7. Teil

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Unerschütterlich rückte der Freitag immer näher. Warum ich vor Freitag Angst hatte?
1. Es würde der Champion von Beauxbatons ernannt werden und ich hoffte, dass Professor Dippet nicht meinen Namen vorlesen würde.
2. Ich würde mit Riddle Nachhilfe in Alte Runen haben! Das war 10x so schlimm wie jede Aufgabe, die mich im Trimagischem Tunier erwarten könnte. Mit so einer tollen Einstellung schleppte ich mich aus meinem lieben, warmen, weichen Bett und schlüpfte schnell in ein paar Sachen und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz.

Einigermaßen zufrieden mit meinem Aussehen lief ich sehr schlecht gelaunt in die große Halle und ließ mich neben Abraxas fallen. Relativ schweigend nahm ich mein Frühstück zu mir und lief glücklicherweise ohne Riddle zu begegnen zum Unterricht. Heute hatten wir Kräuterkunde. Eines meiner Hassfächer hier. Warum mussten wir als Zauberer Blumen umtopfen lernen? Ich streichelte grade so einem potthässlichem Ding names Alraune den Kopf tätscheln musste, als ich plötzlich ein Mädchen aus Hufflepuff namens Sprout hörte, die darüber redete, dass ihre Eltern Muggel sein. Ich verzog angewidert mein Gesicht und ließ ihren Ohrenschützer mit einem Zauber von ihrem fetten Kopf fliegen. Ich grinste böse in mich hinein und wand mich wieder meiner hässlichen Pflanze zu, während Sprout in den Krankenflügel geschleppt würde.
Das Grinsen des dunkelhaarigen Vertrauensschüler entging mir jedoch völlig.
Vollkommen schlecht gelaunt traf ich mich nun mit Lizzy und Abraxas, meinem besten Freund hier, um zusammen mit ihnen in die Große Halle zu gehen. Madame de Debois hatte mich gezwungen, mich nochmal umzuziehen, so dass ich jetzt so aussah:
(Ich mag keine Leopardenflecken, aber auf diesem Photo ist sie soooooo hübsch)

 Madame de Debois hatte mich gezwungen, mich nochmal umzuziehen, so dass ich jetzt so aussah:(Ich mag keine Leopardenflecken, aber auf diesem Photo ist sie soooooo hübsch)

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Abraxas schaute mich leicht dämlich an. „Alles ok, Abraxas?", fragte ich ihn, während er mich weiterhin mit einem verklärten Blick ansah. Er nickte nur stumm und zusammen liefen wir in die große Halle, wo mir die Jungen wie immer sabbernd entgegen blickten. Sooo nervig. Ich setzte mich auf einen Platz und wollte gleich darauf schon wieder aufstehen, als ich sah, wer mir gegenüber saß. Riddle! Ich schnaubte genervt. Ich merkte wie er grade seinen Mund öffnete um wahrscheinlich etwas spöttisches von sich zu geben, als zum Glück Dippet schon seine Rede eröffnete. Nach einer gefühlten Ewigkeit und vom vielen Gähnen schmerzenden Mundwinkeln, durften wir endlich anfangen zu essen und dann kam der Moment der Wahrheit:
Dippet schritt zum Feuerkelch, der schließlich einen Namen ausspuckte: „Alexander Iwanow für Durmstrang", schrie Dippet erfreut. Die Durmstrangs sprangen auf, reckten die Fäuste in die Luft und umringten ihren Champion. Dieser lief selbstbewusst zu Dippet und schüttelte ihm die Hand und verschwand durch eine Tür.

 Dieser lief selbstbewusst zu Dippet und schüttelte ihm die Hand und verschwand durch eine Tür

