte meine ähm alles andere als perfekte Haarpracht unter meinem weiten, schlabbrigen, schwarzen Hoodie, den ich über meine ach so feine blaue Seidenrobe trug, verborgen. Ich schleppte mich gähnend zu meinem, in den Farben meines Hauses dekorierten, Tisch und ließ mich total elegant auf die Bank plumpsen.
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*Flashback*
Aufgeregt stand ich vor den großen Türen des Blumensaals (Speisesaal). Von überallher konnte ich das Schnattern der aufgeregten Erstklässlern hören. Plötzlich schwangen die großen Tore auf und wir eilten staunend in den Saal. Der Anblick der sich mir bot war atemberaubend. Links von mir war ein kleiner, sprudelnder Wasserfall zu sehen, der in einem türkisfarbenen See mündete, auf denen Seerosen in den verschiedensten Rosa,-Rottönen erblühten. Links von mir kletterten wunderschöne Rosen die Wand empor. Die Luft war erfüllt von Blumengeruch und ich bildete mir sogar ein, Vogelgezwitscher zu hören. In der Mitte der Halle waren 4 riesige Tische aufgestellt, die in cremefarbende Tischdecken gehüllt und mit silbernen Tellern und kristallenen Gläser gedeckt waren. Am Ende des Saals stand eine Empore auf denen eine weitere Tafel, vermutlich für die Lehrer stand. Davor stand ein diamantenes Rednerpult, das die Lichtstrahlen in die verschiedensten Farben des Regenbogens brach. Der Raum wurde von in der Luft schwebenden Lampions erhellt. Wunderschön! Eine bildschöne Frau trat vor. Sie trug ein atemberaubendes, langes blaues Kleid, das in einem ausufernden Rock endete. Die Frau, die wahrscheinlich die Direktorin Madame Celèste de Dubois, hatte wunderschöne, lange blonde Haare und strahlende, saphirblaue Augen. Jedoch wirkte sie trotz ihrer unglaublichen Schönheit weder eingebildet noch unfreundlich. Im Gegenteil! Ihr Lächeln war so herzlich, dass es wahrscheinlich Eisblöcke zum Schmelzen hätte bringen können. „Hallo, meine Lieben und willkommen zu einem neuen Jahr an unserer wunderschönen Schule. Ich hoffe ihr hattet erholsame Ferien und könnt nun im neuen Jahr mit frischem Lebensmut durchstarten. Den Erstklässlern unter euch wünsche ich viel Spaß hier und hoffe, dass ihr schnell neue Freunde findet, eure Persönlichkeiten erweitert und gute und brave Schülerinnen werdet. Lasst uns die Einteilung beginnen", verkündete sie mit ihrer glockenhellen Stimme. Madame de Debois hielt ein gläsernes Zepter in die Höhe, das urplötzlich anfing laut zu singen:
„Erschreckt euch nicht ihr Kinderlein, Ich bring euch ins richtige Haus hinein. In der Anzahl gibt es vier, Komm her und zeige mir, in welches Haus mit dir.