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„Und der Champion für Beauxbatons ist.....", begann er. Ich hoffte einfach inständig, das nicht gleich mein Name ausgerufen werden würde. Bitte nicht! Ich wusste schon aus sicheren Quellen, dass es mittlerweile schon Buttons mit meinem Namen gab! HILFE! Ich hatte jetzt schon generell genug Aufmerksamkeit. Ich bräuchte nicht noch mehr. Dippet fing einen Zettel auf ich atmete tief ein und schloss die Augen, während Dippets klare, unbarmherzige Stimme den Namen Lyla Rosier vorlas. Ich saß da wie betäubt. Was war grade passiert? Ich vergaß für eine Sekunde den Applaus, die Rufe und sogar Riddle. Warum ich? Wie in Trance lieg ich nach vorne schüttelte Dippet die Hand und winkte den jubelnden Schülermassen zu, während ich aus der großen Halle lief. Dort musste ich mich erstmal setzten. Ich war jetzt Teilnehmer eines tödlichen Tunieres. Herzlichen Glückwunsch, Lyla! Toll gemacht! „Alles ok?", ertönte da die Stimme des Champions aus Durmstrang. Ich lächelte schwach: „Ja, aber ich bin nur etwas überwältigt." Er lächelte und fragte mich dann nach ein paar Sekunden peinlicher Stille: „Wer glaubst du wird der Champion aus Hoghwarts?" Diese Frage brachte mich wieder in die Realität zurück. Mir wäre jeder lieber als Riddle, dieses Arschloch. Ehe ich antworten konnte, ging die Tür nochmal auf und 3x dürft ihr raten wer eintrat. Riddle! Ich wusste es. Die nächste halbe Stunde wurde noch über den Verlauf des Tunieres gelabert und ich döste unter den belustigten Blicken von Alex immer wieder fast ein. Riddle dagegen schien vollkommen motiviert und strafte meine Müdigkeit mit einem hochnäsigen Blick. Doch dann als das Wort Privilegien fiel, war ich auf einen Schlag wieder hellwach. Wir Champions hatten einen eigenen Turm für uns samt riesigem Bad. Außerdem war es uns gestattet Essen auf unsere Zimmer zu ordern. Ich lächelte sehr zufrieden. Ich war echt ein hoffnungsloser Fall! Anstatt mir Sorgen übers anstehende Tunier zu machen freute ich mich tierisch übers Essen. Oh man!
Solang ich nicht sterben würde, würde die Zeit hier in Hogwarts wenigstens komfortabel sein. Schlimm war nur, dass ich den ganzen Tag lang in Riddles Nähe sein musste!
Dann waren wir endlich entlassen. Gut gelaunt hüpfte ich zu unserer Kutsche und schüttete Cècile und Laurén mein Herz aus. „Was ist wenn ich sterbe in diesem Tunier? Ich bin noch so jung", jammerte ich. „Oh Süße, du bist so eine begabte Hexe! Dir wird nichts passieren!", tröstete mich Cècile mit einem zuversichtlichen Lächeln. „Ihr seid die Besten",sagte ich und schloss beide in eine lange Umarmung. Dann suchte ich Lizzy, die jedoch wie vom Erdboden verschluckt schien. Leicht enttäuscht schlich ich in mein Zimmer, packte meine Koffer und lief wieder nach Hogwarts hinüber und hielt ohne Erfolg Ausschau nach Lizzy.
Seufzend stand ich jetzt in der großen Halle von Hogwarts und hatte leider überhaupt keine Ahnung wo ich jetzt hinsollte, als plötzlich Alex vor mir stand. „Bonjour belle fille", begrüßte er mich mit einem starkem Akzent. Ich lachte geschmeichelt. „Ähm, Alex weißt du wo unser Turm ist?", hakte ich bei ihm nach. Alex bejahte lächelnd und führte mich gutgelaunt durch gefühlt halb Hogwarts. Währenddessen unterhielten wir uns über alles mögliche. Ich erfuhr, dass er vier Schwestern hatte, Reinblut war und in einem Schloss irgendwo im Osten lebte. Ich erzählte ihm von mir, Beauxbatons und meinem Bruder hier. Alex war echt nett. „Tadaaaaaaa hier wären wir", erklärte er mir stolz. Ich lächelte und betrat mein neues Zuhause.

 Ich lächelte und betrat mein neues Zuhause

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1 h spälter und nach etlichen verlorenen Partien Zauberschach, saß ich trotzdem gut gelaunt neben Alex

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1 h spälter und nach etlichen verlorenen Partien Zauberschach, saß ich trotzdem gut gelaunt neben Alex. Wir hatten uns in der kurzen Zeit angefreundet und ich fand ihn wirklich nett.
Grade erzählte er mir von den Streichen seiner Schwester und ich konnte nicht mehr aufhören vor Lachen. Ich schnappte wir irgendein Buch über Dunkle Magie, legte meinen Kopf auf Alex Schoß und begann zu lesen.
„Chm, chm", hörte ich nach kurzer Zeit schon die Stimme meines Lieblingschampions. Genervt erhob ich mich. „Was willst du, Riddle?", seufzte ich. „Liebes, wir haben seit genau 10 min schon Nachhilfe, aber ich will euch ja nicht stören", meinte er mit stoischer Miene. Oh Fuck! Nachhilfe! Das hatte ich ja vollkommen vergessen! „Oh Sry, ich hab's voll vergessen", entschuldigte ich mich und lief dann, nachdem ich mich von Alex verabschiedet hatte, neben Riddle in die Bibliothek.

Dark Love ❤️Where stories live. Discover now